DE2142894C3 - Verfahren zur Herstellung einer durchlaufenden Schlitzwand - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer durchlaufenden SchlitzwandInfo
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Description
wand angeschlossen wird. große Kohüsion wie diejenige des Erdreichs 6, in das
Der Einsatz von erhärtenden thixotropen Flüssig- die Schlitiwandabschnittsausnehmung la, 26 eingc-
keitcn mit Mischungen aus Bentonit und Zement ist bracht wurde.
in der Baukunst vielfach bekannt. Insbesondere ist es Die maximale Viskosität der Stützflüssigkeit 3 liegt
bekannt (DE-PS 869177), zum Herstellen wasser- 5 während derersten 48 Stunden nach ihrer Herstellung
dichter Grundbauwerke die zu Dichtungszwecken in bei 2 cPas.
den Baugrund eingebrachte thixotrope Flüssigkeit Die aushärtende Stürzflüssigkeit 3 kann beispielsunter
Verwendung von Zement und einer geeigneten weise zusammengesetzt sein aus einer Mischung von
Bewehrung während oder nach ihrem Einbringen zu 23 kg Bentonit/m3 und 230 kg Zement/m-'. Eine
einem tragfähigen Grundbauwerk zu veredeln. Auch io Stützflüssigkeit 3 dieser Zusammensetzung entspricht
ist es bekannt (AT-PS 187046), für Abdichtungs- den erwünschten Eigenschaften und läßt sich gut zum
maßnahmen im Grundbau solche Mischungen zu ver- Auffüllen der Schlitzwandabschnittsausnehmungen
wenden. Das alles hat dis Probleme um die Herste!- 2a, 2b verwenden.
lung einer Schlitzwand mit integrierten Fertigteilen Sobald die Schlitzwandabschnittsausnehmung 2a
nicht beeinflußt und konnte nicht dazu anregen, bei 15 bzw. 2b im Zuge des Ausbohrens bzw. des Aushebens
der Herstellung einer derartigen Schlitzwand auf be- und die Einbringung der aushärtbaren Stützflüssig-
sondere Fugenkonstruktionen, den Einsatz von Fu- keit 3 durchgeführt worden ist, beginnt man die vor-
genvergußmassen und Klebern oder die Verwendung gefertigten Wandelemente 4 als Bewehrung einzu-
von formschlüssigen Fertigteilen im Bereich der Fu- bringen. C-as Verfahren besteht darin, vorgefertigte
gen zu verzichten. 20 Wandelemente 4 in eine mit elver aushärtbaren
Die Erfindung ist nachfolgend anhand in den Stützflüssigkeit 3 bzw. Zementmischung gefüllte
Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele nä- Schlitzwandabschnittsausnehmung2a bzw. 2b einzu-
her erläutert. Es zeigt bringen. Untersuchungen haben gezeigt, daß mnn da-
Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie HI-III in Fig. 3 durch Fehlstellen in der erwünschten Dichtigkeit ver-
durch eine Schlitzwandabschnittsausnehmung mit ei- 25 meidet, unabhängig vom Aufbau der Wandeie-
nem Abschnitt einer Fertigteilwand, mente 4 und deren Zusammenbau untereinander,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch eine wobei das Spiel zwischen den Wandelementen 4 ge-
Schlitzwandabschnittsausnehmung, die an eine zweite gebenenfalls nur in der Größenordnung eines halben
Schlitzwandabschnittsausnehmung nach Fig. 1 ange- Zentimeters zu liegen braucht,
schlossen ist, vor der Einführung der Wandelemente, 30 Bei betrachtetem Beispiel werden zunächst die bei-
Fig. 3 eine Ansicht aufeinanderfolgender Wand- den als Träger ausgebildeten Wandelemente 4 nach
elemente nach Fig. 1, dem Ausbohren der Schlitzwandabschnittsausneh-
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Folge vorgefertigter mung 2a in die aushärtbare Stützfiüssigkeit 3 einge-
Wandelemente in der Anordnung, die sie beim Erstel- bracht. Der senkrechte Verlauf der Wandelemente 4
len einer Fertigteilwand nach der Erfindung einneh- 35 quer zur Schlitzwand ist durch das Eigengewicht der
men, Fertigteile und in Längsrichtung der Schlitzwand
Fig. 5 einen waagerechten Schnitt entsprechend durch zwei Aufhängungspunkte gewährleistet. Es er-
Fig. 2 nach der Einführung der Wandelemente, folgt nunmehr das Einbringen des plattenföiznigen
Fig. 6 ei*ce Ansicht eines vorgefertigten Wandele- Wandelementes 4 zwischen die als Träger ausgcbildc-
mentes nach einer anderen Ausführungsform, und 40 ten Wandelemente 4, deren Anschlußseiten ein
Fig. 7 einen waagerechten Schnitt durch eine Flanschprofil besitzen, so daß dadurch die Ausrich-
Schlitzwand mit einer Anordnung von mehreren lung des ebenfalls an zwei Punkten aufgehängten piat-
Wandelementen nach Fig. 6. tenförmigen WandeSementes 4 erleichtert wird.
Die Figuren insgesamt erläutern die Herstellung ei- Entsprechend Fig. 2 kann anschließend eine
ner durchlaufenden Schlitzwand aus einer Mehrzahl -»5 gleiche Schlitzwandabschnittsausnehmung 26 gebohrt
von miteinander verbundenen Schlitzwandabschnit- und mit Wandelementen 4 versehen werden. Der
ten 1. Zunächst- wird eine erste Schlitzwandab- Überlappungsbereich 5 der Schlitzwandabschnittsschnittsausnehmung
2a hergestellt (Fig. 1). Diese ausnehmungen 2a. 26 ist in Fig. 2 mit untcrbrochewird
mit einer aushärtenden Stützfiüssigkeit aus Ben- nen Linien gezeichnet, um die Überlappung zu zeigen,
tonit und Zement ausgefüllt. Die Stützflüssigkeit ist 50 Die Schlitzwandahnchnittsausnehmung 26 wird einsowohl
im flüssigen als auch im erhärteten oder teiler- gebracht, nachdem die Stützflüssigkeit in der SchlnV-härteten
Zustand mit dem Bezugszeichen 3 versehen wandabschnittsausnehr.iung 2a leicht abgebunden
worden. In diese Stützflüssigkeit 3 werden dann Be- hjt, &o daß die leicht angehärtete Stützfiüssigkeit 3
wehrungsteile 4 eingebracht. Nach ausreichendem nicht :n die Schlitzwandabschnittsausnehmung 26 abErhärten der Stützflüssigkeit 3 wird eine weitere 55 strömt. Andererseits darf das Abbinden nicht zu weit
Schlitzwandabschnittsausnehmung 26 hergestellt fortgeschritten sein, um zu vermeiden, daß nach voll-(Fi
g. 2). Hier wird die Anordnung jedoch so getrof- ständiger Aushärtung die Anschlußbereiche der
fen, daß diese weitere Schützwandabschnittsausneh- Wandelemente 4 nur mit Schwierigkeiten freigelegt
mung 26 die zuvor hergestellte mit einem Überlap- werden können.
pungsbereich 5 überfaßt. Audi die weitere Schlitz- 60 Reicht die Aushärtung in den Endbereichen der
wandabschnittsausnehmung 26 wird mit der erhär- Schlitzwandabschnittsausnehimingen 2a aus, um das
tenden Stützfiüssigkeit 3 und den Bewehrungsteilen 4 Ausfließen der Mischung in die neue Schlitzwandab-
versehen. schnittsausnehmung 26 zu vermeiden, so nutzt man
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1, nunmehr die ÜbeHappung der Enden der neuen
3 bis 7 entnimmt man, daß die Bewehrungsteile as Schlitzwandabschnittsausnehmung 26 mit der bereits
Wandelemente 4 eine." durchlaufend ausgebildeten stehenden Schlitzwandabschnittsausnehmung 2a aus.
Fertigteilwand sind. Die Stützflüssigkeit 3 hat, nach- um dabei die leicht angehärtete Stützflüssigkeit 3 zu
dem sie einmal ausgehärtet ist, mindestens eine gleich beseitigen, die an den Anschluß-Flanschabschnitten
der Wandelementc 4 anhaftet. Nunmehr werden gemäß Fig. 5 die weiteren Wandelemente 4 in die
Schlitzwandabschnittsausnehmung2Z) als Bewehrung
eingebracht.
Bei der Durchführung des Verfahrens wirken sich zufällige Ausrichtungsfehler hinsichtlich der senkrechten Lage eines Wandelementes 4 wegen der vorgesehenen Anschlußtoleranzen und andererseits wegen des entstehenden monolithischen Aufbaus auf die
benachbarten Wandelementc 4 nicht aus. Der auftretende Erddruck nach dem Ausheben der Schlitzwandabschnittsausnehmung 2a bzw. 2b kann aufgrund der
Kohäsion der Stützflüssigkeit 3 nach ihrer Aushärtung keine Verschiebung der zusammengesetzten und somit kontinuierlichen Schlitzwand hervorrufen.
Die vorgefertigten plattenförmigen Wandelemcnte 4 nach Fig. 6 sind insofern vorteilhaft, da sie
einander identisch sind und somit stets ancinanderpassen. Jedes Wandelement 4 ist mit einer Nut 7 und
einer Feder 8 versehen, wobei die Feder 8 in die Nut 7 des benachbarten Wandelementes 4 eingesetzt wird.
Wenn das Spiel zwischen Nut 7 und zugeordneter Feder 8 klein ist, muß unbedingt dafür gesorgt werden,
daß das erste Wandelement 4 eine genaue lotrechte Lage einnimmt. Wie bereits ausgeführt, werden die
Wandelemente 4 in eine Schlitzwandabschnittsauss nehmung 2a bzw. Ib in die darin befindliche aushärtbare Stützflüssigkeit 3 oben bezeichneter Art eingeführt. Die Länge der Schlitzwandabschnittsausnehmung la bzw. 2b ist so bemessen, daß eine beliebige
Anzahl von Wandelementen 4 darin untergebracht
ίο werden kann.
Unter Berücksichtigung des verwendeten Zements und der Art des Erdreiches 6, in dem die Schlitzwandabschnittsausnehmung 2a bzw. 2b ausgehoben werden soll, kann es zweckmäßig oder erforderlich sein,
is der Stützflüssigkeit 3 handelsübliche Abbindemittel,
Beschleuniger oder Verzögerungsmittel zuzugeben. Für die vielfältigen Zementarten und Abbindemitte!
sind die für den jeweiligen Anwendungszweck erforderlichen Mischungsverhältnisse bekannt, so daß man
auch für spezielle Anwendungszwecke und die dabei erwünschten Eigenschaften auf bekannte Mischungsverhältnisse zurückgreifen kann.
Claims (1)
1 2
nicht sichergestellt, daß die zur Wand erhärtete Masse
Patentanspruch: aus der Mischung von Bentonit und Zement im Anschlußbereich
von Schlitzwandabschnitt zu Schlitz-Verfahren zur Herstellung einer durchlaufen- wandabsehnitt monolithisch verbunden ist. Im übrigen
den Schlitzwand aus einer Mehrzahl von mitein- s ist nicht angegeben, wie vorzugehen ist, wenn anstelle
ander verbundenen Schlitzwandabschnitten, wo- des Bewehrungskorbes als Bewehrungsteile Stahlbebei
zunächst eine erste Schlitzwandabschnittsaus- tonfertigteile oder dergleichen in die Schlitzv,andabnehmung
hergestellt und diese mit einer aushär- schnitte eingesetzt werden sollen, die sich zu einer
tenden Stützflüssigkeit aus Bentonit und Zement durchlaufenden Fertigteilwand ergänzen, deren Fuausgefüllt
wird sowie in diese Bewehrungsteile io gen mit der erhärteten Masse ausgefüllt sind und deren
eingebracht werden, wobei ferner nach ausrei- aus der erhärteten Masse gebildete Einbettung oder
chendem Erhärten der Stützflüssigkeit eine wei- Umhüllung von Schlitzwandabschnitt zu Schlitztere
Schlitzwandabschnittsausnehmung herge- wandabschnitt monolithisch durchläuft,
stellt wird, welche die zuvor hergestellte mit einem Anstelle von Bewehrungskörben in eine mit einer
stellt wird, welche die zuvor hergestellte mit einem Anstelle von Bewehrungskörben in eine mit einer
Überlappungsbereich überfaßt und welche wie- is thixotropen Flüssigkeit ausgefüllte Schlitzwandausderum
mit der erhärtenden Stützflüssigkeit und nehmung Fertigteile einzubringen, die sich zu einer
den Bewehnmgsteilen versehen wird -, und so durchlaufenden Fertigteilwand ergänzen, ist bekannt
weiter fort, dadurch gekennzeichnet, daß als (FR-PS 1586267, DE-AS 1947249). Hier arbeitet
Bewehruftgsteile Wandelemente (4) einer durch- man in klassischer Weise, wobei zunächst in die
laufend ausgebildeten Fertigteilwand verwendet 20 Schlitzwandabschnitirausnehmung eine thixotrope
werden, die in eine Stützflüssigkeit (3) aus 16 bis Flüssigkeit in Form von Bentonit oder dergleichen
30 kg/m3 Bentonit, 160 bis 300 kg/m3 Zement, eingebracht wird. Dann wird die thixotrope Flüssig-Viskosität
gleich oder kleiner 2 cPas nach 48 Stun- keit durch Beton verdrängt, bis die Füße der Fertigden,
Festigkeit gleich oder kleiner 0,005 N/m2 teile in dem Beton eingebettet sind. Die Fertigteile
nach 48 Stunden eingesenkt-werden, und daß die 25 werden in die thixo?-;ope Flüssigkeit eingesenkt. Ihre
jeweils nächste Schlitzwandabschnittsausneh- Fugen werden mit einer Fugenvergußmasse oder eimung
(2b) hergestellt wird, wenn die Stützflüssig- nem Kleber in einem besonderen Arbeitsgang vergoskeit
(3) in der vorgeordneten Schlitzwandab- sen. Das ist zunächst wegen der Notwendigkeit der
schnittsausnehmung (2a) eine Festigkeit von mehr Verdrängung der thixotropen Flüssigkeit durch Beals
1,5 N/cm2 und weniger als 15 N/cm2 erreicht 30 ton, insbesondere aber wegen der Maßnahmen für den
hat, wobei der ÜberUppungr-'yereich (5) bis an die Fugenverguß arbeitsaufwendig und zeitraubend. Ar-Stirnseite
des Wandel&nentes (4) im jeweils vor- beitsaufwendig sind auch ähnliche Maßnahmen (AT-geordneten
Schützwandabschi it (1) geführt wird, PS 249594), bei denen Bewehrungskörbe und im
welche Stirnwand freigelegt wird, und daß danach Überlappungsbereich benachbarter Schlitzwandabdas
nächste Wandelement (4) mit einem Fugenab- 35 schnitte fugenbildende Fertigteile angeordnet werden,
stand von mehr als 1 cm an diese Stirnwand ange- die mit Verzahnungsausbildungen zur Herstellung eischlossen
wird. ner formschlüssigen Verbindung benachbarter
Schlitzwandabschnitte verseilen sina. Besondere Fugenkonstruktionen
hält man auch bei Rammwänden
40 und dergleichen für erforderlich, die aus Fertigteilen
zusammengesetzt sind (US-PS 3198614).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gat-
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein tungsgemäße Verfahren so weiterzubilden, daß mit
·*- Verfahren zur Herstellung einer durchlaufenden der Schlitzwand Fertigteile integriert werden können,
Schlitzwand aus einer Mehrzahl von miteinander ver- 45 die sich ohne besondere Baumaßnahmen zum Zwecke
bundenen Schlitzwandabschnitten, wobei zunächst des Fugenvergusses mit fremder Fugenvergußmasse
eine erste Schlitzwandabschniitsausnehmung herge- zu einer durchgehenden Fertigwand mit vergossenen
stellt und diese mit einer aushärtenden Stützflüssigkeit Fugen ergänzen -, und zwar mit einer Umhüllung oder
aus Bentonit und Zement ausgefüllt wird sowie in diese Einbettung aus der erhärteten Stützflüssigkeit, die von
Bewehrungsteile eingebracht werden, .vobei ferner 50 Schlitzwandabschnitt zu Schlitzwandabschnitt in monach
ausreichendem Erhärten der Stützflüssigkeit eine nolithischem Verbund steht. '
weitere Schlitzwandabschnittsausnehmung hergestellt Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung,
weitere Schlitzwandabschnittsausnehmung hergestellt Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung,
wird, welche die zuvor hergestellte mit einem Überlap- daß als Bewehrungsteile Wandelemente einer durchpungsbereich
überfaßt und welche wiederum mit der laufend ausgebildeten Fertigteilwand verwendet weraushärtenden
Stützflüssigkeit und den Bewehrungs- 55 den, die in eine Stützflüssigkeit aus 16 bis 30 kg/m3
teilen versehen wird -, und so weiter fort. Uberlap- Bentonit, 160 bis 300 kg/m3 Zement, Viskosität gleich
pungsabschnitte meint dabei sich überlappende Be- oder kleiner 2 cPas nach 48 Stunden, Festigkeit gleich
reiche in den Grundrissen der Schlitzwandabschnitts- oder kleiner 0,005 N/'c,2 nach 48 Stunden eingesenkt
ausnehmungen. Die nicht erhärtete Mischung aus werden, und daß die jeweils nächste Stüizwandab=
Bentonit, Zement und Anmachwasser funktioniert als 60 schnittsausnehmung hergestellt wird, wenn die Stützthixotrope
Flüssigkeit. flüssigkeit in der vorgeordneten Schlitzwandab-
Bei dem bekannten gattungsgemäßen Verfahren schnittsausnehmung eine Festigkeit von mehr als 1,5
(US-PS 3310952) sind die Bewehrungsteile übliche N/cm2 und weniger als 15 N/cm2 erreicht hat, wobei
Bewehrungskörbe aus Betonstahl, wobei die Beweh- der Überlappungsbereich bis an die Stirnseite des
rungskörbe der einzelnen Schlitzwandabschnitte nicht 65 Wandelements im jeweils vorgeordneten Schlitzmiteinander
verbunden sind. Zwar arbeitet man zwi- wandabschnitt geführt wird, welche Stirnseite freigeschen
den einzelnen Schlitzwandabschnitten mit den legt wird, und daß danach das nächste Wandelement
angegebenen Überlappungsbereichen, es ist jedoch einem Fugenabstand von mehr als 1 cm an diese Stirn-
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