DE3733344C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3733344C2 DE3733344C2 DE19873733344 DE3733344A DE3733344C2 DE 3733344 C2 DE3733344 C2 DE 3733344C2 DE 19873733344 DE19873733344 DE 19873733344 DE 3733344 A DE3733344 A DE 3733344A DE 3733344 C2 DE3733344 C2 DE 3733344C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- expansion
- elements
- formwork
- expansion according
- designed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000009415 formwork Methods 0.000 claims description 19
- 239000004567 concrete Substances 0.000 claims description 12
- 239000011435 rock Substances 0.000 claims description 7
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims description 6
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 6
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 5
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 5
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 3
- 239000006260 foam Substances 0.000 claims description 2
- 238000011065 in-situ storage Methods 0.000 claims description 2
- 241000208202 Linaceae Species 0.000 description 6
- 235000004431 Linum usitatissimum Nutrition 0.000 description 6
- 239000011093 chipboard Substances 0.000 description 6
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 4
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 3
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 3
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 3
- 239000011378 shotcrete Substances 0.000 description 3
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 229910052925 anhydrite Inorganic materials 0.000 description 1
- OSGAYBCDTDRGGQ-UHFFFAOYSA-L calcium sulfate Chemical compound [Ca+2].[O-]S([O-])(=O)=O OSGAYBCDTDRGGQ-UHFFFAOYSA-L 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 description 1
- 239000011178 precast concrete Substances 0.000 description 1
- 238000005086 pumping Methods 0.000 description 1
- 239000011150 reinforced concrete Substances 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D5/00—Lining shafts; Linings therefor
- E21D5/06—Lining shafts; Linings therefor with iron or steel
- E21D5/10—Lining shafts; Linings therefor with iron or steel in the form of tubbing or of rings composed of profile elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
- Lining And Supports For Tunnels (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbundausbau für untertägige
Strecken und Schächte, insbesondere für gebohrte Strecken
und Schächte, der aus dem Querschnitt angepaßten Profil-
Ausbauelementen besteht, die im Abstand voneinander in Bauwerkslängsrichtung
mit Zugstangen oder Bolzen verbunden sind
und der zwischen jeweils zwei Ausbauelementen gebildete Zwischenraum
mit Ortbeton verfüllt ist.
Der übliche Ausbau, insbesondere für in mechanischen Bohrververfahren
hergestellte untertägige Räume, wie Strecken und Schächte,
ein konventioneller Stahlring- oder Bogenausbau aus nachgiebigen
Rinnen- oder starren GT-Profilen, stößt in großen
Teufen an seine Grenzen. Die Erfahrungen von insbesondere mit
Vollschnittmaschinen hergestellten und mit Stahlringen ausgebauten
Strecken und Schächten, haben gezeigt, daß bei druckhaftem
Gebirge hohe Konvergenzen auftreten, die nicht nur zu
häufigen Steckenbrüchen, sondern auch zu Maschinenverlusten
führen können.
Rinnenprofile zeigen häufig infolge ihrer Überlappung nur Punktanlagen
an den Umklammerungen der Verbindungslaschen.
Darüber hinaus haben sich auch Stahlringe in engem Abstand
von beispielsweise 0,60 m eingebracht als unzureichend erwiesen,
so daß erst durch zusätzlichen Spritzbetonauftrag auf
das freiliegende unverbaute Gebirge zwischen den Profilen Konvergenzen
reduziert oder teilweise sogar zum Stillstand gebracht
werden konnten. Abgesehen davon, daß die Verstärkungsmaßnahmen
durch Spritzbeton erst spät oder zu spät durchgeführt werden,
sind derartige Maßnahmen sehr kostenaufwendig.
So ist beispielsweise nach der DE-OS 27 24 686 ein Verfahren
zur Verstärkung des Streckenausbaus im Bergbau durch Einsatz
von zusätzlichen, einen engeren Bauabstand ergebenden und mit
größerem Profilgewicht ausgestatteten Streckenausbau bekannt,
bei welchem zwischen jeweils mindestens zwei bestehenden bogenförmigen
Streckenausbauen bogenförmige Gitterträger gesetzt
und die Gitterträger über eine aus Maschendraht bestehende
Bewehrung miteinander verbunden werden und bei welchem nach
Verschalen der durch eine Bewehrung miteinander verbundenen
Gitterträger der zwischen Gebirge und Verschalung bestehende
Hohlraum mittels eines Dammbaumörtels, beispielsweise synthetischem
Anhydrit, verfüllt wird. Dieser Ausbau ist ein Beispiel
für die verspätete Unterstützung und für die Kostenaufwendigkeit
eines solchen zusätzlichen Ausbaus.
Die hohen Kosten und die Schwierigkeiten des Einbringens führten
zu der Überlegung, hohen Ausbauwiderstand durch Betonausbau
in Form von Betonfertigteilen, sogenannten Paneelen mit
beschränkt nachgiebigen Zwischenlagen, wie z. B. Flachsspanplatten
einzubringen. Dabei hat es als bekannt zu gelten, daß
beispielsweise vollflächig eingebrachter Betonausbau hohe
radiale Ausbaustützkräfte aufbringen kann und daß ein solcher
Ausbau tragfähiger als Stahlringe in engem Abstand ist. Nachteilig
bei einem derartigen Ausbau mit solcher Festigkeit ist
jedoch der große Kostenaufwand sowie der beschwerliche Transport
und Manipulationsaufwand vor Ort.
Weiterhin ist nach der DE-OS 31 40 925 ein sogenannter Verbundausbau
bekannt, der als starrer Ausbau anzusehen ist und
bei dem die Distanzeisen zwischenn den Ausbauprofilen als Widerlager
für die Hinterfüllmatten ausgebildet sind. Dieser
Verbundausbau wird in Verbindung mit einem durch Spritzbeton
bereits geschützten Gebirge eingebracht.
Mit Bewehrungen versehene Betonplatten als Decken für Gebäude
sind u. a. bereits in der DE-AS 10 60 122 oder als Ausbau für
den Untertagebergbau nach der österreichischen Patentschrift
2 58 837 und der DE-Patentanmeldung 9 55 582 beschrieben.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Ausbau für untertägige Strecken und Schächte zu schaffen, der
den untertägigen Bedingungen angepaßt, bei einer beschränkten
Nachgiebigkeit und einer hohen Tragfähigkeit die obengenannten
Nachteile, insbesondere die üblichen Verstärkungsmaßnahmen
vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
von den eine Stirnwandabdichtung bildenden Ausbauelementen,
dem Gebirge und der Schaltung gebildete Kammer mittels radialer
und/oder axial zwischen dem Gebirge und der Schaltung angeordneter
Flachsspanplatten entsprechend der Förderung an
die Nachgiebigkeit des Ausbaus in hintere Kammerabteile unterteilt
ist, die mit Pumpbeton ausgefüllt sind.
Der besondere Vorteil dieses Ausbaus liegt in der unmittelbaren
Herstellung vor Ort, beispielsweise unmittelbar hinter
einer Schacht- oder Streckenbohrmaschine, wobei keine schweren
und unhandlichen Elemente zu transportieren sind und der
erforderliche Fertigbeton mittels Rohrleitungen transportiert
werden kann. Für das Einbringen von Pumpbeton ist es erforderlich,
daß die vor Ort eingebrachten Ausbauelemente gegenüber
dem Gebirge eine Stirnwandabdichtung bilden. Zum Verspannen
der Ausbauelemente gegenüber dem Gebirge sind mindestens
zwischen dem letzten Ringstoß Langlochlaschen in Verbindung
mit Keilen vorgesehen. Darüber hinaus ist es möglich, zum
Nachdichten der eine Stirnwandabdichtung bildenden Ausbauelemente,
beispielsweise in Form von Schaumstoffbändern vorzusehen.
Die die Ausbauelemente von der Strecke her abdeckenden Schalttafeln
können mit Hilfe von Hohlraumdübeln Spannhülsen oder
Rückankerungen am Ausbau, am Gebirge oder aber an Zugstangen
oder Bolzen befestigt werden.
Die begrenzte Nachgiebigkeit kann durch Verwendung von Flachsspanplatten
erzielt werden, wobei es entsprechend den Anforderungen
des Ausbaus und in Abhängigkeit des zu erwartenden Gebirgsdrucks
und/oder der Gebirgsbewegung möglich ist, die Dicke
der Flachsspanplatten zu variieren bzw. die zwischen zwei Bauen
sich ergebenden Kammern in beliebiger Weise in radialer und
axialer Richtung zu unterteilen. Da zweckmäßigerweise an jeder
Schaltafel nur eine Injektionsöffnung vorgesehen werden sollte,
erweist es sich als zweckmäßig, die zur Unterteilung von Zwischenkammern
vorgesehenen Flachsspanplatten mit Öffnungen zu
versehen, so daß die Kammern bzw. Zwischenkammern durch Einpumpen
des Betons im unteren Bereich unter Entweichen von Luft vollständig
verfüllbar sind.
Der erfindungsgemäße Verbundausbau erlaubt es, in verschiedenen
Ausführungsbeispielen eine Schalung zu verwenden, die beispielsweise
als Gleitschalung ausgebildet ist oder eine verlorene
Schalung zu verwenden, die in einer stabilisierenden
Ausbildung als Teil des bleibenden Verbundausbaus anzusehen
ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht eines in schematisierter Form wieder
gegebenen Ausbaus mit zwei übereinander angeordneten
Ausbauelementen, beispielsweise für einen Schachtaus
bau,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Ausbau, ebenfalls für einen
Schacht, und
Fig. 3 eine Vorderansicht des in Fig. 2 dargestellten Ausbaus,
teilweise geschnitten, und
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Verspannverbindung der
Ausbauelemente.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Ausbaus dargestellt, welcher geeignet ist, in einem
gebohrten Schacht eingesetzt zu werden. Das in Fig. 1 in einer
Teilansicht des Ausbaus gezeigte Ausbauelement 1 mit einem
U-förmigen, nach oben geöffenten Profil, ist ebenfalls nur
ein Ausführungsbeispiel. Die Ausbauelemente 1 können beispiels
weise auch als Rinnen- oder I-Profile oder als sonstwie zweckmä
ßige Profile ausgebildet sein. Für den Verbundausbau kann jedes
im Untertagebergbau eingesetzte Profil verwendet werden. Die
Ausbauelemente 1, die aus mehren Elementen zusammengesetzt
einen Bogen- oder Ringausbau ergeben, werden über Zug- oder
Tragstangen 8 aufgehängt oder miteinander verbunden. Mindestens
zwischen dem letzten Ringstoß ist eine Langlochlasche 6 vorge
sehen, wobei das Verspannen des Ausbaus durch zwischen die
Stoßstellen einschlagbare Keile erzielt wird. Entsprechend
der Ausbildung der Ausbauelemente 1 bzw. des Profils können
die zur Verspannung vorgesehenen Verbindungen auch als Profil
brücken 6 a mit Klemm- oder Schraubverbindungen 6 b ausgebil
det sein. Die Ausbauelemente 1 werden so eingebracht, daß sie
gegenüber dem Gebirge 2, wie dies insbesondere aus dem Schnitt
nach Fig. 2 zu entnehmen ist eine Stirnabdichtung 14 bilden.
Zur vorläufigen Gebirgssicherung ist zweckmäßigerweise ein
Maschendraht 12 am Gebirge 2 zu befestigen. Die aus Ausbau
elemente 1 zusammengesetzten Baue werden durch eine Schalung
3 bildende Schaltafeln zur Strecke hin abgedichtet. Dabei erweist
es sich als vorteilhaft, eine gewisse Vormontage an den Ausbau
elementen 1 als auch an der Schalung 3 anzubringen, die ein
schnelles Verbinden mit dem Ausbau erlaubt. Die in axialer
oder radialer Richtung in Strecken oder Schächten entstehenden
zwischen zwei Bauen liegenden Kammern 4 können nach Belieben
und zur Erhöhung der begrenzten Nachgiebigkeit des Ausbaus
durch Flachsspanplatten 5 unterteilt werden. So ist es möglich,
wie in Fig. 1 dargestellt, unterhalb des oberen Ausbauelementes
1 horizontal angeordnet eine Flachsspanplatte 5 anzubringen,
die der Form des Ausbauelementes 1 entspricht. Der Abstand
zwischen zwei Ausbauelementen 1 kann darüber hinaus durch senk
rechte und waagerechte Anordnungen von Flachsspanplatten 5
in Kammerabschnitte 7 unterteilt werden. Die Kammern 4 bzw. die
Kammerabschnitte 7 werden, wie die Injektionsöffnung 16 zeigt, von unten nach
oben mit Pumpbeton 13 verfüllt. Bei einer entsprechenden Un
terteilung in Kammern 4 bzw. Kammerabschnitte 7 ist es zweck
mäßig, die Flachsspanplatten 5 mit Öffnungen 17 zu versehen.
Wenn die Schalung 3 als bleibende Schalung, d.h. zur Unter
stützung des Verbundausbaus vorgesehen ist, kann es sich als
zweckmäßig erweisen, die Schalung 3 am Ausbau durch Nieten
anzubringen. Andererseits ist es möglich, wie es insbesondere
aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, die Schalung in überlappender
Form miteinander zu verschrauben. Neben einer derartigen Ver
schraubung ist es vorstellbar, die Schalung 3 durch Anker am
Gebirge 2 oder mittels Hakenschrauben 18 an den Zugstangen 8
zu befestigen. Zum Anlenken von beispielsweise Verlagerungs
konsolen 11 können in der Schalung Rohrhülsen vorgesehen sein,
über welche Kurzanker 10 im Gebirge 2 eingebracht werden. In
söhligen Gesteinsstrecken können derartige Hülsen zur Befesti
gung von Rohr-, Kabel- und Bandaufhängungen vorgesehen sein.
1 Ausbauelement
2 Gebirge
3 Schalung
4 Kammern
5 Flachsspanplatte
6 Langlochlasche
6 a Profilbrücke
6 b Klemmverbindungs-Lasche
7 Kammerabschnitt
8 Zug-Tragstange
9 Schraube
10 Kurzanker
11 Konsolblech
12 Maschendraht
13 Pumpbeton
14 Stirnabdichtung
15 Schrauben (Schaltafelverb.)
16 Injektionsöffnung
17 Öffnung
18 Hakenschraube
2 Gebirge
3 Schalung
4 Kammern
5 Flachsspanplatte
6 Langlochlasche
6 a Profilbrücke
6 b Klemmverbindungs-Lasche
7 Kammerabschnitt
8 Zug-Tragstange
9 Schraube
10 Kurzanker
11 Konsolblech
12 Maschendraht
13 Pumpbeton
14 Stirnabdichtung
15 Schrauben (Schaltafelverb.)
16 Injektionsöffnung
17 Öffnung
18 Hakenschraube
Claims (9)
1. Verbundausbau für untertägige Strecken und Schächte, insbesondere
für gebohrte Strecken und Schächte, der aus
dem Querschnitt angepaßten Profil-Ausbauelementen besteht,
die im Abstand voneinander in Bauwerkslängsrichtung mit
Zugstangen oder Bolzen verbunden sind und der zwischen
jeweils zwei Ausbauelementen liegende Zwischenraum mit
Ortbeton verfüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
von den eine Stirnwandabdichtung bildenden Ausbauelementen
(1), dem Gebirge (2) und einer Schalung (3) gebildete
Kammer (4) mittels radialer und/oder axial zwischen dem
Gebirge (2) und der Schalung (3) angeordneter Flachsspanplatten
(5) entsprechend der Forderung an die Nachgiebigkeit
des Ausbaus in weitere Kammerabschnitte (7) unterteilt
ist, die mit Pumpbeton ausgefüllt sind.
2. Ausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausbauelemente (1) als Stahlsegmente ausgebildet sind.
3. Ausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausbauelemente (1) als Betonfertigelemente ausgebildet
sind.
4. Ausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Abdichten der eine Stirnwandabdichtung (14) bildenden
Ausbauelemente (1) Dichtelemente, beispielsweise in Form
von Schaumstoffbändern vorgesehen sind.
5. Ausbau nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verspannen der Ausbauelemente (1) gegenüber
dem Gebirge (2) mindestens zwischen dem letzten Ringstoß
Langlochlaschen (6) in Verbindung mit Keilen vorgesehen
sind.
6. Ausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalung (3) als bleibende Schalung und versteift ausgebildet
ist.
7. Ausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalung (3) als Gleitschaltung ausgebildet ist.
8. Ausbau nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Kammern (4)
mindestens teilweise von Flachsspanplatten (5) umgeben
sind.
9. Ausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dicke der Flachsspanplatten (5) und deren Anordnung in
Abhängigkeit des zu erwartenden Gebirgsdrucks und/oder
Gebirgsbewegung wählbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873733344 DE3733344A1 (de) | 1987-10-02 | 1987-10-02 | Verbundausbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873733344 DE3733344A1 (de) | 1987-10-02 | 1987-10-02 | Verbundausbau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3733344A1 DE3733344A1 (de) | 1989-04-13 |
DE3733344C2 true DE3733344C2 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=6337482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873733344 Granted DE3733344A1 (de) | 1987-10-02 | 1987-10-02 | Verbundausbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3733344A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2478789C1 (ru) * | 2011-11-28 | 2013-04-10 | федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Южно-Российский государственный технический университет (Новочеркасский политехнический институт)" | Сборно-монолитная крепь вертикального ствола |
RU2661206C1 (ru) * | 2017-05-24 | 2018-07-13 | Алексей Васильевич Алексеев | Обделка тоннеля |
CN114922652A (zh) * | 2022-04-29 | 2022-08-19 | 中铁第四勘察设计院集团有限公司 | 用于扁平单跨五车道公路隧道的支护体系及其施工方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE955582C (de) * | 1955-02-13 | 1957-01-03 | Bergwerke Essen Rossenray Ag | Tuebbing-Schachtauskleidung |
DE1060122B (de) * | 1957-03-11 | 1959-06-25 | Rheinbau Gmbh | Plattendecke mit als Bewehrung dienenden montagesteifen Metalltraegern und in der Decke verbleibender Schalung |
DE1608527B1 (de) * | 1964-10-13 | 1970-05-21 | Aug Kloenne Fa | Untertageausbau |
DE3140925A1 (de) * | 1981-10-15 | 1983-05-05 | Ruhrkohle Ag, 4300 Essen | Verbundausbau |
-
1987
- 1987-10-02 DE DE19873733344 patent/DE3733344A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3733344A1 (de) | 1989-04-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0413693B1 (de) | Stahlbetonausbau für verkehrstunnel | |
EP3521556A1 (de) | Multifunktionsrahmen im tunnelbau | |
DE3733344C2 (de) | ||
DE3027661C2 (de) | Streckenausbau zum Abfangen der Hangendschichten und zum Sichern des Streckensaums in Abbaustrecken des untertägigen Bergbaus | |
DE102007037436A1 (de) | Brandwand oder Komplextrennwand aus mehreren gleichartigen Wandelementen | |
DE3332242C2 (de) | ||
DE3012613A1 (de) | Ankerausbau fuer strecken des untertaegigen bergbaus, tunnel o.dgl. | |
DE3236569C2 (de) | Schalungs- und Bewehrungselement für den Ortbetonausbau im Berg- und Tunnelbau | |
DE3900431C3 (de) | Streckenausbau, insbesondere für bergbauliche Untertagebetriebe | |
AT395894B (de) | Verfahren zum herstellen von oberflaechennahen tunnels | |
DE3727752C2 (de) | ||
EP0794318B1 (de) | Tunnelauskleidung | |
EP1108855B1 (de) | Tragfähiges Dichtgewölbe für die Abdichtung unterirdischer Tunnelbauten | |
CH656429A5 (en) | Arched installation element of steel and its use | |
DE4019280C2 (de) | Gittermatte und Verfahren zur Herstellung einer Bewehrung für einen zumindest einschaligen Spritzbetonausbau unter Verwendung der Gittermatte | |
DE2408038C3 (de) | Verfahren zur Verminderung von Bodensetzungen beim Ausbau mehrteiliger unterirdischer Hohlräume | |
DE4125083C2 (de) | Verfahren zum Ausbau von mit Schildvortriebsmaschinen aufgefahrenen Tunnels o. dgl. mit Tübbingen | |
EP0523363B1 (de) | Verfahren zum Ausbau von Tunneln o.dgl. | |
DE3401852C2 (de) | Mit zunehmender Teufe verstärkter Schachtausbau | |
DE1953788C (de) | Tragende Auskleidung für Durchlässe oder Kanäle | |
EP1199409B1 (de) | Tiefbauwerk, insbesondere Tunnel | |
DE2217459A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum unterfangen von bauwerken und verkehrswegen | |
DE102012108593A1 (de) | Verbindungssystem zur Verbindung von Bauteilen aus Stahl und/oder Stahlbeton oder Spannbeton | |
DE4421461A1 (de) | Gefrorenes Verbundträgersystem | |
DE1953788A1 (de) | Bauelement fuer die tragende Auskleidung von Durchlaessen oder Kanaelen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RAG AG, 45128 ESSEN, DE |