DE839337C - Kappe fuer den Grubenausbau - Google Patents

Kappe fuer den Grubenausbau

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DE839337C
DE839337C DEP34869A DEP0034869A DE839337C DE 839337 C DE839337 C DE 839337C DE P34869 A DEP34869 A DE P34869A DE P0034869 A DEP0034869 A DE P0034869A DE 839337 C DE839337 C DE 839337C
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DE
Germany
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cap
elevations
depressions
serrations
halves
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Expired
Application number
DEP34869A
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English (en)
Inventor
Ludwig Vanwersch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/10Details of mine caps for engaging the tops of pit-props, with or without retaining-plates; Retaining-plates
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/01Caps for supporting mine roofs characterised by the shape of the cap, e.g. of specified cross-section

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die vorwiegend im modernen Strebausbau verwandten Kappen, welche zur Kupplung mit weiteren Kappen des gleichen Baues in streichender Richtung aus einem Kappenmittelstück,_ einem als Zunge und einem als Gabel ausgebildeten Kappenende bestehen. Die Kupplung erfolgt vielfach mittels eines durch Zunge und Gabel hindurchgehenden Gelenkbolzens. In der Kappenverbindung befinden sich meistens noch einer oder mehrere Keile, welche hauptsächlich zum Abwinkeln der einzelnen Kappen gegeneinander zwecks Anpassung ihres Verlaufes an denjenigen des Hangenden dienen. Als günstigstes Profil für den Kappenträger ist das Kastenprofil, als Werkstoff der Kappen meist Stahl oder Leichtmetall oder, Kombinationen aus diesen Metallen üblich.
  • Bei der Kappe nach vorliegender Erfindung entsteht das Kastenprofil dadurch, daß die Kappe auf ihrer ganzen die Kupplungsteile, also die Gabel und die Zunge einschließenden Länge aus zwei symmetrischen oder gleichartigen sich ergänzenden Längshälften hergestellt ist, die lösbar miteinander verbunden sind. Die Hälften als solche lassen sich leicht durch Pressen, Schmieden, Gießen od. dgl. herstellen. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Kappe nach vorliegender Erfindung sind die Profile der Kappenhälften bzw. Kappenmittelstücke mit seitlichen Flanschansätzen versehen, die sich selbst oder mit entsprechend abgesetzten oder abgeschrägten od. dgl. Teile übergreifen. Darüber hinaus sind vorteilhaft die Kappenflansche mit Verzahnungen, Erhöhungen und Vertiefungen od. dgl. versehen, welche ineinandergreifen, und zwar so, daß die Zahnungen der Kappenflansche der einen Kappenhälfte in Zahnungen der anderen Kappenhälfte eingreifen, und zwar an der Stelle, die den Flanschzahnungen gegenüberliegt. Die Verzahnungen an den Flanschen können auch so ausgeführt sein, daß sie gleichzeitig Arretierungen für die Sterupelköpfe bilden.
  • Durch dieZahnung und übergreifendeAusbildung der Flansche wird vor allem erreicht, daß bei Belastung der Kappe diese sich wie eine aus einem Stück gefertigte Kappe verhält. Auch können die Zähne od. dgl. die ganze Höhe der Kappe einnehmen und so angeordnet sein, daß gleichzeitig die Verbindungselemente der Kappenhälften, wie Bolzen, Schrauben od. dgl., als solche entlastet sind. Die Kappe besteht also im Sinn der Erfindung aus zwei lösbar miteinander verbundenen Längshälften, welche infolge der Anordnung von Flanschansätzen unter Last sieh so verhalten wie eine Kappe, die aus einem Stück gefertigt ist. Wird eine solche Kappe durch den Gebirgsdruck krumm, so kann sie wieder gerichtet bzw. dadurch repariert werden, daß sie wieder in zwei Hälften zerlegt und jede Hälfte einzeln gerichtet wird, um dann wieder miteinander verbunden zu werden.
  • Abb. i zeigt im Querschnitt eine beispielsweise Ausführung des Profils einer Kappe gemäß der Erfindung. Die eine Kappenhälfte ist mit i, die andere Kappenhälfte mit 2 bezeichnet. Die Schraube 3 ist das Verbindungselement der Kappenhälften. 4 sind die Arretierungszähne an den Kappenhälften für die Stempel.
  • Abb. 2 zeigt im Längsschnitt eine beispielsweise Ausführung einer Flanschverzahnung, die so ausgeführt ist, daß die Zähne gleichzeitig als Arretierung für den entsprechend ausgebildeten Kopf des Stempels 5 dienen.
  • Abb. 3 zeigt ebenfalls im Längsschnitt eine beispielsweise Ausführung einer Flanschverzahnung, ähnlich Abb. 2, bei der jedoch 'nur eine Flanschseite verzahnt ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kappe für den Grubenausbau, insbesondere Strebausbau, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf ihrer ganzen die Kupplungsteile einschließenden Länge aus zwei durch Pressen, Schmieden, Gießen oder sonstwie hergestellten symmetrischen oder gleichartigen sich ergänzenden Längshälften (i, 2) besteht, die lösbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Kappe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der einzelnen Längshälften (i, 2) mit seitlichen Flanschansätzen (6) versehen ist, die sich selbst oder mit abgesetzten oder abgeschrägten Teilen übergreifen.
  3. 3. Kappe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenflansche (6) der einen Kappenhälfte mit Zahnungen, Erhöhungen oder Vertiefungen versehen sind, die in Zahnungen, Erhöhungen oder Vertiefungen der gegenüberliegenden Kappenhälfte eingreifen.
  4. 4. Kappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnungen, Erhöhungen und Vertiefungen derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie gleichzeitig als Stempelarretierung dienen.
DEP34869A 1949-02-23 1949-02-23 Kappe fuer den Grubenausbau Expired DE839337C (de)

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DE (1) DE839337C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5149044A (en) * 1991-05-17 1992-09-22 Bochumer Eisenhutte Heintzmann Gmbh & Co. Kg Cap shoe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5149044A (en) * 1991-05-17 1992-09-22 Bochumer Eisenhutte Heintzmann Gmbh & Co. Kg Cap shoe

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