DE2651590A1 - Bohltraeger und bausatz fuer bohltraegerwaende - Google Patents

Bohltraeger und bausatz fuer bohltraegerwaende

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DE2651590A1
DE2651590A1 DE19762651590 DE2651590A DE2651590A1 DE 2651590 A1 DE2651590 A1 DE 2651590A1 DE 19762651590 DE19762651590 DE 19762651590 DE 2651590 A DE2651590 A DE 2651590A DE 2651590 A1 DE2651590 A1 DE 2651590A1
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Peter Dipl Ing Braun
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/02Foundation pits
    • E02D17/04Bordering surfacing or stiffening the sides of foundation pits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

  • Bohltr..ger und Bausatz für Bohlträgerwände
  • Die Erfindung betrifft einen Bohiträger sowie einen Bausatz für Bohlträgerwande, zu deren Herstellung mehrere Bohlträger im Abstand voneinander, insbesondere in vertikaler Lage, sowie parallel zueinander in das Erdreich, beispielsweise beim Anlegen einer Baugrube, eingelassen und nach dem Abschachten mittels Erdankern im angrenzenden Erdreich befestigt sowie die Zwischenräume zwischen den Bohlträgern fortlaufend mit einer Ausfachung aus Holz-, Beton- oder Kanaldielen oder dergleichen ausgefüllt werden, deren seitliche Enden jeweils hinter von den Bohlträgern abgewinkelte Flansche greifen und dort gehalten sind.
  • Es ist bekannt, als Bohlträger entweder Doppel-T-Profile oder jeweils paarweise angeordnete U-Profile zu verwenden, wobei die Flansche jeweils in Richtung der Bohlträgerwand verlaufen und als Halterung für die Ausfachung dienen.
  • Bohlträger dieser Art werden nach evtl. Vorschachtung entweder durch Rammen, Rütteln oder aber, wenn eine Lärmbelästigung der Umgebung zu vermeiden ist, nach dem Vor bohren entsprechender Löcher, gegebenfalls mit Verrohrs, eingebracht. Danach wird die Baugrube abgeschachtet und die Ausfachung entsprechend fortschreitend eineb-racht. Auch die Verankerung der Bohlträger mittels Erclankern wird fortschreitend entsprechend der ,jeweils erreichten Baugrubentiefe durchgeführt.
  • Für die Erdankerbefestigung ist im Falle der Verwendung von Doppel-T-Profilen das Anbringen einer sich stufenweise wiederholenden Gurtung unerläßlich, die an dem grubenseiteigen Flansch des Doppel-T-Profils verläuft und mittels Konsolen od. dgl. an jedem Bohlt-räger durch Schweißen zu befestigen ist. Die Gurtung besteht im Regelfall aus zwei in geringem Abstand parallel zueinander verlaufenden Stahlprofilen, an denen Druckplatten als Widerlager für die Ankerverspannung anliegen und zwischen denen sich der Ankerschaft selbst hindurcherstreckt. Der Ankerschaft muß auch die Ausfachung selbst durchqueren..
  • Im Falle der Verwendung von zwei paarweise als Bohlträger verwendeten U-Profilen sind diese mit relativ genauem Abstand ihrer benachbarten Stege so anzuordnen, daß sich das Bohrgestänge und der Ankerschaft zwischen den Stegen hindurch erstrecken können und an der grubenseitigen Vorderfläche der Flansche der Profile eine Druckplatte angesch-reißt werden kann, die das Widerlager für die Ankerverspannung bildet.
  • Unabhängig von dem jeweils verwendeten Profil erfolgt das Bohren des im allgemeinen schräg nach unten gerichteten Bohrlochs für den Erdanker zwischen den Profilen durch die Druckplatte hindurch, worauf die Anker eingelassen und das Bohrloch unter Druck mit Zementmörtel gefüllt und die Druckplatte aufgesetzt wird. Nach dem Abbinden der Füllung erfolgt das Verspannen der Erdanker.
  • Die rerstellun einer Bohlträgerwand unter Verwendung bisher bekannter Profile, wie diejenigen der vorstehend erwähnten Art erfordert einen relativ hohen Arbeitsaufwand insbesondere infolge der mannigfachen Maßnahmen wie Schweißarbeiten od.
  • dgl. im Zusammenhang mit der Befestigung der Erdanker, und im Ergebnis sind auf diese Weise nur Bohlträgerwände mit von der rrubenvand vorstehenden Gurtungen, Druckplatten, Ankerköpfen, Konsolen etc. erreichbar, obwohl eine möglichst glattflächige Baugrubenwandung erwünscht und insbesondere dort unerläßlich ist, wo die für die Baugrube zur Verfügung stehende Grundfläche nahezu identisch mit dem dort zu errichtenden Bauwerk ist. Wenn die Gurtung und die vorstehenden Teile der Ankerbefestigung den Arbeitsraum zu stark einengt, hat man sich in der Praxis auch damit beholfen, die Gurtung oberhalb von Bauwerksdecken anzuordnen, wobei dann die fertige Decke die Funktion des Ankers übernimmt.
  • Die infolge des Walzprofils des Bohlträgers erforderliche Gurte verursacht jedoch noch eine Reihe weiterer Probleme beziehungsweise Nachteile. Die so ausgebildete Bohlträgervrand kann statisch nur zu einem geringen Teil tatsächlich ausgerutzt werden. Es besteht eine Abhängigkeit von Bauablauf und Bauwerksausbildung. Der "Rückbauzustand" ist oft fir die Statik maßgebend. s ist eine abschnittsneise Verfüllung, gegebenenfalls auch Isolierung, notwendig. Das Ausheben der Baugrube, den Pohbau und die Herstellung der Bohlträgerwand übernehmen bäufig verschiedene UNternehmen, nicht zuletzt wegen der Schwierigkeiten, die mit der Herstellung der bisher bekannten Echlträgerwände verbunden sind, so daß im Ergebnis jedenfalls das fijr die Bohlträgerwand zuständige Unternehmen sehr viel @artezeiten in Jauf zu nehmen hat und sich die gegenseitige @bstimmung der Unternehmen häufig schwierig gestaltet. Ahn-@@che robleme ergeben sich dadurch, daß die Planung fiir die Baugrubenwand einerseits und das Bauwerk andererseits oft in verschiedenen nden liegt. Schließlich entstehen extrem hche Kosten durch Schweiß- und Montagearbeiten, die noch zusätzlich in Abhängigkeit vom Wetter sowie von\der jeweiligen Leistung des Vorunternehmers sind.
  • Die vorgeneannten Probleme ergeben sich auch bei Verwendung bekannter trapezförmiger sowie unmittelbar voneinander greifender Profile zur Herstellung von Spundwänden. Denn auch dort ist eine entsprechende Gurtung mittels Nonsolenbefestigung unerläßlich, so daß auch hierbei ein extrem hoher Arbeitsaufwand notwendig ist und die Spundwand eine Vielzahl von in unerwünschter Weise in die Baugrube vorstehenden Teilen aufweist.
  • Zur Bildung eines Bohlträgers paarweise angeordnete U-Profile, die aus Lärmschutzgründen meistens in vorgebohrte Löcher eingelassen werden, lassen lediglich eine Reduzierung der Schweiß- und Montagearbeiten zu, ohne allerdings die übrigen vorstehend erwähnten Nachteile vermeiden zu können. Schließlich sind hierfür noch zusätzliche Binde- und Schottenbleche erforderlich, da Profile in y-Richtung nur wenig belastbar sind und der Schubmittelpunkt nicht mit den Stegen identisch ist, so daS eine relativ hohe Kippneigung besteht, Die tiViederverwendbrkeit der Profile ist eingeschränkt, da sie selten ohne unerwünschte Verformung oder auch Zerstörung insbesondere ihrer versteifenden Elemente herausnehmbar sind. Auch hinsichtlick der Verwendbarkeit der handelsüblichen U-Profile bestehen Grenzen. Bei Steighöhen unter 300 mm sind die Flansche für einen einwandfreien Sitz der Ausbohlung bzw. Ausfachung nicht breit genug. Außerdem beträgt die Stegdicke bei einer Steghöhe unter 320 mm nur 10 mm, so daß die auftretenden Belastungen die zulässigen Spannungen weit überschreiten.
  • Andererseits gestaltet sich der Einbau von U-Profilen mit einer Steghöhe über 350 mm insbesondere dann sehr schwierig, wenn eine Verrohrung des Bohrlochs erforderlich wird.
  • Da somit im Ergebnis nur U-Profile der Größen 320, 350 und 380 (jeweils Steghöhe) vertretbar sind, sind damit hergestellte Bohlträgerwände häufig entweder über- oder unterdimensioniert. Der enge Planungsspielraum macht es meistens notwendig, die Ankerköpfe bei fehlendem Arbeitsraum unabhängig von vorhandenen Ersatz-Ankerelementen wie Decken od. dgl. anzuordnen. Häufig müssen hierfür Wandaussparungen am Bauwerk angeordnet werden, die wiederum die Feuchtigkeitsisolierung des Bauwerkes sehr erschweren oder, die im Falle einer Druckwasserisolierung, unüberwindliche Hindernisse bilden. Die zulässigen Ankerkräfte können meist nur schlecht ausgenutzt werden, und die Träger müssen häufig im Boden verbleiben, weil ihre Rückgewinnung zu schwierig ist. Diese verlorenen Träger tragen zu einer weiteren Verteuerung der Bohlträgerwände bei.
  • Den vorstehend zahlreich benannten Nachteilen bei der Verwendung herkömmlicher Walzprofile für Bohlträger steht lediglich der Vorteil gegenüber, daß es sich um herkömmliche Standard-Walzprofile handelt. Jedoch ist dieser Vorteil gegenüber den aufgezeigten Problemen bei der Herstellung von Bohlträgerwänden vergleichsweise gering.
  • Es besteht daher die Aufgabe, einen Bohlträger so auszubilden, daß der Arbeitsaufwand bei der Herstellung von Bohlträgerwänden erheblich reduziert werden kann-und von der Bohiträgerwand vorstehende Teile vermieden werden.
  • Zur Losung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Bohlträger im Querschnitt mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Stege aufweist, an deren einem (im Gebrauch baugrubenseitigem) Ende jeweils ein Flansch nach außen abgewinkelt ist und zwischen denen ein gegenüber dem einen Ende zurückgesetzter, im Gebrauch erdseitiger Flansch, insbesondere zur Aufnahmeeiner Erdankerbefestigung verläuft.
  • Die beiden Stege bilden mit dem erdseitigen Flansch eine grubenseitig offene~Kammer, in der die Erdankerbefestigung versenkt angeordnet wird, so daß die glatten Vorderseiten der Flansche die grubenseitige Begrenzung des Bohlträgers und der Bohlträgerwand bilden. Die Ausfachung, die wie bisher aus Holz- Beton- oder Kanaldielen od.dgl. bestehen kann, wird wie schon bei denbisher bekannten Profilen von den von den Sterben nach außen abgewinkelten Flanschen gehalten.
  • Der erfindungsgemäße Bohlträger ist in einfacher Weise durch Anwendung üblicher Walztechnik herstellbar. Eine Gurtung wie bei Verwendung von Doppel-T-Profilen und die damit verbundenen Schweißarbeiten etc. entfallen, weil für die Erdankerbefestigung der die beiden Stege verbindende erdseitige Flansch zur Verfügung steht. Der erfindungsgemäße Bohlträger läßt sich hinsichtlich Breite und Dicke der Flanschschenkel und Stege zwecks Erzielung hoher Widerstandsmomente sowie im Hinblick auf seine übrigen Abmessungen so gestalten, daß man beim Einbringen des Bohlträgers in Bohrlöcher, auch unter Benutzung einer Verrohrung, mit einem im Vergleich zu herkömmlichen Profilen reduzierten Bohrlochdurchmesser auskommt. Schließlich genügen, wie noch näher dargelegt wird, wenige in ihren Abmessungen voneinander abweichende Ausführungen des erfindungsgem<'ßen Bohlträgers, um dem Konstrukteur einen ausreichenden Spielraum bei der statischen und wirtschaftlichen Planung einzuräumen. Durch Vermeidung von von der Bohitragerwand vorstehenden Teilen entfallen sämtliche eingangs behandelten Probleme, die sich durch das Vorhandensein einer vorstehenden Gurtung und vorstehender Erdankerbefestigungen und deren Herstellung sowie aus schwierigen Koordinationsmöglichkeiten zwischen den planenden Ingenieuren ergeben.
  • Grundstücksgrenzen sind bei der Herstellung herkömmlicher Baugruben oft unüberwindbare Hindernisse. Die Verwendung des erfindungsgemäßen Bohlträers eröffnet neue Möglichkeiten durch Nutzung des Zwischenraumes durch Wandvorlage, die ohne Betondeckung erfolgen kann, enn die Bohlträger zum Verbleib bestimmt sind. Jegliche Art von Isolierung, auch eine einwandfreie Druckwasserisolierung, ist möglich.
  • Auch wenn eine Schräglage der Stege unter Bildung einer im Querschnitt stumpfkegeligen Kammer innerhalb des Profils möglich ist, wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Stege i esentlichen parallel zueinander verlaufen. Außerdem ist es zweckmäßig, daß der erdseitige Flansch em anderen, also der Baugrubenseite entgegengesetzten Ende der Stege angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich eine optimale Ausnutzung der Belastbarkeit des Profiles im Hinblick auf die durch die Erãanker-und die Ausfachung übertragenen Kräfte. Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der erdseitige Flansch rechtwinklig zu den Stegen verläuft.
  • Erfindungsgemäß weist der erdseitige Flansch in Abständen angeordnete Ausnehmungen insbesondere als Durchgänge für die Tzdanker a-lf. Vie noch erläutert wird, bietet dieser Flansch eine einfache Uöglichkeit zur Anbringung der Spann- und Befestigungselemente für den Erdanker.
  • .ntsprechend der Belastung der Flansche durch die Ausfachung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sich der Querschnitt der Flansche von den Stegen ausgehend verjüngt und am Ende eine Verdickung vorgesehen ist, deren Dicke etwa derjenigen der Flansche an ihren Fußpunkten entspricht, Hierdurch wird ein sicherer Auflagerbereich zur Abstützung der Ausfachungselemente geschaffen, und die Materialverteilung innerhalb des Flanschprofils entspricht dem Belastungsverlauf innerhalb der Flansche.
  • Eine wesentliche Weiterbildung der Erfindung besteht in VerdickunFren in Form stufenförmiger Absätze in den inneren Ecken zwischen den Stegen und dem erdseitigen Flansch. Denn hierdurch wird einerseits eine Profilverstärkung, die in wählbare Stufen vorgenommen werden kann, und andererseits eine randseitige Auflagefläche für eine Druckplatte zwecks Aufnahme des Erdankerkopfes erreicht, wie später ebenfalls noch näher erlt,utert wird.
  • Eine weitere Besonderheit der Erfindung besteht in einer abgestuften Dickenzunahme der Flansche und/oder der stufenförmigen vorgenannten Absätze, wodurch in walztechnisch einfacher Weise eine Verstärkung oder Reduzierung des Bohlträgerproflis entsprechend den statischen Belangen ohne wesentliche Vergrößerung des Bohrlochdurchmessers erzielbar ir3t.
  • Damit für den erfindungsgemäßen Bohlträger keine neuen Pchrwerkzeuge bein Vortreiben der Bohrlöcher erforderlich sind, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die größte Qurschnittsabmessung des Bohlträgers grundsätzlich unterhalb üblicher Bohrlochdurchmesser liegt.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Bohlträgers haben eine weitere Vereinfachung bei der Herstellung von Bohiträgerwänden zur Folge, wenn auch die unmittelbar mit dem Bohlträger zu verbindenden Elemente wie die Erdankerbefestigung den Möglichkeiten der Erfindung entsprechend angepaßt werden. Erfindungsgemaß ist daher auch ein Bausatz für Bohlträgerwände, bestehend aus erfindungsgemäßen Bohlträgern sowie aus einer Ausfachung der vorbeschriebenen Art und Erdankern einschließlich Befestigungsmaterial vorgesehen, dessen Besonderheit daring besteht, daß an den Verdickungen zwischen den Stegen und dem erdseitigen Flansch des Bohlträgers in Längsrichtung des Bohlträgers eine Profilierung, beispielsweise ein fortlaufendes Zahnprofil, verläuft und an der Unterseite einer zur Aufnahme des Erdankerkopfes zwischen den Stegen am erdseitigen Flansch anzuordnenden Druckplatte Profilstege in entsprechendem Abstand voneinander verlaufen. Hierdurch wird nicht nur erreicht, daß die von der Druckplatte übertragenen Ankerkräfte ausschließlich auf die tragfähigen Absätze und von hier auf die unmittelbar danebenliegenden Stege übertragen werden ohne nennenswerte Beanspruchung des gesamten übrigen Bereichs des erdseitigen Flansches, sondern durch den gegenseitigen Eingriff der Profilierung am Bohlträger und der Profilstege an der Druckplatte wird außerdem verhindert, daß die vertikal nach unten gerichtete Komponente der Ankerkräfte die Druckplatte an dem erdseitigen Flansch nach unten verschieben kann. Auf diese Weise entfällt jegliche Schweißarbeit, und die Montagezeit läßt sich weiter verkürzen. Auch das Lösen der Ankerbefestigungen bei der evtl. Rückgewinnung der Bohltrager gestaltet sich sehr einfach.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß die Druckplatte im ,uerschnitt keilförmig ausgebildet.ist und die im Gebrauch freiliegende Schrägflache zur Aufnahme für einen Ankerkopf, gegebenenfalls unter Zwischenlegen von Keilscheiben dient.
  • Die Schr;igfläche liegt auf diese Weise weiter senkrecht zu den Ankerkräften, die von der Druckplatte auf den Bohlträger zu übertragen sind.
  • Schließlich ist es auch möglich, daß die Schrägfläche einer Kugelkalotte entspricht und die Unterseite des Ankerkopfes, des Druckstücks oder dergleichen entsprechend ausgebildet ist, je nach Art der Elemente, mittels derer der Anker an -der Druckplatte vorgespannt bzw. verspannt wird. Die Form der Rugelkalotte läßt eine sebsttätige Ausrichtung der Spannelemente je nach Richtung der Ankerkräfte zu.
  • Denn der von der Ausfachung auf die Flansche ausgeübte Druck dazu neigt, die Flansche an ihrem grubenseitigen Ende stark nach innen zu drücken, wird, sofern statisch erforderlich, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß etwa am im Gebrauch des Bohltr,igers grubenseitigen Ende zwischen den Stegen Abstandshalter einsetzbar sind. Diese umfassen vorzugsweise ein mit abgeschrägten Stirnflächen versehenes, steif@s Distanzstück und eine das Distanzstiick tragende Klammer, die über die Vorderseite der Flansche verläuft und die Flanschenden umgreift, hrend dem Distanzstück mittels an den Stirnflchen ansusetzenden Keilen ein fester Sitz zwischen den tegen erteilt wird.
  • Der erfindungsgemäße Bohlträger erhöht außerdem die Sicherheizt der Bohlträgerwände erheblich. Er läßt eine besser vorausberechenbare Statik und eine bessere Anpassung an dIe technischen Bedürfnisse zu. Er ist vielseitig verwendbar. So eignet er sich auch für Gurtungen an Spundwandbauwerken. Statt rankern sind auch Steifen zur Abstützung möglich.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichrungen zeigen.
  • Figur 1 im linken Teil eine herkömmliche Bohlträgerwand, hergestellt mittels Doppel-T-Profilen bzw. paarweise angeordneten U-Profilen als Bohlträger, und im rechten Teil eine herkömmliche Spundwand, Jeweils mit Gurtung dargestellt; Figur 2 einen Teil einer unter Verwendung eines eLfindungsgemäßen Bohlträgers hergestellten Bohlträgerwand in Vorderansicht; Figur 3 eine Seitenansicht zu Figur 2 im Schnitt; Figur 4 und 5 jeweils verschieden vordimensionierte Profile des erfindungsgemäßen Bohlträgers; Figur 6 ein Diagramm zur Darstellung der Abhängigkeit des Widerstandsmoments in Abhängigkeit von der Profilfläche von zwei verschieden dimensionierten Profilen des erfindungsgemäßen Bohlträgers im Vergleich mit einem aus paarweise angeordneten U-Profilen gebildeten Bohlträger; Figur 7 eine schematische perspektivische Ansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Bohlträgers mit angelegter Druckplatte; Figur 8 eine Draufsicht zu Figur 7; Figur 9 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bohlträgers mit eingesetzten hbstandshaler, rinne lir linken Teil von Figur 5 dargestellte bekannte Bohlträgerwand, allgemein mit a bezeichnet, und eine herkömmliche, im rechten Teil von Figur 1 dargestellte und allgemein mit b bezeichnete Spundwand sind entweder mit herkömmlichen Doppel-T-Profilen c bzw. paarweise angeordneten U-Profilen d oder im F alle der Spundwand h mittels bekannter, im Querschnitt trapezförmiger Profile b' gebildet. Sie weisen Jewells, wie schon. eingangs ausführlich erläutert, in vertikalem Abstand quer zu den Profilen verlaufende Gurte d' auf, die mittels Konsolen e an die Profile c bzw. b' angeschweißt sind. Im Falle der U-Profile 4 sind Druckplatten h und nicht eingezeichnete Binde- und Schottenbleche eingeschweißt.
  • Zwischen den Profilen c und d ist jeweils eine Ausfachung e in üblicher Weise angeordnet und an den grubenseitigen Flanschen der Profile abgestützt. Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß neben den Gurten d', den Druckplatten h, den Konsolen e noch weitere Druckplatten f, an den Gurten d' abgestützt, sowie Ankerköpfe g von der Bohlträgerwand a bzw. von der Spundwand b in die Baugrube vorstehen.
  • Die in Figur 2 und 3 dargestellte Bohlträgerwand ist dagegen unter Verwendung eines der Erfindung entsprechenden Bohlträgers 1 (vergl. auch Figur 4 und 5) hergestellt. Der Bohlträger 1 weist im Querschnitt zwei im Abstand sowie parallel zueinander verlaufende Stege 2 auf, von deren einem, namlich im Gebrauch des Bohlträgers 1 grubenseitigen Ende jeweils ein Flansch 4 in der aus der Zeichnung ersichtlichen :eise nach außen abgewinkelt ist, während die anderen Enden der Stege 2 durch einen im Gebrauch erdseitigen Flansch 3 miteinander verbunden sind. Dieses Stahiprofil sowie seine Abwandlungen und weiteren Ausbildungen, auf die noch eingegangen wird, lassen sich unter Anwendung üblicher Walztechnik kontinuierlich in einfacher Weise herstellen.
  • Die Flansche 4 weisen einen sich nach außen verjüngenden uerschnitt auf, der am Ende mit einer Verdickung 5, wie dargestellt, endet, deren hintere Fläche 5' etwa in Höhe des Fußpunktes 6 der Flansche 4 liegt.
  • In den von den Stegen 2 und dem erdseitigen Flansch 3 gebildeten Ecken befinden sich Verdickungen 7 in Form stufenförmiger Absätze 8, die an ihrer quer zu den Stegen 2 liegenden Fläche jeweils eine Profilierung 9, beispielsweise nach Art einer Zahnstange od.dgl. aufweisen.
  • Das Profil des Bohlträgers 1 kann durch einfache Verstellung der Walzen wjhrend der iferstellung geändert werden, wie durch Zusatzquerschnitte 10 an den Flanschen 4, 11 an dem erdseitigen Flansch 3 und 12 an den Absätzen 8 dargestellt ist.
  • Die Abmessungen und die Dimensionierung des Ausführungsbeispiels eines Bohlträgers 1 gemäß Figur 4 sind so gewählt, daP der Bohlträger 1 bei Verwendung eines herkömmlichen Bohrlochdurchmessers von ca. 500 mm und der Bohlträger 1 gem Figur 5 für einen Bohrlochdurchmesser von 600 mm ausgelegt ist. Die der Darstellung cntnehmbaren Maße sind den speziellen Erfordernissen entsprechend abwandelbar, und die genaue Profilgestaltung wie Eckenabrundungen und dergleichen ist den walztechnischen Gegebenheiten anzupassen.
  • Der erdseitige Flansch 3 weist entsprechend dem Abstand, in dem der Bohlträger 1 mittels Erdankern 13, wie noch erläutert wird, zu verankern ist, Ausnehmungen 14 auf, durch die Bohrgestänge 15 herkömmlicher Art zwecks Ausbildung der für die Erdanker 13 erforderlichen Bohrlöcher hindurchführbar sind.
  • Ein erfindungsgem-aßer Bausatz zur Herstellung einer Bohlträgerwand, von der ein Ausführungsbeispiel in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, weist als Widerlager für den Erdanker 17 eine Druckplatte 16 (vergl. Figur 7 und 8) auf, die an beiden eiten ihrer Unterseite 18 mit Profilstegen 17 zum Eingriff in die Profiiierung 9 an den Absätzen 8 versehen ist. Hierdurch wird ein formschlüssiger Eingriff zwischen der Druckplatte 18 und den Absätzen 8 in der Weise erzielt, daß die übrigen Bereiche des Flansches 3 durch Kräfte des Erdankers 13 unwesentlich belastet und die Zugkräfte unmittelbar in die Stege 2 weitergeleitet werden, so daß ungünstige Momente vermieden werden, und außerdem wird durch den formschlüssigen Eingriff der Profilstege 17 milder Profilierung 9 ohne Notwendigkeit einer weiteren Verbindung, beispielsweise durch Schweißen, ein Abgleiten der Erdankerbefestigung am Bohlträger 1 vermieden.
  • Die beispielsweise als Gußteil ausgebildete Druckplatte 18 weist für den Durchgang des Erdankers 13 eine Öffnung 19 auf, deren .tiandung einer Kugelkalotte gleicht, so daß der entt sprechend ausgebildete Ankerkopf (nicht dargestellt) sich selbsttätig entsprechend der Richtung der Erdankerzugkräfte ausrichten kann.
  • Um zu vermieden, daß die Flansche 4 des Bohlträgers 1 unter der Wirkung besonders hoher Druckkräfte durch die noch zu erläuternde Ausfachung nach innen gedrückt werden, kann ein Abstandshalter, allgemein mit 20 bezeichnet, zwischen die Stege 2 gesetzt werden etwa entsprechend dem in Figur 9 dargestellten Ausführungsbeispiel. Der Abstandshalter weist eine Klammer 21 auf, deren Enden jeweils um die Flansche 4 herumgebogen sind und die ein Distanzstück 22, beispielsweise aus Hartholz bestehend, trägt, das an seinen Stirnseiten abgeschrägt ist, um in einfacher Weise einen festen Sitz des Distanzstücks 22 zwischen den Stegen 2 mittels Keilen 23 zu erreichen.
  • Bei dem in Figur 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel einer unter Verwendung des erfindungsgemäßen Bohlträgers 1 sowie des hierfür vorgesehenen erfindungsgemäßen Bausatzes hergestellten Bohlträgerwand sind die Bohlträger 1 in vorher berechneten Abständen vorzugsweise in Bohrlöcher eingesetzt. Eine Ausfachung 24, die beispielsweise aus Holzdielen besteht, wird mit fortschreitender Tiefe der Baugrube in den zwischen den Bohlträgern 1 bestehenden Zwischenräumen angeordnet. Die Ausfachung 24 ist dabei hinter den Flanschen 4 abgestützt. Die Ausfachung kann jedoch auch aus Betonplatten 25, Kanaldielen 26 in horizontaler Lage oder unter Benutzung von Zwischengurten 27 aus Kanaldielen 28 in vertikaler Lage bestehen, ohne daß diese Aufzählung abschließend sein soll.
  • Entsprechend dem jeweiligen Fortschritt beim Aushub der Baugrube werden auch die Erdanker 13 gesetzt. Hierzu werden zunächst mittels des durch die Ausnehmung 14 im erdseitigen Flansch 3 des Bohlträgers 1 hindurchgeführten Bohrgestänges 15 schräg nach unten verlaufende Bohrlöcher von einer Länge von ca. 8 bis 20 m in das hinter den Bohlträgern 1 liegende Erdreich getrieben. Nach dem Einsetzen der Erdanker 13 in die Bohrlöcher und der anschließenden Druckfüllung der Bohrlöcher mit Beton, wie an der Stelle 29 angedeutet ist, wird die Druckplatte 16 über der Ausnehmung 14 am erdseitigen Flansch 3 angesetzt, worauf im einzelnen nicht dargestellte Spannelemente 30 am Kopf 31 des Erdankers 13 angebracht nd verspannt werden, sobald die Betonfüllung abgebunden ist.
  • Falls erforderlich, werden auch Abstandshalter 20 der oben beschriebenen Art am Bohlträger 1 befestigt.
  • Insbesondere das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 und 3 zeiGt, daß der erfindungsgemäße Bohlträger 1 in Verbindung rit dem erfindungsgemäßen Bausatz eine vollkommen im Innern des Bohlträgers 1 versenkte Anordnung sämtlicher am oberen Ende des Erdankers 13 für dessen Befestigung erforderlichen Elemente zuläßt. Es entsteht eine Bohltrbgerwand ohne jegliche baugrubenseitig vorstehenden Teile, und gleichzeitig st diese Bohlträgerwand, wie eingangs schon eingehend erlutert ist, in wesentlich einfacherer weise herstellbar, als es die bisher üblichen Verfahren zulassen.
  • - Patentansprüche -

Claims (14)

  1. Patentanprüche: Bohlträger für Bohlträgerwände, zu deren Herstellung mehrere Bohlträger im Abstand voneinander, insbesondere in vertikaler Lage, sowie parallel zueinander in das Erdreich, beispielsweise beim Anlegen einer Baugrube, eingelassen und nach den Abschachten mittels Erdankern i angrenzenden Erdreich befestigt sowie die Zwischen raute zwischen den Bohlträgern fortlaufend mit einer Ausfaohung aus TIolz-, Beton- oder Kanaldielen od.dgl.
    ausgefüllt werden, deren seitliche Enden jeweils hinter von den Bohlträgern abgewinkelte Flansche greifen und dort gehalten sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bohlträger (1) im Querschnitt mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Stege (2) aufweist, an deren einer, in der Gebrauchslage des Bohlträgers (1) bangrubenseitigen Ende jeweils ein Flansch (4) nach außen abgewinkelt ist und zwischen denen ein gegenüber dem einen Ende zurückgesetzter im Gebrauch erdseitiger Flansch (3) insbesondere zur Aufnahme einer Erdankerbefestigung verläuft.
  2. 2. Bohlträger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Stege (2) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  3. 3. Bohlträger nach Anspruch 1,oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der einteilige Flansch (3) an dem von den Flanschen (4) entfernt liegenden Ende der Stege (2) angeordnet ist.
  4. 4. Bohlträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Flansch (3) rechtwinklig zu den Stegen (2) verläuft.
  5. 5. Bohlträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Flansch (3) in Abständen angeordnete Ausnehmungen (14), insbesondere als Durchgänge für die Erdanker (13) aufweist.
  6. 6. Bohlträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sich der Querschnitt der Flansche (4) von den Stegen (2) ausgehend verjüngt un am Ende eine Verdickung (5) vorgesehen ist, deren Dicke etwa derjenigen der Flansche (4) an ihren Fußpunkten ( ) entspricht.
  7. 7. Bohlträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspräche, g e k e n n z e i c h n e t durch Verdickungen (7) in Form stufenförmiger Absätze (8) in den inneren Ecken zwischen den Stegen (2) und dem Flansch (3).
  8. 8. Bohlträger nach Anspruch 7, gek e n n z e i c h ne t durch eine abgestufte Dickenzunahme der Flansche (4) und/ oder der stufenförmigen Absätze (8) und/oder des erdseitigen Flansches (3).
  9. 9. Bohlträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspricht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die größte Querschnittsabmessung des Bohlträgers (1) etwas geringer als ein üblicher Bohrlochdurchmesser wie 500 mn oder 600 mm ist.
  10. 10. Bausatz für Bohrlochträgerwände, bestehend aus Bohlträgern genäß Anspruch 7 und/oder Anspruch 8 oder 9 sowie aus einer Ausfachung und Erdankern einschließlich Befestigungsmaterial, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Verdickunzen (7) zwischen den Stegen (2) und dem erdseitigen Flansch (3) des Bohlträgers (1) in Längsrichtung des Bohlträgers (1) eine Profilierung (9),beispielsweise ein fortlaufendes Zahnprofil, verläuft und an der Unterseite (18) einer zur Aufnahme des Erdankerkopfes (31) zwischen den Stegen (2) am erdseitigen Flansch (3) anzuordnenden Druckplatte (16) Profilstege (17, in entsprechendem Abstand voneinander verlaufen.
  11. 11. Bausatz nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Druckplatte (16) im Querschnitt keilförmig ausgebildet ist und die in der Gebrauchslame nach außen weisende Schrägfläche als Aufnahme für einen Ankerkopf oder rin .rvegebenennalls unter Zwischenlegen von Keilscheiben dient.
  12. 12. Bausatz nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Wandung einer in der Schrägfläche für den Durchgang des Erdankers (13) ausgebildeten öffnung (14) einer Kugelkalotte entspricht und die Unterseite des Spanngliedkopfes (30) entsprechend ausgebildet ist.
  13. 13. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 - 12, dadurch g e k e n n z e i c h@n e t, daß etwa am in der Gebrauchsatellung des Bohlträgers (1)grubenseitigen Ende zwischen den Stegen (2) Abstandshalter (20) einsetzbar sind.
  14. 14. Bausatz nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, da'' die Abstandshalter (20) ein mit abgeschrägten Stirnflächen versehenes, steifes Distanzstück (22) und eine das Distanzstück (22) tragende Klammer (21) umfassen, die über die Vorderseite der Flansche (4) verläuft und die Flanschenden umgreift, während dem Distanzstück (22) mittels an den Stirnflächen anzusetzenden Keilen (23) ein fester Sitz zwischen den Stegen (2) erteilt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0202207A1 (de) * 1985-04-23 1986-11-20 A/S Moelven Brug Verbauelement für Gräben
WO1989002954A1 (en) * 1987-09-26 1989-04-06 Bilfinger + Berger Bauaktiengesellschaft Sheeting support
CN115652903A (zh) * 2022-10-26 2023-01-31 精易建工集团有限公司 一种钢板桩支护结构及其施工装置

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