DE646021C - Zum Zwecke einer leichten Raubmoeglichkeit mit zweiteiligen Bewehrungen versehener Grubenausbau - Google Patents
Zum Zwecke einer leichten Raubmoeglichkeit mit zweiteiligen Bewehrungen versehener GrubenausbauInfo
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- DE646021C DE646021C DEG88408D DEG0088408D DE646021C DE 646021 C DE646021 C DE 646021C DE G88408 D DEG88408 D DE G88408D DE G0088408 D DEG0088408 D DE G0088408D DE 646021 C DE646021 C DE 646021C
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- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 title claims description 24
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- 239000011435 rock Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/60—Devices for withdrawing props or chocks
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/18—Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
- E21D11/24—Knuckle joints or links between arch members
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Description
- Zum Zwecke einer leichten Raubmöglichkeit mit zweiteiligen Bewehrungen versehener Grubenausbau Die Erfindung hetriffteinlen Gruhenajusbau, welcher zum Zwecke einer leichten Raubmöglichkeit mit zweiteiligen Bewehrungenversehten'ist. Es isf bei derartigem Grubenausbau bekannt, die beiden T-förmigen Bewehrungsteilie durch eine leicht lösbare Spannvorrichtung in der Mitte zusammenzuhalten. Hierbei stützen sich jedoch die beiden Bewehrungshälften rächt unmittelbar. gegeneinander, sondern über den Stempelkopf ab, so daß auf der dem Quetschholz zugewandten Bewehrungsfläche ein beträchtlicher Zwischenraum ioffen blieb. Dies hatte den Nachteil, daß das Quetschholz unzulässig hoch beansprucht wurde und das zwischen den beiden Bewehrungshälften eindringende Quetschholz mit eirrern, Hehelarm auf die Bewehrungshälften einwirkte und diese zum Aufbiegen brachte. Infolgedessen wurden die Bewehrungshälften vorzeitig zerstört und auch das Rauben bedeutend erschwert.
- Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß sich die Bewehrungsteite auf der der Stirnfläche des Ausbauprofilträgers abgewandten Seite über ihre als Druckflächen ausgebildeten Mittelstücke gegeneinander abstützen. Hierdurch bilden die Bewehrungshälften gegen das Quetschholz hin eine 'bis auf die Trennfuge beider Bewehrungsteile geschlossene Fläche, welche ein Eindringen des Quetschholzes zwischen den heiden Bewehrungsteilen und eine ungünstige Beanspruchung der Bewehrungshälften verhindert sowie eine gute Rauhmöglichkeit auch unter starken Gehirgsdrücken gewährleistet.
- Gemäß einem weiteren Vorschlage der Erfindung wird zwischen den als Druckflächen ausgebildeten Mittelteilen der Btwehrungshälften ein Abstandstück angeordnet, welches zur Anpasgung-an verschieden große Quetschhölzer oder Ausbauprofile leine verschiedene Größe erhält.
- In d#r Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Abb. i eine nach der Erfindung ausgebildete Bewehrung in Seitenansicht, Abb. 2 in Vorderansicht, Abb. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 111-111 der Abb. i, Abb. 4 leinen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Abb. i, Abb. 5 ein gemäß der Erfindung vorgeschlagenres Zwischenstück.
- Das Ende des Ausbauteiles i ist an seiner Stirnfläche2 mit einer aus den beiden Teilen3 und 4 bestehenden Bewehrung versehen, wobei die Bewehrungsteile3 und 4 einerseits das Quetschholz 5 und anderseits die Flanschen 6 der Ausbauteile i umfassen. Unterhalb der Stirnfläche 2 der Ausbauteile i sind die Bewehrungsteile 3 und 4 von einem Bolzen 7 durchdrungen, welcher an seinem einen Ende mit einer Sparmvorrichtung 8 (in diesem Ausführungsbeispiel eine Schraube) versehen ist, die die Teile 3 und 4 gegen die Flanschen 6, und zwar vornehmlich gegen deren Außenflächen anpreßt. Zwischen den Teilen 3 und 4 ist ein Ausgleichstück 9 angeordnet, welches je nach der Größe des zur Verwendung kommenden Quetschholzes oder der Höhe der Ausbauprofile i verschieden groß bemessen wird. Dieses ist vorzugsweisie keilförmig ausgebildet.
- Zum Rauben des Ausbaues wird die Spannvorrichtung 8 gelöst und zunächst die beiden Bewehrungshälften 3 und 4 entfernt. Hierbei sinkt der Ausbau = die zwischen der Stirnfläche -- und dem QuetschhOlz 5 befindliche Strecke zusammen. Er wird hierdurch gelockert und kann hierauf leicht vollkommen geraubt werden.
- Die Erfindung ist jedoch mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel keineswegs #erschöpft, vielmehr können die ihr zugrunde liegenden Gedanken in mannigfach anderer Formgebung verwirklicht werden. Die Spannvorrichtung8 kann in weitesten Grenven verschieden gestaltet werden, so z. B. in Form von Keilen, Exzentern o. dgl., die an einem C, ,oder beiden Enden des Bolzens 7 )oder -eines äquivalenten Verhindungsmittels angeordnet sein können. Ebenso können Klemmbänder, Klemmplatten o. dgl. Verwendung finden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zum Zwecke einer leichten Raubmöglichkeit mit zweiteiligen Bewehrungen versehener Grubenausbau, bei dem die beiden T-förinigen Bewehrungsteile durch eine leicht lösbare Spannvorrichtung in der Mitte zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bewehrungsteile (3, 4) auf der der Stirnfläche des Ausbauprofilträgers (i) abgewandten Seite über ihre als Druckflächen ausgebildeten Mittelstücke gegeneinander abstützen.
- 2. Grubenausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den als Druckflächen ausgebildeten Mittelteilen der Bewehrungshälften ein Abstandstück (9) angeordnet ist, welches zur Anpassung an verschieden große Quetschhölzer oder Ausbauprofile eine verschiedene Größe erhält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG88408D DE646021C (de) | 1934-07-11 | 1934-07-11 | Zum Zwecke einer leichten Raubmoeglichkeit mit zweiteiligen Bewehrungen versehener Grubenausbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG88408D DE646021C (de) | 1934-07-11 | 1934-07-11 | Zum Zwecke einer leichten Raubmoeglichkeit mit zweiteiligen Bewehrungen versehener Grubenausbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE646021C true DE646021C (de) | 1937-06-07 |
Family
ID=7138804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG88408D Expired DE646021C (de) | 1934-07-11 | 1934-07-11 | Zum Zwecke einer leichten Raubmoeglichkeit mit zweiteiligen Bewehrungen versehener Grubenausbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE646021C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE844584C (de) * | 1948-10-02 | 1952-07-21 | Hueser & Weber K G | Bewehrung der Ausbauteile fuer den Vieleckgrubenausbau |
-
1934
- 1934-07-11 DE DEG88408D patent/DE646021C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE844584C (de) * | 1948-10-02 | 1952-07-21 | Hueser & Weber K G | Bewehrung der Ausbauteile fuer den Vieleckgrubenausbau |
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