DE3810970A1 - Verfahren zur herstellung einer verbau- oder stuetzwand fuer gelaendeeinschnitte - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer verbau- oder stuetzwand fuer gelaendeeinschnitte

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DE3810970A1
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    • E02D29/0225Retaining or protecting walls comprising retention means in the backfill
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    • E02D5/76Anchorings for bulkheads or sections thereof in as much as specially adapted therefor

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für die Herstellung einer Verbau- oder Stützwand aus Stahlbeton sind mehrere Bauweisen bekannt. Dazu gehören die Trägerbohlwände mit Stahlbetonausfachung, die Schlitz- und Bohrpfahlwände, die sogenannten Elementwände mit Pilzkopfeigenschaften sowie Bauwei­ sen, die horizontale, im Abstand übereinander angeordnete Gurt­ riegel aufweisen.
Bei dem Verfahren gemäß DE-PS 29 17 994 werden die einzelnen horizontalen Aushubzonen mit Wandstreifen aus geschaltem, vor Ort gefertigtem Beton, sogenanntem "Ortbeton" verkleidet. Dabei werden die Köpfe der nachfolgenden, tieferen Wandstreifen oder Lamellen jeweils vor die Füße der vorausgehenden, höheren Strei­ fen betoniert. Eine aus dem Fuß herausschauende Bewehrung ergibt dabei eine feste Verbindung der beiden Teile mit der Eigenschaft eines horizontalen Gurtriegels von etwa doppelter Wandstärke. Die Anker zur Rückverhängung der Gurtriegel im Erdreich dienen gleich­ zeitig zur Befestigung der Wandschalung.
Dieses Verfahren ist auf die Herstellung einer Verbau- oder Stütz­ wand aus örtlich geschaltem Stahlbeton beschränkt. Es hat sich inzwischen herausgestellt, daß die dort vorgesehenen besonderen Stützmittel zur Abtragung der lotrechten Lasten nur bei schlech­ ten Bodeneigenschaften oder bei der Überbrückung von Hohlräumen notwendig sind. Außerdem bietet es sich nach der Entwicklung der vernagelten Spritzbetonbauweise an, als "Anker" auch schlaffe Nägel zu verwenden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Wandstreifenmethode gemäß DE-PS 29 17 994 auch auf die Anwendung von vorgefertigten Lamellen, d. h. auf Fertigteilelemente aus Stahlbeton auszuweiten, wobei außer­ dem die Beschränkungen auf vorgespannte Anker und auf besondere lotrechte Stützmittel entfallen sollen.
Außerdem soll die gegenseitige Verbindung der Füße und der Köpfe der Elemente auf die Lage der Köpfe der Anker reduziert werden können, so daß dazwischen Beton und Bewehrung eingespart und Platz für die Wurzeln einer eventuellen Bepflanzung der Über­ lappungsbereiche entsteht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merk­ male des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei bevorzugten Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der kraftschlüssige Kontakt der Füße mit dem Erdreich durch Beton hergestellt. Der Verbindungsbereich kann im Grundriß ent­ weder nur im Bereich der Verbindungsmittel oder auf die ganze Länge der Elemente mit Beton verfüllt werden. Im letzteren Fall ragen zweckmäßigerweise aus dem Kopf und dem Fuß der Elemente Bewehrungsstäbe heraus, die sich übergreifen und so zusammen mit diesen Teilen einen bewehrten, durch Anker rückverhängten Gurtriegel ergeben. Diese Bewehrungsstäbe können auch die Verbindungsmittel selbst darstellen. Daneben können die vorgefertigten Elemente in der beschriebenen Weise auch mit Wandstreifen oder Gurten aus Ortbeton verbunden werden.
Als Anker kommen alle Arten von Rückverhängungen, insbesondere vorgespannte Verpreßanker und schlaffe Erdnägel in Frage, und zwar sowohl in ungeschützter als auch in dauerhaft geschützter Ausführung. Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens besteht darin, daß die Elemente über den Verbindungsbereich hinaus nach oben so verlängert werden, daß bepflanzbare Tröge entstehen. Da­ bei wird die luftseitige Oberfläche der Elemente zweckmäßiger­ weise konkav gekrümmt. Wird im Verbindungsbereich ein bewehrter Gurtriegel ausgebildet, dann kann dieser auch mit lotrechten Aussparungen für die Entwässerung der Tröge und zur besseren Verwurzelung der Pflanzen versehen werden. Zur Entwässerung der Stützwand dienen auch besondere Öffnungen dicht über den Füßen der Elemente. Dabei wird als Verfüllmaterial dahinter in vorteil­ hafter Weise Kies oder Splitt gewählt.
An Stelle der kleinen Entwässerungsöffnungen können in der Vorder­ ansicht zwischen den beiden Verbindungsbereichen große Aussparun­ gen oder Durchbrüche mit lotrechten Stegen dazwischen vorgesehen werden, wobei der freie Raum hinter den Stegen mit Beton verfüllt wird. Auf diese Weise wird das Gewicht der Fertigteilelemente ver­ mindert und auch eine horizontale Ausdehnung der Pflanzwurzeln zum bestehenden Erdreich ermöglicht.
Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile gegenüber den bekann­ ten Bauweisen bestehen insbesondere darin, daß die günstigen Eigen­ schaften von Stahlbetonfertigteilen ausgenutzt werden können. Dazu zählen der schnelle Baufortschritt, die hohe Qualität des Betons und seiner Oberfläche wegen seiner Herstellung im Werk und nicht vor Ort, die Genauigkeit der Abmessungen und die Möglichkeit ei­ ner späteren Wiederverwendung an anderer Stelle sowie nur geringe Schal- und Betonierarbeiten an der Baustelle. Die kleineren Fugen­ abstände lassen geringere Spannungen und Zwängungen infolge Schwinden und Temperaturveränderungen und damit Rißgefahren ent­ stehen als bei Ortbetonstreifen. Durch die hohe Sichtbetonquali­ tät eignen sich die geschilderten Elemente vorwiegend für den Bau von bleibenden Stützwänden, die in einfacherer Weise als bei Ortbeton mit Pflanztrögen ausgestattet werden können. Wegen der geringeren Wandstärken der Elemente ist bei gleicher Stufenbreite eine Verfüllung des freien Raumes dahinter mit Sickermaterial möglich. Dadurch bewirken Aussparungen in Höhe des Verbindungsbe­ reiches und in den Elementen eine bessere Entwässerung des Erd­ reiches und bessere Verwurzelung der Pflanzen als bei Ortbeton­ lösungen. Durch die in den Elementen vorhandenen Aussparungen ist ein genaues Bohren der Löcher für die Anker möglich. Ein dauerndes Anpassen der Schalungslöcher wie bei Ortbeton an die aus dem Erdreich herausschauenden Ankerköpfe ist nicht erforder­ lich. Werden anstelle von vorgespannten Verpreßankern schlaffe Nägel verwendet, entfallen die Aufwendungen für die späteren Nachprüfungen der Spannkräfte, für den Rostschutz der Ankerköpfe und für eventuelle Sicherheitsmaßnahmen für den Fall von Anker­ stahlbrüchen.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 Querschnittsansichten von Elemen­ ten in 3 Bauphasen;
Fig. 4 in Querschnittsansicht eine bepflanzbare Wand aus Fertigteilen;
Fig. 5 Details der Verbindung zweier Ele­ mente und
Fig. 6 eine Ansicht der zugehörigen Verankerungsplatte.
Nach Fig. 1 wird nach einem gewissen Gelände-Voreinschnitt 21 die oberste Ankerlage 41 gebohrt und anschließend der Gurt 8 in Ortbeton hergestellt und mit den Ankerköpfen verbunden. Der Gurt kann auch in Form einer Stützmauer ausgebildet werden. Damit kann die Höhendifferenz zum anschließenden Gelände ausgeglichen werden. Im Schutze des rückverhängten Gurtes 8 kann die nächste Aushubsohle 22 erreicht werden.
Fig. 2 zeigt den Querschnitt des dort montierten obersten Fertig­ teil-Elements 1. Nachdem es ausgerichtet und sein Kopf 1 b über Verbindungsmittel 5 an dem Gurt 8 befestigt wurde, kann der freie Raum unter und hinter seinem Fuß 1 a durch Ausbetonieren einen kraftschlüssigen Kontakt 7 zum Erdreich erhalten. Durch im Fuß 1 a vorhandene Aussparungen 3 hindurch werden die nächste Anker­ lage 42 gebohrt, gesetzt und deren Köpfe mit Ankerplatten 11 am Elementfuß 1 a festgelegt. Nun wird der freie Raum hinter dem Element 1 mit Sickermaterial bis zu einem Kopf 1 b aufgefüllt. Zum Schluß ist es zweckmäßig, im Verbindungsbereich 6 die Verbin­ dungsmittel 5 und die Ankerplatten 11 zu deren Rostschutz einzube­ tonieren. Dies kann auch auf die ganze Länge des Gurtes 8 geschehen.
Aus Fig. 3 ist der Bauzustand nach Erreichen der Aushubsohle 23 zu ersehen. Sie zeigt die Elemente 1 des ersten und zweiten Wand­ streifens. Seine Montage geschieht nach demselben Arbeitsablauf, wie es schon beim 1. Streifen geschildert wurde. Dabei wird der Kopf 1 b der zweiten Lamelle mit dem Fuß 1 a der vorausgehenden Lamelle verbunden. Im Schutze dieses Wandstreifens kann dann die nächste Aushubsohle 24 erreicht werden. Die Herstellung der näch­ sten Wandstreifen (Lamellen) geschieht analog zu den vorausgehen­ den.
Die Fig. 4 zeigt eine aus Fertigteilen 1 bestehende Stützwand, die bepflanzbare Tröge 9 enthält. Zu diesem Zwecke werden die Köpfe 1 b nach oben zu Trogwänden 1 c verlängert. Es ist zweck­ mäßig, bei einer solchen Wand die horizontalen Absätze etwas zu verbreitern und die Stufenhöhe (=Abstand der Aushubsohlen, z. B. 21, 22) wegen der höheren Elemente gegenüber den Abmessungen nach Fig. 1 zu verringern. Die Tröge weisen luftseitig konkav vorgewölbte Wände auf.
Im übrigen richten sich die beiden vorgenannten Werte auch nach der Standfestigkeit des angetroffenen Erdreiches. Durch die kon­ kave Krümmung der Ansichtsflächen ergeben sich relativ breite Tröge. Aus Fig. 4 sind auch noch knapp über den Elementfüßen 1 a angeordnete Entwässerungsöffnungen 10 und eine hinter dem untersten Wandstreifen eingebettete Drainageleitung ersichtlich. Dadurch ist eine von oben nach unten durchgehende Entwässerung des Erdreiches hinter der Stützwand und der Pflanztröge möglich. Aus diesem Grunde und zur besseren Verwurzelung der Pflanzen in den Trögen ist es zweckmäßig, die Verbindungsbereiche 6 nicht auf die ganze Länge auszubetonieren, sondern dort mindestens lot­ rechte Aussparungen vorzusehen.
Die Elemente 1 können auch so ausgebildet werden, daß sie in Vorderansicht zwischen den beiden Verbindungsbereichen 6 große Aussparungen oder Durchbrüche erhalten. Dazwischen liegen lotrechte Stege. Der freie Raum hinter den Stegen wird mit Beton verfüllt, zweckmäßigerweise zusammen mit dem Ausbetonieren der Verbindungs­ bereiche 6.
In Fig. 5 ist ein Vorschlag für die Ausbildung der Verbindungs­ mittel 5 dargestellt. Da beim Versetzen der Elemente 1 stets geringe Abweichungen von den planmäßigen Lagen entstehen können, soll die Verbindung diesem Umstand Rechnung tragen. Der nötige Spielraum für die als Stäbe ausgebildeten Verbindungsmittel 5 wird bei diesem Vorschlag durch horizontale, C-profilförmige, mit Hammerköpfen an den Verbindungsstäben 5 zusammenhängende Ankerschienen 12 sowie vertikale Langlöcher 15 in seitlichen Winkelprofilen 13 erreicht, die an der Ankerplatte 11 angeschweißt sind. Die Ankerplatte 11 muß bei der dargestellten Lösung zwei Löcher 14 für das Auspressen des nach dem Herstellen der Anker noch vorhandenen Hohlraumes hinter dieser Platte mit Mörtel oder dergleichen aufweisen. Die Fig. 6 zeigt die Ansicht der Anker­ platte 11 mit den seitlichen Winkeln 13 und deren Langlöcher 15 für die beiden stabförmigen Verbindungsmittel 5.
Aus dem Fuß 1 a und dem Kopf 1 b der Elemente 1 können zweck­ mäßigerweise aufeinander zu gerichtete und einander übergrei­ fende Bewehrungsstäbe (nicht dargestellt) herausragen. Diese Stäbe sind in der Lage, auch die Aufgabe der Verbindungsmittel 5 zu übernehmen, wodurch die Ankerschienen 12 und die Winkel­ profile 13 in Fig. 5 und 6 überflüssig werden. Der die Beweh­ rungsstäbe umfassende Verbindungsbereich 6 wird dann ausbeto­ niert. Hierdurch entsteht zusammen mit den Köpfen 1 b und den Füßen 1 a ein bewehrter, durch die Anker 4 rückverhängter Gurt­ riegel. Im Gurtriegel können dann die lotrechten, durchgehenden Aussparungen zur Entwässerung und besseren Verwurzelung von Pflanzen ausgebildet werden.

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung einer Verbau- oder Stützwand für Geländeeinschnitte und Sicherung mehrerer untereinander lie­ gender Aushubzonen mit erdseitig rückverhängten, von oben nach unten hergestellten Wandstreifen aus Stahlbeton, wobei jeweils der Kopf eines nachfolgenden tieferen Streifens vor dem Fuß des vorausgehenden höheren Streifens angeordnet ist, und hierdurch Überlappungen und/oder Stufen entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstreifen aus vorgefertigten Elementen (1) beste­ hen, die auf jeder Aushubsohle (21, 22, 23, 24) ausgerichtet und deren Köpfe (1 b) dabei mit Verbindungsmitteln (5) an den vorausgehenden höheren Wandstreifen, Gurten (8) oder Elementen (1) befestigt werden, daß die Füße (1 a) der Elemente kraftschlüssigen Kontakt mit dem Erdreich erhalten, daß durch in den Füßen (1 a) befindliche Aussparungen (3) hindurch Anker (4) gebohrt, gesetzt und deren Köpfe dort befestigt werden, und daß danach der freie Raum zwischen Element (1) und Erdreich einerseits sowie zwischen den Elementen (1) andererseits, und zwar dort auf die Höhe des Verbindungsbereiches (6) verfüllt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kraftschlüssige Kontakt der Füße (1 a) mit dem Erdreich durch Beton (7) erzielt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich (6) im Grundriß mindestens im Bereich der Verbindungsmittel (5) zum Korrosionsschutz derselben mit Beton verfüllt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel (5) jeweils aus dem Fuß (1 a) und dem Kopf (1 b) der Elemente (1) Bewehrungsstäbe herausragen, die sich im Verbindungsbereich (6) übergreifen, und daß dieser Bereich nach dem Auffüllen des darunter liegenden freien Raumes auf die ganze Länge der herausschauenden Bewehrung ausbetoniert wird, so daß zusammen mit den Köp­ fen (1 b) und den Füßen (1 a) ein bewehrter, durch Anker (4) rückverhängter Gurtriegel entsteht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vorgefertigten Elemente (1) mit Wand­ streifen oder Gurten (8) aus Ortbeton verbunden werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anker (4) vorgespannte Verpreßanker und/oder schlaffe Erdnägel, und zwar jeweils in ungeschützter oder dauer­ haft geschützter Ausführung verwendet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Elemente (1) über den Verbindungsbereich (6) hinaus nach oben (1 c) verlängert werden, so daß bepflanz­ bare Tröge (9) entstehen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Elemente (1) verwendet werden, die an ihren luftseitigen Oberflächen konkav gekrümmt sind.
9. Verfahren nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem bewehrten horizontalen Gurtriegel lotrechte, durchgehende Aussparungen vorgesehen werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in den Elementen (1) dicht über ihren Füßen (1 a) Entwässerungsöffnungen (10) angeordnet werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Elemente (1) in der Vorderansicht zwi­ schen den beiden Verbindungsbereichen (6) große Aussparun­ gen mit lotrechten Stegen dazwischen erhalten und daß der freie Raum hinter den Stegen mit Beton verfüllt wird.
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