DE3044077C2 - Tübbingausbau für Tunnelröhren - Google Patents
Tübbingausbau für TunnelröhrenInfo
- Publication number
- DE3044077C2 DE3044077C2 DE19803044077 DE3044077A DE3044077C2 DE 3044077 C2 DE3044077 C2 DE 3044077C2 DE 19803044077 DE19803044077 DE 19803044077 DE 3044077 A DE3044077 A DE 3044077A DE 3044077 C2 DE3044077 C2 DE 3044077C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tubbing
- concrete
- segments
- segment
- thickness
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000004567 concrete Substances 0.000 claims description 38
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims description 33
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 21
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 21
- 239000012528 membrane Substances 0.000 claims description 18
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims description 7
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 4
- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 claims description 4
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 3
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 14
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 5
- 239000011150 reinforced concrete Substances 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 description 3
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 3
- 229920000049 Carbon (fiber) Polymers 0.000 description 2
- 229910001208 Crucible steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000004917 carbon fiber Substances 0.000 description 2
- 239000011210 fiber-reinforced concrete Substances 0.000 description 2
- 230000002706 hydrostatic effect Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 2
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910001018 Cast iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000000052 comparative effect Effects 0.000 description 1
- 230000000593 degrading effect Effects 0.000 description 1
- 238000009415 formwork Methods 0.000 description 1
- 229910002804 graphite Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010439 graphite Substances 0.000 description 1
- 238000011065 in-situ storage Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000005204 segregation Methods 0.000 description 1
- 230000008719 thickening Effects 0.000 description 1
- 230000005641 tunneling Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/04—Lining with building materials
- E21D11/08—Lining with building materials with preformed concrete slabs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Lining And Supports For Tunnels (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Tübbingausbau fü; Tunnelröhren und Strecken mit
einer Mehrzahl von zu einem Tübbingring zusammensetzbaren Tübbingsegmenten, wobei die einzelnen
Tübbingsegmente mit Hilfe von Verbundelementen aneinander und durch eine Hinterfüllung, z. B. aus
Mörtel oder Beton, an das Gebirge angeschlossen sind, wobei ferner die Tübbingsegmente unter dem Einfluß
unsymmetrischer Gebirgskräfte unter Bildung von Fließgelenken bereichsweise verformbar s;nd. Fließgelenk
meint ein Verformungsgelenk mit gleichsam fließender, sich verlagernder Gelenkachse.
Bei dem bekannten gattungsgemäßen Tübbingausbau bestehen die Tübbingsegmente aus Stahl, nämlich
Stahlblech oder Stahlguß (DE-AS 24 35 559), auch in Schweißkonstruktion (Montan Rundschau, Sonderheft
1969, »Tunnel- und Stollenausbau«, S. 139) oder auch aus Gußeisen mit Kugelgraphit (Straße, Brücke,
Tunnel 7/1975, S. 175 bis 182). Sie können sich unter dem
Einfluß der Gebirgskräfte unter Fließgelenkbildung verformen. Die Verformung führt zu einem besonderen
statischen Verhalten und zu Vorteilen, wie sie grundsätzlich auch beim nachgiebigen Grubenausbau
durch die Nachgiebigkeit erreicht werden. Bei einem Tübbingausbau mit Tübbingsegmenten aus Stahlbeton
lassen sich diese Vorteile bisher nicht erreichen. Bei einem Tübbingausbau mit Tübbingsegmenten aus
Stahlbeton sind die Tübbingsegmente praktisch starr, häufig zusätzlich mit versteifenden Stegen ausgerüstete
Bauteile mit einer Bewehrung aus Baustahlmatten und gegebenenfalls zusätzlichen Bewehrungseinlagen aus
Betonstahl. Es handelt sich insoweit bei den einzelnen Tübbingsegmenten gleichsam um gebogene, im Rahmen
der Statik der Zusammenhänge starre Platten oder Balken. Wo eine die auftretenden Gebirgskräfte
abbauende Nachgiebigkeit des Tübbingausbaus aus solchen Stahlbeton-Tübbingsegmenten insgesamt verlangt
wird, wird diese über nachgiebig ausgebildete Verbundelemente hergestellt Das alles hat sich an sich
bewährt, verlangt aber verhältnismäßig schwere und dadurch aufwendige und nur aufwendig manipulierbare
und einbaubare Tübbingsegmente. Je höher die Tragfähigkeit des Tübbingausbaus vorgegeoen ist, desto
dicker sind die Tübbingsegmente. Darüber hinaus ist die Herstellung der Tübbingsegmente aufwendig. Sie
erfolgt in entsprechenden Schalungsbetten, wobei mit sehr großer Sorgfalt gearbeitet werden muß, um
sicherzustellen, daß die Bewehrung ihre konstruktiv vorgeschriebene Anordnung in den fertigen Tübbingsegmenten
aufweist.
Im übrigen kennt man sogenannten Faserbeton, der wissenschaftlich sehr weitgehend untersucht worden ist
(vgL ACI Publication Sp. 44, American Concrete Institut, Detroit 1974, S. 1, 20, 21 und 497 bis 501, 535, 536, 537).
Die Fasern können Stahlfasern, Kunststoff-Fasern, Glasfasern, Kohlefasern und dergleichen sein. Besonders
bewährt hat sich Stahlfaserbeton. Bei einem Stahlfaserbeton handelt es sich um einen besonderen
Stahlbeton, bei dem die Stahlfasern die Bewehrung bilden. Vorgefertigte oder in Otbeton hergestellte
Bauteile aus Faserbeton, insbesondere Stahlfaserbeton, zeichnen sich dadurch aus, daß sie auch im Bruchzustand
noch ein hohes Tragvermögen aufweisen. Auch im Tunnelausbau ist Stahlfaserbeton schon eingesetzt
worden (DE-AS 27 39 568), und zwar als Ausbauortbeton für die Herstellung eines starren, nichtnachgiebigen
Tunnelausbaus. Bei dieser Verwendung nutzt man die Tatsache, daß ein Stahlfaserbeton dem fertigen Ausbau,
makroskopisch betrachtet, homogene und isotrope Eigenschaften verleiht, während darüber hinaus der
Stahlfaserzuschlag so gewählt ist, daß der Beton eine hohe Frühfestigkeit und großes Arbeitsvermögen
aufweist, was für den raschen Fortschritt der Arbeiten im Tunnelbau wichtig ist, während endlich der
besonders ausgewählte Stahlstiftzuschlag in Verbindung mit einem Beton besonderer Zusammensetzung
beim Pumptransport keine Entmischungen zeigt und keine Nester bildet. Die Probleme um den Ausbau von
Tunnelröhren mit vorgefertigten Tübbingen sind dadurch nicht beeinflußt worden.
Endlich ist es bekannt (Glückauf 116, 1980, Nr 19, S. 996) Glasfaserbetonpaneele mit einer Dicke von 1 cm
in Bohrblindschächten als Verzug oder verlorene Schalhaut einzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Tübbingausbau zu schaffen, bei dem
die Tübbingsegmente nicht aus Stahl, sondern vielmehr aus Beton bestehen, nichtsdestoweniger jedoch als
verhältnismäßig leichte Tübbingsegmente ausgeführt werden können, die sich durch hohe Tragfähigkeit
auszeichnen.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Tübbingsegmente zumindest bis auf das Sohlsegment
als Membransegment aus Faserbeton ausgeführt sind, die eine Dicke von 1 bis 3 cm aufweisen und mit
einer umlaufenden Randverdickung versehen sind, deren Dicke etwa dem Zweifachen bis Dreifachen der
Membrandicke entspricht. — Betonmembranen sind ein bekanntes Element der Statik und gehören in die
Membrantheorie der Schalen. Im Rahmen der Membrantheorie überträgt eine Betonmembran Druck- und
Zugkräfte, jedoch keine Biegemomente. In der Praxis übernimmt die Betonmembran, wenn ihre Stabilität
gesichert ist, beachtliche Lasten. Das gilt insbesondere dann, wenn die Betonmembran aus Faserbeton aufgebaut
ist. Der Ausdruck Faserbeton umfaßl im Rahmen der Erfindung sowohl Faserschwerbeton als auch
insbesondere Faserleichtbeton. Im Rahmen der Erfindung sind die Fasern vorzugsweise Stahlfasern. Man
kann aber auch mit Kunststoff-Fasern, Glasfasern, Kohlefasern und dergleichen arbeiten.
Im IdeakaStand wirken auf einen Tübbingausbau für
Tunnelröhren die Gebirgskräfte in radialer Richtung. Der zugeordnete Spannungszustand ist ein symmetrischer,
hydrostatischer Spannungszustand. Störungen, makroskopische Anisotropien und Inhomogenitäten im
Gebirge führen zu unsymmetrischen Spannungszuständen, die von dem hydrostatischen Spannungszustand
abweichen. In diesem Sinne spricht man in der Praxis von unsymmetrisch wirkenden Gebirgskräften. Der
Tübbingausbau nach der Erfindung wird trotz der Einsetzung von Beton als Werkstoff insgesamt zu einem
nachgiebigen Ausbau mit gewollten und vorgegebenen Verformungen in den vergleichsweise dünnen Tübbingsegmenten.
Überraschenderweise nehmen die Tübbingsegmente diese Verformungen, die Gebirgskräfte
abbauend, auf, weil entsprechende funktionsfähige Gelenkausbildungen dort entstehen, wo durch die
unsymmetrischen Gebirgskräfte die Spannungen in den Tübbingsegmenten überschritten werden und selbsi
große Verformungen auftreten. Im Ergebnis funktioniert ein erfindungsgemäßer Tübbingausbau wie ein
nachgiebiger Streckenausbau aus Stahl oder Stahlguß in bergmännischen Untertagebetrieben. Bei dem erfindungsgemäßen
Tübbingausbau ist jedoch die Nachgiebigkeit zunächst gleichsam versteckt. Solange die
Gebirgskräfte symmetrisch wirken, erfahren die Tübbingsegmente, die wegen der Hinterpressung mit
Mörtel oder Beton flächig an das Gebirge angeschlossen sind, nur dte Beanspruchung, die gleichsam zur
Membrantheorie der Schalen gehört. Über die Fließgelenke bilden die Tübbingsegmente an den Stellen einen
Nachgiebigkeitsmechanismus aus, wo durch die unsymmetrischen Gebirgskräfte die Spannungen überschritten
werden. — Fließgelenk bezeichnet Gelenkausbildungen, die aus einer Vielzahl von gleichsam mikroskopischen
Bruchstellen im Beton deshalb zu einem Gelenk integriet sind, weil die Fasern die Bruchstellen
überbrücken, ohne in störendem Maße abzureißen oder auszureißen. Sie verbleiben fähig, Schubkräfte zu
übernehmen. Der Sohltübbing, d. h. das Tübbingsegment im Bereich der Sohle kann auch im Rahmen der
Erfindung als starres Bauteil ausgeführt sein.
Die Länge der Fasern richtet sich nach der Nachgiebigkeit, die eingerichtet werden soll. Eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern als Stahlfasern ausgeführt
sind und eine Länge von etwa 20 bis 60 mm, vorzugsweise etwa 40 bis 45 mm, aufweisen, Faserdicke
bis 1 mm. Die Auswahl des Betons richtet sich ebenfalls nach den aufzunehmenden Beanspruchungen. Im
allgemeinen wird man mit einem Beton arbeiten, der eine Zusammensetzung der genormten Betongüte B 35
oder LB 35 besitzt.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß ein erfindungsgemäßer Tübhingausbau mit sehr leichten
Tübbingsegmenten aus Beton nichtsdestoweniger erhebliche Gebirgskräfte aufzunehmen in der Lage ist,
also durch hohe Tragfähigkeit auszeichnet — was auf der Tatsache beruht, daß der Tübbingausbau insgesamt
über die Fließgelenke der Membranelemente zu einem nachgiebigen Ausbau gemacht worden ist, der bei
unsymmetrischen Beanspruchungen die Gebirgskräfte durch Nachgiebigkeit abbaut
"i Im folgenden wird die Erfindung anhand einer
lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert Es zeigt in schematischer
Darstellung
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Tunnelröhre mit ir>
erfindungsgemäßem Tübbingausbau aus Stahlfaserbeton
F i g. 2 eine Draufsicht auf ein einzelnes Tübbingsegment aus dem Gegenstand der F i g. 1 und
F i g. 3 in gegenüber den F i g. 1 und 2 wesentlich -" vergrößertem Maßstab einen Schnitt in Richtung A-A
durch den Gegenstand nach Fig. I.
Der in den Figuren dargestellte Tübbingausbau ist für eine Tunnelröhre mit kreisförmigem Querschnitt
bestimmt. Es könnte sich auch um eine Strecke im bergbaulichen Untertagebetrieb handeln. Der Tübbingausbau
besteht aus einer Mehrzahl von zu einem Tübbingring zusammensetzbaren Tübbingsegmenten 1.
Selbstverständlich sind die Tübbingringe in Richtung der Längsachse der Tunnelröhre ebenfalls aneinander-3i)
gereiht und gegebenenfalls auch aneinander angeschlossen, und zwar mit Verbundelementen bei 2, die im Detail
nicht gezeichnet sind. Die Tübbingsegmente 1 sind endlich durch eine Hinterfüllung 3, im Ausführungsbeispiel
durch eine Hinterpressung mit Mörtel oder Beton, κ an das anstehende Gebirge C angeschlossen.
Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig.1 und 2 entnimmt man, daß die Tübbingsegmente
1 als Membranstgmente ausgeführt sind. Dabei zeigt die F i g. 3 etwa den Maßstab 1 :1 Man erkennt,
■Ό daß die Membransegmente 1 aus Stahlfaserbeton
bestehen. Ihre Anordnung ist so getroffen, daß sie unter dem Einfluß unsymmetrischer Gebirgskräfte bereichsweise
verformbar sind. Dabei bilden die Stahlfasern 4 im Verformungsbereich Fließgelenke 5. Das ist in F i g. 1
angedeutet worden. — Aus der Fig. 3 entnimmt man,
daß die Membransegmente 1 eine Dicke von etwa 2 cm aufweisen. Im übrigen zeigen die Figuren die Ausführungsform
der Erfindung, bei der die Membransegmente 1 mit einer umlaufenden Randverdickung 6 versehen
sind, deren Dicke etwa dem Zweifachen bis Dreifachen der Membrandicke entspricht. Die Stahlfasern 4
besitzen eine Länge von 20 bis 60 mm. Die Faserdicke mag bis zu 1 mm betragen. De · Beton besitzt, bis auf die
Stahlfaserbewehrung, eine Zusammensetzung der genormten Betongüte B 35 bzw. LB 35. Die Verbundelemente
2 können Nut- oder Federausbildungen, Nuten mit eingelegten Verbundstegen, Verdübelungen oder
Kombinationen solcher sein. Die Verbundtlemente 2 können auch nachgiebig sein. Bei der dargestellten
Ausführungsform nach F i g. 1 sind ein Sohltübbing, zwei sogenannte Ulmentübbinge und ein Firsttübbing vorgesehen.
Der Sohltübbing trägt Schienen für Schienenfahrzeuge.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Tübbingausbau für Tunnelröhren und Strecken mit einer Mehrzahl von zu einem Tübbingring
zusammensetzbaren Tübbingsegmenten, wobei die ■ einzelnen Tübbingsegmente mit Hilfe von Verbundelementen
aneinander und durch eine Hinterfüllüng, z. B. aus Mörtel oder Beton, an das Gebirge
angeschlossen sind, wobei ferner die Tübbingsegmente unter dem Einfluß unsymmetrischer Gebirgs- m
kräfte unter Bildung von Fließgelenken bereichsweise verformbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tübbingsegmente zumindest bis auf das Sohlsegment als Membransegmente (1) aus
Faserbeton ausgeführt sind, die eine Dicke von 1 bis π
3 cm aufweisen und mit einer umlaufenden Randverdickung (6) versehen sind deren Dicke etwa dem
Zweifachen bis Dreifachen der Membrandicke entspricht
2 Tübbingausbau nach Anspruch 1, dadurch >o gekennzeichnet, daß die Fasern (4) als Stahlfasern
ausgeführt sind und eine Länge von etwa 20 bis 60 mm, vorzugsweise von etwa 40 bis 45 mm,
aufweisen, Faserdicke bis 1 mm.
3. Tübbingausbau nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beton eine
Zusammensetzung der genormten Betongüte B 35 oder LB 35 besitzt.
4. Tübbingausbau nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrandicke 3d
2 cm beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803044077 DE3044077C2 (de) | 1980-11-24 | 1980-11-24 | Tübbingausbau für Tunnelröhren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803044077 DE3044077C2 (de) | 1980-11-24 | 1980-11-24 | Tübbingausbau für Tunnelröhren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3044077A1 DE3044077A1 (de) | 1982-06-03 |
DE3044077C2 true DE3044077C2 (de) | 1982-12-23 |
Family
ID=6117358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803044077 Expired DE3044077C2 (de) | 1980-11-24 | 1980-11-24 | Tübbingausbau für Tunnelröhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3044077C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
HRP20000671A2 (en) * | 2000-10-10 | 2002-04-30 | Planinc Robert | Tunnel lining made of prefabricated reinforced concrete elements and process for its manufacturing and installing |
JP2008156997A (ja) * | 2006-12-26 | 2008-07-10 | Ohbayashi Corp | セグメントピース及びこのセグメントピースを備えた覆工体、並びにトンネル |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2435559C3 (de) * | 1974-07-24 | 1980-09-04 | Hans Dr.-Ing. 4630 Bochum Heyer | Tübbing für den Tunnel- und Schachtausbau |
DE2739568C2 (de) * | 1977-09-02 | 1982-01-21 | Hochtief Ag Vorm. Gebr. Helfmann, 4300 Essen | Ausbau - Ortbeton für Tunnelröhren |
-
1980
- 1980-11-24 DE DE19803044077 patent/DE3044077C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3044077A1 (de) | 1982-06-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0413693B1 (de) | Stahlbetonausbau für verkehrstunnel | |
DE2434200C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von unterirdischen Hohlräumen | |
EP2918772A2 (de) | Ausbausystem für untertägige Tunnel oder Strecken | |
DE2142894C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer durchlaufenden Schlitzwand | |
DE3044077C2 (de) | Tübbingausbau für Tunnelröhren | |
DE3012613A1 (de) | Ankerausbau fuer strecken des untertaegigen bergbaus, tunnel o.dgl. | |
DE3900431C3 (de) | Streckenausbau, insbesondere für bergbauliche Untertagebetriebe | |
DE2306401C3 (de) | Auskleidung für einen in offener Bauweise hergestellten Tunnel | |
DE2101092C3 (de) | Bogenförmiger Streckenausbau mit Hilfe von Segmenten aus Beton | |
DE3236569C2 (de) | Schalungs- und Bewehrungselement für den Ortbetonausbau im Berg- und Tunnelbau | |
DE4107370C2 (de) | ||
EP0794318B1 (de) | Tunnelauskleidung | |
DE2526242C3 (de) | Gebirgsankerausbau | |
EP1170461B1 (de) | Spezialtübbing zum unteridischen Tunnelausbau | |
DE3900432A1 (de) | Konstruktion und verfahren zur herstellung von langgestreckten bauwerken bzw. bauwerksteilen in hohlkoerperform mit vertikaler oder horizontaler laengsachse aus stahl und beton | |
DE2607574C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bogentragwerken | |
DE3625129C2 (de) | Schachtausbau mit Gußeisen-Ringelementen für tiefe Gefrierschächte des Bergbaus | |
DE3144356A1 (de) | Vorbausaeule zum verstaerken eines schachtausbaues insbes. einer tuebbingsaeule | |
DE3404862A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur absicherung und verschalung eines tunnels | |
DE3336153A1 (de) | Baustoffkoerper | |
CH451233A (de) | Nachgiebiger Tunnel- oder Stollenausbau | |
DE1634406C3 (de) | überschüttetes bogenförmiges Flächentragwerk | |
DE2041849A1 (de) | Gewoelbeausbau,insbesondere Tunnelausbau | |
DE3703432A1 (de) | Auskleidung fuer schaechte, tunnels oder sonstige unterirdische hohlraeume | |
DE2264358A1 (de) | Bewegliche tunnelroehre und verfahren zu ihrer herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |