DE3027661A1 - Streckenausbau zum abfangen der hangendschichten undzum sichern des streckensaums in abbaustrecken des untertaegigen bergbaus - Google Patents

Streckenausbau zum abfangen der hangendschichten undzum sichern des streckensaums in abbaustrecken des untertaegigen bergbaus

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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
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Description

  • Streckenausbau zum Abfangen der Hangendschichten und zum Sichern
  • des Streckensaums in Abbaus trecken des untertägigen Bergbaus Die Erfindung betrifft einen Streckenausbau zum Abfangen der Hangendschichten und Sichern des Streckensaums in Abbaustrekken des untertägigen Bergbaus gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die vom Streckenausbau, insbesondere dem Streckenausbau in Abbaustrecken, aufzunehmenden Gebirgsdruckbeanspruchungen nehmen bekanntlich mit zunehmender Teufe zu. Insbesondere im Bereich des Streb-Streckenübergangs treten daher häufig Schwierigkeiten wegen mangelnder frühzeitiger Unterstützung auf. Dies gilt im Grundsatz auch für den Bereich der Ortsbrust der Abbaustrecken, da der Streckenausbau in der Regel erst dann eingebracht werden kann, wenn zuvor das Haufwerk eines Abschlags weggeladen ist. Aus diesem Grund werden zum Beispiel über die letzten fertiggestellten Ausbaubögen vorkragende Unterzugschienen in den noch nicht ausgebauten Bereich vorgezogen, auf die dann die Kappen der nächsten Baue aufgelegt und mit Verzug versehen werden können. Nachteilig ist dabei, daß ein Absetzen der Hangendschichten im Bereich der Firste nicht verhindert werden kann. Ferner sind die mit dem Vorziehen der Vorpfändschienen verbundenen Arbeiten schwierig und müssen mit Sorgfalt vorgenommen werden. Um ein Abrutschen der Vorpfändschienen zu vermeiden, müssen diese im gesicherten strekkenseitigen Bereich sorgfältig verkeilt werden.
  • Insbesondere für im Flöz aufgefahrene Strecken ist ein Streckenausbau bekannt geworden (DE-PS 20 37 172), der aus mehreren nebeneinander verlaufenden Unterzügen gebildet ist, die jeweils über Anker an der Firste beziehungsweise am Hangenden verspannt sind. Über besondere Vorpfändeinrichtungen werden jeweils nach dem Abschießen die nächsten Kappen vorkragend an den bereits angeankerten Kappen angeschlossen. Als Kappen werden übliche Doppel-T-Profile verwendet, so daß die benötigten Vorpfändeinrichtungen entsprechend aufwendig und großvolumig ausgebildet sein müssen. Darüber hinaus werden die bekannten vorkragenden Unterzüge im nachhinein durch Stempel unterstützt, um die auftretenden Gebrgsdruckbeanspruchungen entsprechend abzuleiten. Auch ist die Handhabung derartiger Doppel-T-Profile, die aufgrund der aufzunehmenden Kräfte entsprechend schwer ausgebildet sind, schwierig und die spätere Verbindung mit den Gebirgsankern nur dann sicher zu erreichen, wenn die Gebirgsanker korrekt angesetzt sind.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen weitgehend selbsttragenden, integrierten Streckenausbau zu schaffen, der den Einsatz von Vorpfändschienen erübrigt und der leicht handhabbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmbe des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein derartiger Streckenausbau kann sich entweder nur über den Firstbereich oder über den durch den Streckenausbau insgesamt abzustützenden Bereich erstrecken. Da die Gitterträger in Strekkenlängsrichtung angeordnet sind, können sie nach dem Abschießen ohne besondere Hilfsmittel bis an die Ortsbrust herangeführt und vorläufig verspannt werden, so daß sie gleichzeitig die Funktion der Vorpfändschienen und des vorläufigen Ausbaus übernehmen können. Dabeiist esvorteilhaft, daß die Gitterträger bereits aufgrund ihrer Ausbildung einen relativ großen Bereich der Firste und gegebenenfalls auch der Streckenstöße sehr früh abstützen und auf diese Weise von vornherein ein Aufblättern der Gebirgsschichten verhindern. Dabei kann der Abstand der in Streckenlängsrichtung parallel zueinander angeordneten Gitterträger den jeweiligen Verhältnissen entsprechend variiert werden, was zu einer wesentlichen Erhöhung der vor Ort tätigen Belegschaft führt. So kann beispielsweise eine frühzeitige Sicherung des Ortsbereichs auch bei unvorhergesehenen Störungen oder bei notwendig werdender Verstärkung des vorläufigen Ausbaus dadurch erfolgen, daß die Gitterträger quer zur Streckenlängsrichtung geringfügig zueinander versetzt angeordnet sind. Die Gebirgsanker werden erst im nachhinein, das heißt nach dem Wegladen eingebracht und zum endgültigen Verspannen der Gitterträger an das Gebirge verwendet. Über die streckenseitig an den Gitterträgern sich überlappend befestigten Spundwandprofile kann ohne großen Aufwand eine die Gitterträger einbettende Hinterfüllung eingebracht werden und so ein große Gebirgskräfte aufnehmender endgültiger Ausbau geschaffen werden.
  • Ein derartiger Ausbau dichtet gegenüber dem anstehenden Gebirge vollständig ab, was insbesondere bei ausgasenden Gebirgsschichten eine Entlastung der Wetterführung mit sich bringt.
  • Die Festlegung der jeweils vorkragenden Gitterträger wird gemäß der Erfindung dadurch erleichtert, daß die Gitterträger mindestens an einem Ende auf den durch Ausfachungsstäben miteinander verbundenen Längsstäben des Obergurts und des Untergurts verschieblich angeordnete Hülsen aufweisen. Die Hülsen haben ledglich die Aufgabe, das Gewicht des vorkragenden Gittert$ters aufzunehmen, so daß dieser möglichst dicht am Gebirge beziehungsweise an der Firste anliegt. Eine derart einfach zu handhabende Verbindung der Gitterträger untereinander ist daher ausreichend.
  • Sie können folglich ihre Funktion als vorläufiger Ausbau und als Vorpfändschienen übernehmen.
  • Nach dem Wegladen der Berge werden die Gitterträger verankert. Hierzu ist vorgesehen, daß die Gebirgsanker jeweils durch beide Gurte hindunhgeführt sind. Die Gitterträger können somit sehr wirksam mit dem Gebirge verspannt werden, da die Vorspannkräfte des Ankers über die besondere Konstruktion des Gitterträgers vorteilhaft ausgenutzt werden können.
  • Die Anbringung der Spundwandprofile und ihre Verbindung mit den Gitterträgern zu einem endgültigen Ausbau ist erfindungsgemäß dann besonders vorteilhaft zu erreichen, wenn die quer zur Streckenlängsrichtung verlaufenden Spundwandprofile über die Gebirgsanker örtlich festgelegt sind. In vorteilhafter Weise dienen somit die Gebirgsanker gleichzeitig zum Anankern der Gitterträger und der Spundwandprofile, wodurch ein insgesamt integrierter Ausbau erreicht wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Spundwandprofile in regelmäßigen Abständen angeordnete Langlöcher aufweisen. Derartige Profile können dabei als dem Streckenumfang angepaßte Halbschalen eingesetzt und in besonders vorteilhafter Weise in Streckenlängsrichtung durch überlappung miteinander verbunden werden. über die in regelmäßigen Abständen angeordneten Langlöcher können beim Einbringen der Gebirgsanker auftretende Abweichungen aufgefangen und eine sichere Anbringung beziehungsweise Befestigung der Profile sichergestellt werden.
  • Die Einbringung der Spundwandprofile wird erfindungsgemäß dadurch vereinfacht, daß die unteren Enden der Spundwandprofile sich auf aus dem Streckenstoß vorkragenden Widerlagern abstützen.
  • Dabei wirkt dieses Widerlager gleichzeitig als zusätzliche Absicherung des Streb-Streckenübergangs, weil es den Hangendbereich des Strebmundlochs in Streckenlängsrichtung zusätzlich absichert.
  • Die Wider lager können nach der Erfindung duch annähernd horizontal in die Streckenstöße eingetriebene Spundwandprofile gebildet sein. Denkbar ist aber auch eine Ausführungsform, wonach die Widerlager von in die Streckenstöße eingelassene, in Streckenlängsrichtung durchgehend ausgebildete Betonbänder gebildet sind. Bei gebrächem Hangenden ist es zum Beispiel zweckmäßig, als Widerlager ein in den Streckenstoß eingelassenes, in Streckenlängsrichtung durchgehend ausgebildetes Betonband einzusetzen. Auch hierbei kann eine Verbindung zwischen Betonband und Streckenausbau hergestellt werden, da das Betonband sich mit dem Hinterfüllbeton ohne Schwierigkeiten verbindenläßt, insbesondere wenn die Armierung des Betonbands mit zur Armierung des Fußes des Hinterfüllbetons Verwendung findet.
  • Die Wirkung der zusätzlichen Sicherung des Streb-Strecken-Übergangsbereichs und eine Verstärkung des Streckenausbaus wird dadurch erhöht, daß die vorkragenden Enden der Widerlager von Hydraulikstempeln unterfangen sind. Die Hydraulikstempel können bei Durchgang des Strebs den Anforderungen entsprechend jeweils entfernt und später wieder neu gesetzt werden oder durch Bergekästen oder ähnlich bleibende Unterstützungselemente ersetzt werden.
  • Die Integrbrung zwischen der Streb-Streckenübergangssicherung und dem Streckenausbau wird dadurch weiter verbessert, daß an die freien Enden der vorkragenden Widerlager geneigt angeordnete Stützbleche befestigt sind. Um eine formschlüssige Verbindung zwischen den Widerlagern und dem Streckenausbau zu erreichen, ist zum Beispiel vorgesehen, daß das Stützblech mit an den unteren Enden der Spundwandprofile angeordneten Bohrungen korrespondierende Bohrungen aufweist. Bei der Montage des Streckenausbaus können somit die Widerlager, die vorab in in die Streckenstöße eingebrachte Schlitze arretiert sind, über Schrauben oder ähnliche Mittel wirksam mit dem Streckenausbau verbunden werden.
  • Ein derartiger Streckenausbau ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil mit einen verhältnismäßig geringen Arbeitsaufwand erfordernden Mitteln ein Verbundausbau geschaffen wird, der insbesondere ür die in gröZerenLTeufen-:auftretenden Gebirgsdruckbeanspruchungen hervorragend geeignet ist. Die in Strekkenlängsrichtung angeordneten Gitterträger sind wegen der großen Stützflächen und der guten Verbindungsmöglichkeiten mit den Gebirgsankern besonders gut für die Vorpfändung und damit die Sicherung des noch nicht vollständig ausgebauten Streckenbereichs geeignet.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine ausgebaute Abbaustrecke; Fig. 2 einen Längsschnitt im Bereich eines Streckenstoßes gemäß der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2.
  • In Fig. 1 sind mit 1 eine Abbaustrecke, mit 2 das Gebirge, mit 3 die Streckenfirste, mit 4 ein Flöz, mit 5 der Streckensaum, mit 6 die Streckensohle und mit 7 ein Streckenstoß mit der zum Beispiel noch anstehenden Kohle bezeichnet.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform eines Streckenausbaus sind parallel zur Streckenlängsrichtung zwei nur schematisch dargestellte Unterzüge 8, 9 im Bereich der Streckenfirste 3 angeordnet. Die Unterzüge 8, 9 sind über Gebirgsanker 10 an das Gebirge 2 genagelt und von einem Betonmantel 11 umgeben. Der Betonmantel 11 ist zwischen dem Gebilde 2 und ebenfalls über die Anker 10 arretierten Spundwandprolilen 12, 13 eingbracht und umschließt neben den Unterzügen 8, 9 auch zwischengeschaltete Verzugmatten 14, die dann als Armierung dienen.
  • Die im Querschnitt etwa S- oder W-förmig gestalteten Spundwandprofile 12, 13 stützen sich mit ihren unteren Enden 15 auf in das Gebirge 2 eingebrachte Widerlager 16 ab. Hierzu sind vorab in das Gebirge 2 Schlitze eingebracht worden, in die dann die zum Beispiel aus Spuncwandprofilen bestehenden Widerlager 16 eingeschoben und durch geeignete Mittel arretiert sind.
  • An die freien Enden 17 der Widerlager 16 sind Stützbleche 18 schräg angesetzt. Die Neigung der Stützbleche 18 entspricht in etwa der Neigung der unteren Enden 15 der Spundwandprofile 12, 13. Die Stützbleche 18 sind beispielsweise durch Schrauben 19 mit den unteren Enden 15 der Spundwandprofile 12, 13 verbunden.
  • Dietängsgerichteten Widerlager 16 sind in regelmäßigen Abständen durch Hydraulikstempel 20 unterstützt. Die Hydraulikstempel 20 werden, wie in Fig. 1 angedeutet, im Bereich des Streb-Streckenübergangs entfernt, so daß dieser Bereich ohne Schwierigkeiten zu befahren und mit Material zu versorgen ist. Sie werden im Strebnachbereich entweder erneut gesetzt oder aber durch andere Unterstützungselemente, wie beispielsweise Bergekästen, ersetzt. Durch die Anordnung der Hydraulikstempel 20 wird der Hangendbereich über dem Flöz 4 stabilisiert, so daß beim Durchgang des Strebs dieser als Streb-Streckenübergang bezeichnete Bereich besonders gut beherrscht werden kann.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen nun nähere Einzelheiten eines integrierten Verbundausbaus. Dieser setzt sich aus den Unterzügen 8, 9, den Gebirgsankern 10 und den Spundwandprofilen 12, 13 zusammen. Die Unterzüge 8, 9 sind als Gitterträger ausgebildet, welche jeweils aus einem Obergurt 21, einem Untergurt 22 und aus die Gurte 21, 22 untereinander verbindenden Ausfachungsstäben 23 bestehen. Die Gurte 21, 22 weisen Längsstäbe 24, 25 auf, welche mindestens im Bereich der Gebirgsanker 10 durch Aussteifungsbleche 26, 27 verbunden sind. Die Aussteifungsbleche 26, 27 besitzen Bohrungen 28, 29 zum Durchtritt der Gebirgsanker 10.
  • Die Verbundwirkung wird einmal durch die gemeinsame Arretierung der als Spreiz- oder Klebanker ausgebildeten Gebirgsanker 10 und gleichzeitig durch die Betonhinterfüllung 11 erreicht.
  • Die Betonhinterfüllung 11 umschließt die Gitterträger 8, 9, die, wie in Fig. 2 gezeigt, über an den Enden 30 der Längsstäbe 24, 25 der Obergurte 21 beziehungsweise der Untergurte 22 angeordnete Hülsen 31 miteinander verbunden sind.
  • Die im Gebirge 2 arretierten Gebirgsanker 10 weisen in ihren Endbereichen Gewindeabschnitte 32 auf, so daß Laschen 33 über Befestigungsmuttern 34,den den Obergurt 21 umfassend, angezogen werden können. Dadurch werden die Gitterträger 8, 9 gegen das Gebirge 2 beziehungsweise gegen die Streckenfirste 3 gepreßt, wobei die besondere Ausbildung der Gitterträger 8, 9 die Verspannungswirkung noch erhöht.
  • Auf das freie Ende der Gebirgsanker 10 weMen die Spundwandprofile 12, 13 im Bereich von im regelmäßigen Abstand angeordneten Langlöchern 35 aufgeschoben und dann über Unterlegbleche 36 und die Spannmuttern 34 ebenfalls verspannt. Die Gebirgsanker 10 haben somit eine Mehrfachfunktion und erhöhen die Verbundwirkung des Streckenausbaus.
  • Bei besonders druckhaftem Gebirge 2 können zusätzlich zu dem beschriebenen Streckenausbau in großem Bauabstand bekannte Stahlbögen aus Rinnenprofilen gesetzt und durch Bolzen miteinander oder mit den Spundwandprofilen 12, 13 verbunden werden.
  • Eine Verstärkung der Verbundwirkung kann, wie in Fig. 1 gezeigt, durch die zusätzliche Anordnung von Bewehrungsmatten 14 erreicht werden, ohne daß der Aufbau des integrierten Verbundausbaus ansonsten geändert werden muß. Eine Stabilisierung von außen her und eine zusätzliche Stützwirkung kann neben den bekannten Rinnenprfilbögen auch dadurch erreicht werden, daß W-Profilbögen mit einem speziellen Profil eingesetzt werden. Hierdurch wird zusätzlich eine Kombinationswirkung zwischen den Spundwandprofilen und dem zusätzlichen Ausbaubogen aus W-Profilen erreicht.
  • Insbesondere ist es dabei nicht mehr notwendig, die zusätzlichen Profilbögen gegeneinander zu verbolzen, da sie in den eigentlichen integrierten Verbundausbau eingeschlosirn sind.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Streckenausbau zum Abfangen der Hangendschichten und Sichern des Streckensaums in Abbaustrecken des untertägigen Bergbaus mit parallel zueinander und in Streckenlängsrichtung verlaufenden, vorpfändend ausgebildeten Unterzügen, die über Gebirgsanker an das Gebirge angedrückt sind, und gegebenenfalls später eingebrachten Unterstützungselementen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Unterzüge (8, 9) durch angeankerte Gitterträger gebildet sind, die gleichzeitig als vorläufiger Ausbau und als Vorpfändschienen dienen und mit sich im Randbereich überlappenden Spundwandprofilen (12, 13) mit Hinterfüllung (11) zu einem endgültigen Ausbau kombinierbar sind.
  2. 2, Streckenausbau nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Gitterträger (8, 9) mindestens an einem Ende (30) auf den durch Ausfachungsstäben (23) miteinander verbundenen Längsstäben (24) des Obergurts (21) und(25)des Untergurts (22) verschieblich angeordnete Hülsen (31) aufweisen.
  3. 3. Strecknausbau nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß beide Gurte (21, 22) von Gebirgsankern (10) durchsetzt sind.
  4. 4. Streckenasbau nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die quer zur Streckenlängsrichtung verlaufenden Spundwandprofile (12, 13) über die Gebirgsanker (10) örtlich festgelegt sind.
  5. 5. Streckenausbau nach Anspruch 1 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spundwandprofile (12, 13) in regelmäßigen Abständen angeordnete Langlöcher (35) auftsen.
  6. 6. Streckenausbau nach Anspruch 1, 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die unteren Enden (15) der Spundwandprofile (12, 13) sich auf aus dem Strekkenstoß (7) vorkragenden Widerlagern (16) abstützen.
  7. 7. Streckenausbau nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Widerlager (16) durch annähernd horizontal in die Streckenstöße (7) eingetriebene Spundwandprofile gebildet sind.
  8. 8. Streckenausbau nach Anspruch 6, d a du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Widerlager (16) von in die Streckenstöße (7) eingelassene, in Streckenlängsrichtung durchgehend ausgebildete Betonbänder gebildet sind.
  9. 9. Streckenausbau nach Anspruch 6 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die vorkragenden Enden (17) der Widerlager (16) von Hydraulikstempeln (20) unterfangen sind.
  10. 10. Streckenausbau nach Anspruch 6 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß an die freien Enden (17) der vorkragenden Widerlager (16) geneigt angeordnete Stützbleche (18) befestigt sind.
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