DE3012613A1 - Ankerausbau fuer strecken des untertaegigen bergbaus, tunnel o.dgl. - Google Patents

Ankerausbau fuer strecken des untertaegigen bergbaus, tunnel o.dgl.

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DE3012613A1 DE19803012613 DE3012613A DE3012613A1 DE 3012613 A1 DE3012613 A1 DE 3012613A1 DE 19803012613 DE19803012613 DE 19803012613 DE 3012613 A DE3012613 A DE 3012613A DE 3012613 A1 DE3012613 A1 DE 3012613A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/006Lining anchored in the rock
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
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Description

  • Ankerausbau für Strecken des untertägigen Bergbaus,
  • Tunnel oder dergleichen Die Erfindung betrifft einen Ankerausbau für Strecken des untertägigen Bergbaus, Tunnel oder dergleichen aus einer Mehrzahl von Ankern und einem an diesen über Ankerplatten abgestützten Verzug aus Maschendraht, Baustahlgewebe oder dergleichen.
  • Während beim herkömmlichen Stützausbau versucht wird,den Folgen der durch den Gebirgsdruck eintretenden Gesteinszerstörung zu begegnen, will man mit dem Ankerausbau die Ursache des Übels selbst, nämlich die Gesteinszerstörung verhindern oder sie doch wenigstens weitgehend verringern.
  • Dazu werden in das die Strecke umgebende Gestein Löcher gebohrt, in die Ankerbolzen eingeführt und im Lochinneren befestigt werden. Mit an den Enden der Anker angeordneten Ankerplatten wird ein Verzug gehalten, der von Anker zu Anker gespannt ist. Als Verzug verwendet man Maschendraht, Baustahlgewebe, aber auch Seile, Flacheisen oder Ankerleitern (vgl.
  • auch "Bergbautechnik" 9/1958, Seite 451 bis 460).
  • Anders als beim Stützausbau, bei dem starre oder nachgiebige Bögen in die Strecke eingebracht werden, die das Gebirge unterstützen und eine Querschnittsverminderung der Strecke verringern sollen, wird beim Ankerausbau das Gebirge als Ausbaustützkraft mit herangezogen. Das sich dabei zwischen den Ankern lösende Gestein soll sofort vom Verzug aufgefangen und gehalten werden. Bei Gebirgsbewegungen, die zu einer Verminderung des Streckenquerschnittes führen, bewegen sich die Ankerenden mit den dort angeordneten Ankerplatten aufeinander zu. Der Verzug wird dadurch entspannt und es bilden sich im Laufe der Zeit sackartige Ausbeulungen des Verzuges, die mit ausgebrochenem Gestein gefüllt sind. Diese Ausbeulungen stehen in den Streckenquerschnitt vor und können aufplatzen. Dieses Erscheinungsbild tritt vor allem in Llmfang3-richtung des Streckenquerschnittes auf, weil in Streckenlängsrichtung auch bei Gebirgsbewegungen keine Verkürzung des Abstandes zwischen benachbarten Ankern eintritt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, bei einem Ankerausbau der eingangs beschriebenen Gattung Aufblätterungen des Gesteins und Abbrechen von Gestein möglichst weitgehend zu verhindern und dadurch die Tragfähigkeit des Gebirges zu erhalten. Aufblätterungen und Abbrechen von Gestein wirken in das Innere des Gesteins fort und führen zu einem fortschreitenden Festigkeitsverlust des sogenannten Gebirgstragringes. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, das Herabfallen von aufgeblättertem und abgebrochenen Gestein und die Entstehung von mit solchem Gestein gefüllten sackartigen Ausbildungen des Verzuges und schließlich das sehr unfallträchtige Aufplatzen dieser Ausbeulungen zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß zur Abstützung des Verzuges paarweise nebeneinander und in Umfangsrichtung der Strecke aufeinander folgend verlegk Stäbe angeordnet sind, die an den Ankerplatten gehalten sind, und daß zum Anschluß aufeinander folgender Stäbe Verbindungsmuffen vorgesehen sind, in die aufeinander folgende Stäbe mit ihren Enden einfassen und in denen sie in ihrer Längsrichtung zueinander verschieblich gehalten sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ankerbau wird der Verzug jedenfalls in Umfangsrichtung des Streckenquerschnittes durch verhältnismäßig kurze Stäbe unterstützt, deren Länge geringer ist als der Abstand zweier in Umfangsrichtung des Streckenquerschnittes benachbarter Anker bzw. Ankerplatten. Die Enden dieser Stäbe sind in Längsrichtung bzw. Umfangsrichtung des Streckenquerschnittes verschieblich in den Verbindungsmuffen geführt, so daß sich die wirksame Länge der Stäbe bei entsprechender Gebirgsbewegung den sich vermindernden Abständen der Ankerplatten ständig anpassen kann. Das wirkt einer weitergehenden Gebirgsauflockerung entgegen. Bei strecken mit gekrümmtem Querschnitt findet sogar eine geringfügige Anpressung der Stabe gegen das Gebirge statt. Die Verbindungsmuffen verhindern ebenfalls, daß die Stäbe ausknicken können.
  • Als Stäbe eignen sich insbesondere einfache Baustahlstäbe, vorzugsweise Betonstahlstäbe, vorzugsweise mit Rundprofil.
  • Die Stäbe können vor dem Einsetzen vorgebogen werden, so daß ihr Biegeradius etwa der Umfangskrümmung des Streckenquerschnittes folgt. Die verhältnismäßig kurzen Stäbe können aber auch in ungebogenem Zustand belassen werde.
  • Das Aneinanderfügen der Stäbe erfolgt derart, daß die Stäbe mit ihren Enden in einfach ausgebildete Verbindungsmuffen eingesteckt bzw. eingesetzt werden. Die Muffen können aus Rohrabschnitten bestehen, deren Innendurchmesser so bemessen ist, daß sie über die Stäbe geschoben werden können.
  • Einerseits ist es möglich, die Stäbe mit den zugeordneten Ankerplatten gegen das Gebirge zu verspannen, wobei dann die Verbindungsmuffen jeweils zwischen benachbarten Ankerplatten angeordnet sind. Andererseits können aber auch Verbindungsmuffen an die Ankerplatten angeformt oder an diesen befestigt sein, wobei sich die Stäbe dann jeweils zwischen zwei benachbarten Ankerplatten erstrecken.
  • Bei Verspannung der einzelnen Stäbe mit Ankerplatten und Gebirgsankern gegen das Gebirge erhält der Ausbau zusätzliche Stabilität und Tragfähigkeit, ohne daß dadurch die Nachgiebigkeit berührt wird. Um die mit der Ankerplatte verspannten Stäbe gegen seitliche Verschiebung zu sichern, können die in Richtung der Stäbe verlaufenden Ränder der Ankerplatte seitliche Widerlager für die Stäbe aufweisen. Im übrigen kann die Ankerplatte angeformte oder angeschweißte Verstärkungen besitzen, damit sie die Spannkräfte ohne wesentliche Durchbiegung übertragen kann.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn die Verbindungsmuffen wenigstens einseitig auf das Ende eines zugeordneten Stabes aufgepreßt sind und gegebenenfalls mit der anderen Seite lose auf das andere Ende aufgeschoben sind. Das hat montagetechnische Vorteile. Anstelle von rohrförmigen Muffen können aber auch mit einem Längsschlitz versehene, besipielsweise U-förmige Bauteile verwendet werden, die nach dem Einsetzen der Stäbe so verbogen werden, daß ihre Schenkel die Stabenden teilweise vollst2indig oder sogar überlappend umfassen.
  • Es versteht sich, daß die Stäbe beim Einbau so angeordnet werden, daß ihre Enden in der Verbindungsmuffe nicht aneinander stoßen solldern einen Abstand voneinander aufweisen, um eine relative Längsverschiebung zu ermglichen. Im übrigen richtet es sich nach den gegebenen Umständen, ob die Stäbe jeweils an den Ankerplatten eingespannt sind oder in mit den Ankerplatten verbundenen Verbindungsmuffen geführt sind. Selbstverständlich sind Kombinationen beider Ausführungsformen innerhalb eines Ankerausbaus möglich.
  • Dieser Ankerausbau kann zusätzlich auch torkretiert oder mit einer Betonschicht versehen werden. Wird nur verhältnismäßig wenig Beton aufgetragen, dann bildet dieser Beton eine zusStzliche Stütze für die Stäbe. Andererseits ist es aber auch möglich soviel Beton aufzutragen, daß im Ergebnis ein Betonausbau entsteht, in den die Stäbe als Bewehrung eingebettet sind.
  • Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen: Figur 1 in schematischer Darstellung einen Streckenquerschnitt mit einem Ankerausbau, Figur 2 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf eine Verzugabstützung aus Ankerplatte und Stäben, deren Enden in Verbindungsmuffen längsverschieblich geführt sind, Figur 3 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht einer Ankerplatte.
  • In Figur 1 ist ein üblicher Streckenquerschnitt 1 dargestellt, der mit einem Ankerausbau gesichert ist. Der Ankerausbau weist eine Mehrzahl von Gebirgsankern 2 auf, die in Querschnittsebenen des Streckenquerschnitts 1 in das umgebende Gebirge 3-eingesetzt sind. Die Gebirgsanker 2 weisen in den Streckenquerschnitt 1 ragende Gewindeende auf, an denen mit Muttern 4 Ankerplatten 5 gehalten bzw. gegen das Gebirge 3 verspannt sind.
  • Dafür weist jede Ankerplatte 5 eine Öffnung 6 für das Gewindeende des zugeordneten Gebirgsankers 2 auf.
  • Mit den Ankerplatten 5 wird ein Verzug 7 aus Maschendraht oder Baustahlgewebe gehalten. Dieser Verzug 7 stützt sich auf Stäbe 8, 9 ab, die paarweise nebeneinander in Umfangsrichtung des Strekkenquerschnitts 1 aufeinanderfolgend angeordnet sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um Betonstahlstäbe 8, 9, die entsprechend der jeweiligen Krümmung am Umfang des Streckenabschnitts 1 gebogen sind. Jeweils zwei nebeneinander verlegte Stäbe 8, 9 sind mit einer im wesentlichen quadratischen Ankerplatte 5 unter Zwischenschaltung des Verzuges 7 das Gebirge 3 verspannt. In den Figuren ist nicht dargestellt, daß die in Richtung der Stäbe 8, 9 verlaufenden Ränder der Ankerplatte 5 seitliche Widerlager für die Stäbe 8, 9 aufweisen können, in dem z.B.
  • die betreffenden Ränder aus der Ebene der Ankerplatte 5 aufgebogen sind.
  • In Figur 3 ist eine Ausführungsform einer Ankerplatte 5 dargestellt, bei der auf die Ankerplatte 5 Profilbleche lo, 11 mit trapezförmigem Querschnitt aufgeschweißt sind. Diese Verstärkungen erstrecken sich orthogonal zur Längsrichtung der Stäbe 8, 9, so daß die Ankerplatte 5 die gewünschten Spannkräfte ohne wesentliche Deformation übertragen kann.
  • Die Stäbe 8, 9 fassen mit ihren Enden 12 bzw. 13 in Verbindungsmuffen 14 ein, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel einfache Rohrabschnitte sind. Als Montagehilfe können die Verbindungsmuffen 15 einseitig auf ein zugeordnetes Ende, z.B. die Enden 12, 13 aufgepreßt sein.
  • In die Verbindungsmüffen 14 greifen auch die Enden 15, 16 der in Umfangsrichtung anschließenden Stäbe 8 bzw. 9 ein, jedoch so, daß beim Verlegen der Stäbe 8 bzw. 9 zwischen den einander zugeordneten Enden 12 und 15 bzw. 13 und 16 ein Abstand verbleibt und die aufeinander folgenden Strebe sich relativ zueinander verschieben können.
  • Eine solche Verschiebung ist dann wünschenswert, wenn bei entsprechenden Gebirgsbewegungen die in den Streckenquerschnitt 1 ragenden Gewindeenden der Gebirgsanker bzw. die zugeordneten Ankerplatten sich aufeinander zu bewegen und dabei der Abstand zwischen benachbarten Ankerplatten verkürzt wird. Dann können nämlich die Stäbe 8 bzw. 9 den Verzug 7 nach wie vor so unterstützen, daß der vorgegebene Streckenquerschnitt im wesentlichen erhalten bleibt und die Ausbildung von sackartigen Ausbeulungen des Verzuges 7 verhindert wird. Gleichzeitig wird dadurch auch erreicht, daß die Stäbe 8 bzw. 9 in gewissem Umfang zehen das umzewenn aucn gerlnge, bende Gebirge 3 gepreßt werden und dadurch zusätzliche, / Stützkräfte aufbringen, die einen weiteren Ausbruch bremsen.
  • Wegen der symmetrischen Anordnung der nebeneinander angeordneten Stäbe 8, 9 unter ihren zugeordneten Ankerplatten 5 erhält man nicht nur eine linienförmige sondern eine nahezu flächenförmige Abstützung des Verzuges 7. Gegebenenfalls können weitere Gruppen von Stäben 8 bzw. 9 verlegt werden.
  • In der Zeichnung ist nicht dargestellt, daß bei größerem Abstand der Gebirgsanker 2 bzw. deren Ankerplatten 5 voneinander zwischen in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Ankerplatten nicht dargestellte Abstandshalter vorgesehen werden können, die entweder unabhängig von den Verbindungsmuffen 14 angebracht werden können, die gegebenenfalls aber auch zwei benachbarte Verbindungsmuffen 14 miteinander verbinden können.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform des Ankerausbaus können die Verbindungsmuffen 14 auch unmittelbar an die Ankerplatten 5 angeschlossen sein, so daß die Verbindungsstäbe 8 bzw. 9 sich jeweils zwischen zwei Ankerplatten 5 erstrecken. Auch dann soll aber dafür Sorge getragen werden, daß die Stäbe 8 bzw. 9 sich in ihren zugeordneten Verbindungsmuffen längs verschieben können.
  • Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform können die Verbindungsmuffen aus in L.ingsrichtung geschlitzten Rohrabschnitten oder U-förmigen Profilabschnitten bestehen, in denen die Enden 12, 13; 15, 16 der Stäbe 8, 9 durch Klemmkräfte gehalten sind. Die Klernmkräfte müssen jedoch so eingestellt ein, daß der Gleitwiderstand der Stäbe bei Längsverschiebung nicht so groß wird, daß die Stäbe ausknicken können.
  • Der dargestellte Ankerausbau kann durch nachtragliches Torkretieren verstärkt werden. Wenn die Stäbe vollständig in den Beton eingebettet sind, dienen sie als Bewehrung für den damit entstehenden Betonausbau.
  • Wie man der Figur 1 entnimmt, endet der Ankerausbau oberhalb des Liegenden 17. Ohne weiteres kann der Ankerausbau aber bis auf das Liegende 17 herabgezogen werden. Es bedarf dann keiner Abstutzung der Stäbe 8 bzw. 9 auf dem Liegenden, weil diese Stäbe 8, 9 von den Gebirgsankern 2 gehalten werden.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Ankerausbau für Strecken des untertägigen Bergbaus, Tunnel oder dergleichen aus einer Mehrzahl von Ankern und einem an diesen über Ankerplatten abgestützten Verzug aus Maschendraht, Baustahlgewebe oder dergleichen, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß zur Abstützung des Verzuges (7) paarweise nebeneinander und in Umfangsrichtung der Strecke aufeinander folgend verlegte Stäbe (8, 9) angeordnet sind, die an Ankerplatten (5) gehalten sind, und daß zum Anschluß aufeinander folgender Stäbe (8, 9) Verbindungsmuffen (14) vorgesehen sind, in die aufeinander folgende Stäbe (8, 9) mit ihren Enden (12, 13 bzw. 15, 16) einfassen und in denen sie in ihrer Länge richtung zueinander verschieblich gehalten sind.
  2. 2. Ankerausbau nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stäbe (8, 9) aus Baustahl, insbesondere Betonstahl, bestehen.
  3. 3. Ankerausbau nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindu?;T'smuffen (14) aus zylindrischen Rohrabschnitten bestehen, die auf die Enden (12, 13 bzw. 15, 16) aufgesetzt sind.
  4. 4. Ankerausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stäbe (8, 9) mit den zugeordneten Ankerplatten (5) gegen das Gebirge (3) verspannt sind.
  5. 5. Ankerausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die in Richtung der Stäbe (8, 9) verlaufenden Ränder der Ankerplatten (5) seitliche Widerlager für die Stäbe (8, 9) aufweisen.
  6. 6. Ankerausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g-e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungsmuffen (14) an die Ankerplatten (5) angeformt oder an diesen befestigt sind.
  7. 7. Ankerausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h an die Ankerplatte (5) angeformte oder angeschweißte Verstärkungen (lo, 11).
  8. 8. Ankerausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen oder mehrere Abstandhalter zwischen in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Ankerplatten (5) für die mit diesen Ankerplatten (5) gehaltenen Stäbe (8, 9).
  9. 9. Ankerausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungsmuffen (14) wenigstens einseitig auf die Enden (12, 13) der zugeordneten Stäbe (8, 9) aufgepreßt und auf die anderen Enden (15, 16) aufgeschoben sind.
  10. lo. Ankerausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die. Verbindungsmuffen (14) aus in Längsrichtung geschlitzten Rohrabschnitten oder U-förmigen Profilabschnitten bestehen, in denen die Enden (12, 13 bzw. 15, 16) der Stäbe (8, 9) durch Klemmkräfte gehalten sind.
  11. 11. Ankerausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis lo, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Betonausbau,in den die Stäbe (8, 9) eingebettet sind.
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