DE862025C - Stossausruestung - Google Patents

Stossausruestung

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Publication number
DE862025C
DE862025C DEK9010A DEK0009010A DE862025C DE 862025 C DE862025 C DE 862025C DE K9010 A DEK9010 A DE K9010A DE K0009010 A DEK0009010 A DE K0009010A DE 862025 C DE862025 C DE 862025C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
run
impact equipment
flange
equipment according
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Expired
Application number
DEK9010A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Kiefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DORIS NAGEL
Original Assignee
DORIS NAGEL
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Filing date
Publication date
Application filed by DORIS NAGEL filed Critical DORIS NAGEL
Priority to DEK9010A priority Critical patent/DE862025C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE862025C publication Critical patent/DE862025C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/20Dismountable rail joints with gap-bridging
    • E01B11/28Dismountable rail joints with gap-bridging by parts of the joining members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Stoßausrüstung Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Stoßausrüstung an freiliegenden Schienensträngen. Beim Überfahren der -Zwischenräume, die bei freiliegenden Schienen vorgesehen sind, um einen gewissen Spielraum für das Ausdehnen und Zusammenziehen der Schienen bei Temperaturschwankungen zu lassen, entsteht ein Stoß auf die Räder und Federung, der sich auf den ganzen Wagen überträgt und stark abnutzend wirkt. Solange Schienenkörper bekannt sind, hat man versucht, die Wirkungen der Stoßlücken zu schwächen bzw. zu beseitigen, und es liegt eine Vielzahl von Vorschlägen und praktisch angewandten Maßnahmen zur Überbrückung des Schienenstoßes vor. So hat man zur Versteifung der Schienen am Schienenstoß und um deren Ausweichen zu verhindern, sogenannte Laschen an den Stegen der Schienen angebracht bzw. diese zwischen Kopf und Füß der Schienen eingeklemmt. Diese Art der Laschenanordnung hat eine weitereAusbildung erfahren. Sie besteht darin, daß die Laschen an ihren Enden wie üblich unter den Schienenkopf greifend angeordnet sind, am Schienenstoß aber als Auflaufschienen dienen. Zu diesem Zweck ist der Laschenkopf hier derart horizontal profiliert, da,ß ein allmählicher Übergang vom Schienenfahrkopf auf die Lasche gegeben ist. Die Stoßwirkung wird hierdurch gemildert, jedoch nicht aufgehoben. Es sind weiterhin Stoßausrüstungen bekannt, bei denen für den Spurkranz eine Auflaufschiene vorgesehen ist, derart, daß im Stoß! die Radgleitbahn vomRadreifen auf den Spurkranz verlagert wird.DerartigeStoß ausrüstungen bestehen bei Rillenschienen in einem in die Spurrille eingefügten Auflaufmassiv. Bei freiverlegten Schienensträngen ist die besondere Anordnung einer Führungsschiene erforderlich. Zu diesem Zweck ist der Fahrschiene eine entsprechend ausgebildete Leitschiene zugeordnet, und die Auflaufschiene ist zwischen den Profilen von Fahr- und Leitschiene eingelagert. Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer weiteren Durchführung einer solchen Stoßausrüstung, bei der im Stoß def Spurkranz auf eine Auflaufschiene aufläuft.
  • Nach:der Erfindung ist in das Massiv"das zwischen der Fahrschiene,und ider Leitschiene eingebettet ist und unter deren Fahrköpfe greift, eine Einlage aus besonders verschleiß.festemMaterial eingesenkt. Diese ragt mit ihrem Köpfstück in die Spurrille, derart die eigentliche Auflaufschiene für den Spurkranz bildend. Diese Neuerung hat einmal den Vorteil, daß das Gesamtmassiv gegebenenfalls aus weniger widerstandsfähigem Mäterial bestehen und andererseits die Auflaufschiene nach Verschleiß ausgewechselt werden kann. Ein weiterer Zug der Erfindung besteht daher darin, die Auflaufschiene auswechselbar zu gestalten.
  • Die Materialeinsparung nach der Erfindung wirkt sich im Hinblick darauf besonders aus, daß es sich als zweckmäßig erwiesen hat, das Auflaufmassiv für den Spurkranz verhältnismäßig lang, zweckmäßig über 9- oder auch 3 m, auszubilden.' Eine eingehendere Beschreibung -der Erfindung und Einzelheiten ihrer Durchführung seien an Hand der beiliegenden Zeichnungen (Fig. i@ bis 4) -gegeben, die eine beispielsweise, besonders vorteilhafte Gestaltung der Erfindung darstellen.
  • Fig. i ist eine Drauf fsicht auf den Schienenkörper bei dem Schienenstoß; Fig. a zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B, Fig. 3 die Seitenansicht und Fig- 4 einen Schnitt der Seitenansicht nach der Linie C-D.
  • An den Figuren ist der Kopf der Fahrschiene mit i, ihr Fuß. mit 6 bezeichnet. Ihr ist die Leitschiene mit dem Kopf 3 und dem Fuß 7 zugeordnet. Die Leitschiene führt den Spurkranz. i,i des Rades ro. Sie ist vorzugsweise nach ihren Enden zu nach innen abgebogen. Zwischen den beiden Schienen liegt der massive Block 4, der praktisch den ganzen Raum, ausfüllt, der durch die Unterseite der Schienenköpfe, die Schienenstege und Schienenfüße gebildet wird.
  • Wegen .der starken Belastung der Spurkranzgleitfläche ist in das Massiv 4 * eine aus besonders verschleißfestem Material bestehende Einlage 2 eingelegt, deren Kopfstück den eigentlichen Auflaufkörper für den Spurkranz rn bildet. Vbrzugsiveise wird die Auflauffläche gepanzert, um sie gegen Abnutzungen m@ölglichst haltbar zu machen.
  • Die Spurführung kann auch in Form eines Winkeleisens bzw. als Streifschiene ausgebildet sein. In diesem Fall hat das Auflaufmassiv eine entsprechend einfachere Form.
  • Um den ganzen Shhienenkürper am Schienenstoß fest miteinander zu verankern, .ist zusätzlich eine Lasche 5 vorgesehen, die zwischen die Schienenkopfunterseite und den Fuß; 6 eingeklemmt ist. Sie gestattet eine feste Verschraubung mit den Schrauben a bis f, d. h. mit Schraubenbolzen 8#; und Schraubeniriutter g, und spannt den Stahlblock unausweichlich zwischen die Schienen ein.
  • Es hat sich weiterhin gezeigt, daß das Überfahren des Schienenstoßes um so weicher verläuft bis zur völligen Unmerklichkeit, wenn die Ausrüstung mit ihren Enden weit über den Schienenstoß hinausragt. Eine Länge der Ausrüstung von 2 m ist, wie schon erwähnt, zu empfehlen, eine solche von 3 m und mehr vorzuziehen.
  • Die Laschen können kürzer sein als das Auflaufmassiv. Bei der Verschraubung der Fahrschiene mit dem Auflaufkörper nach dem Ende des letzteren zu, d. h. dort, wo eine Laschenstütze fehlt, greifen die -Schrauben zweckmäßig nicht über diesen hinaus, sondern der Schraubenkopf liegt in diesem Fall versenkt in einer entsprechenden Aussparung des Massivs. D@agselbe gilt für eine Schraube, die zweckmäßig noch am Schienenstoß selbst angebracht wird. (In der Zeichnung nicht dargestellt.) Die Stoßausrüstung nach der Erfindung ist insbesondere für Bahnkörper der elektrischen Bahn ausgebildet worden, ist jedoch auch bei sonstigen Eisenbahnkörpern mit Vorteil zu verwenden. Die gesamte Einrichtung ist. einfach und weniger kostspielig als viele andere für den gleichen Z@veck eingebaute Ausrüstungen. Insbesondere ist die neue Anordnung bei Abnutzung sehr leicht reparierbar, dadurch, daß der eingelagerte Auflaufkörper ausgewechselt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßausrüstung für freiverlegte Schienenstränge, bei welcher der Fahrschiene eine dieser entsprechend ausgebildete Leitschiene zugeordnet ist und zwischen den Schienenprofilen ein als Auflaufschiene für den Spurkranz dienender Auflaufkörper gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß- der Auflaufkörper aus einem unterhalb der Fahrköpfe (i und 3) liegenden Massiv (4) und einer in diesen eingesenkten, aus verschleißfestem Material bestehenden Einlage (2) besteht, deren Kopfstück in die Spurrille ragt und die Auflaufschiene für den Spurkranz bildet. 2@. Stoßausrüstung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Spurkranzgleitfläche gepanzert ist. 3. Stoßausrüstung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Auflaufschiene dienende Einlage (2) auswechselbar ist. Stoßausrüstung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsbolzen ($), durch den die Schienen und der Auflaufkörper und gegebenenfalls eine Lasche (5), die zwischen Schienenkopf (i) und Fuß (6) eingespannt ist, miteinander verschraubt werden, durch das Fußstück der Einlage (a) verlegt ist. 5. Stoßausrüstung nach den Ansprüchen i his 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese sich über 2 m, vorzugsweise auf eine Länge von über 3 m ausdehnt: Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr.4646,5...
DEK9010A 1951-02-16 1951-02-16 Stossausruestung Expired DE862025C (de)

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DEK9010A DE862025C (de) 1951-02-16 1951-02-16 Stossausruestung

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DEK9010A DE862025C (de) 1951-02-16 1951-02-16 Stossausruestung

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DE862025C true DE862025C (de) 1953-01-08

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE464654C (de) * 1928-08-24 E H Otto Kammerer Dr Ing Baggergleis

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE464654C (de) * 1928-08-24 E H Otto Kammerer Dr Ing Baggergleis

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