DE937075C - Auflagerung von Kranbahnen - Google Patents

Auflagerung von Kranbahnen

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Publication number
DE937075C
DE937075C DED18228A DED0018228A DE937075C DE 937075 C DE937075 C DE 937075C DE D18228 A DED18228 A DE D18228A DE D0018228 A DED0018228 A DE D0018228A DE 937075 C DE937075 C DE 937075C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
crane
bearing
screws
nuts
Prior art date
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Expired
Application number
DED18228A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dortmunder Union Brueckenbau AG
Original Assignee
Dortmunder Union Brueckenbau AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Dortmunder Union Brueckenbau AG filed Critical Dortmunder Union Brueckenbau AG
Priority to DED18228A priority Critical patent/DE937075C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE937075C publication Critical patent/DE937075C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • B66C7/08Constructional features of runway rails or rail mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Auflaqerunq von Kranbahnen Die Auflagerung der Kranbahnen muß in der Querrichtung fest sein, weil bei dem Betrieb der Kräne auch quer zur Längsrichtung der Bahnen Kräfte auftreten, sei es durch-Schrägzüge der Lasten oder durch Wind oder durch: Bremskräfte der Katze. infolgedessen hat man bisher die Lager der Kranbahnen durch Schrauben, welche in Rundlöchern durch den Stützenkopf greifen, befestigt. Nun kommt ,es aber vor, daß sich die Stützen durch ungleiche Setzung der Fundamente schräg stellen oder - in Bergsenkungsgebiete@n - sogar seitlich verschieben. Dadurch ändert sich die Spurweite für den Kran, da sich zwei gegenüberliegende Stützen in den meisten Fällen nicht um das gleiche Maß und auch nicht in der gleichen Richtung verdrehen oder verschieben. Bei geringer Änderung der Spurweite schleifen dann die Spurkränze der Kranräder an den Kranschienen und nutzen sich vorzeitig ab, und bei starker Änderung der Spurweite tritt ein Klemmen der Kräne ein. Die Kranbahnen müssen daher von Zeit zu Zeit so ausgerichtet werden, daß die vorgeschriebene Spurweite wieder vorhanden ist. Dieses Ausrichten der Kranbahnen war bisher außerardentlich teuer, und zwar deswegen, weil entweder die ganzen Stützen verschoben oder gekantet werden maßten oder aber die Befestigungsschrauben der Lager gelöst und neue Löcher in die Unterstützungskonstruktion gebohrt werden mwßten. Während dieser Ausrichtarb.eiten müßte dann der Kranbetrieb unterbrochen oder diese Ausrichtarheiten mußten in der Nacht oder an den Feiertagen unternommen werden, was beträchtliche zusätzliche Kosten verursachte.
  • Durch die Erfindung werden die vorerwähnten Nachteile dadurch vermieden, daß leine Auflagerung geschaffen wird, die quer zur Kranbahnachse verschieblich und in jeder Lage feststellbar ist. Die Konstrulfaon ist dabei so ausgebildet, daß das Ausrichten auch während des Betriebes erfolgen kann und ein Neubohren von Löchern nicht erforderlich ist.
  • Die Feststellung der Lager in der verschobenen Lage kann entweder durch ein- oder beidseitige vorgesehene Keile oder durch ein- oder beidseitige horizontal liegende Schraubenerfolgen. Durch das Antreiben der Keile und Anziehen der Schrauben-. muttern wird dabei in dnfachster Weise die Verschiebung der Kranbahn .nach innen oder außen bewerkstelligt.
  • Bei der Verwendung von beidseitigen Schrauben können diese mit dem Lager-Oberteil zugfest verbunden sein. In diesem Falle besitzen die am Lager-Unterteil bzw. an der Stütze befestigten Nocken, durch die .die Schrauben hindurchreichen ,und gegen die sieh die Schraubenmuttern abstützen, kein Gewinde.
  • Wenn. die Schrauben mit dem Lager-Oberteil nicht verbunden sind, bewegen sie sich: in mit Gewinde versehenen Nocken des Lager-Unterteiles.
  • Bei einseitiger Anordnung der Schrauben müssen sie mit .dem Lager-Oberteil zug- und druckfest verbunden sein. An dem Anschlagnocken des Lager-Unterteiles ist dann kein Gewinde erforderlich, wohl aber zwei Muttern, von denen, die eine rechts und die andere links von dem Anschlagnocken sitzt.
  • Um ein Festrosten der Muttern an den Schrauben zu verhindern, werden die Muttern zweckmäßig aus einem nichtrostenden Material, z. B. Bronze od. dgl., hergestellt. Die Sicherung der Schrauben gegen Lösen kann in an sich bekannter Weise durch Gegenmuttern, Palmuttern oder sonstige Mittel erfolgen.
  • B,ei Kranbahnen, die über mehrere Stützen hinweglaufen, ist @es in den meisten Fällen erforderlich, die Auflagerung zugfest mit der darunterliegenden Stütze zu verbinden, um ein Abheben von der Stütze zu verhindern. Diese zugfeste Verbindung derKranbahn mit der Stütze wird bei der erfindungsgemäßen Ausführung dadurch erreicht, daß das Lager-Unterteil. schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist und das Lager-Oberteil in entsprechender Weise um diese: Führung herumgreift. Dadurch wird ein seitliches Verschieben des Lager-Oberteiles nicht verhindert, jedoch :eine zugfeste Verbindung mit der =Stütze gewährleistet. Selbstverständlich kann statt der schwalbenschwanzförmigen Nut noch -eine andere Nwtenform, z. B. bakenförmig, gewählt werden.. In der Zeichnung sind vier Awsführungsheispiele der Erfindung dargestellt.
  • Die Abb. i, 3, ¢ und 5 stellen einen Querschnitt durch die Kranbahn. kurz vor der Auflagerung dar und die Abb. 2 eine Ansicht der Auflagerung quer zur Kranbahn-Längsachse.
  • Die Ziffern der Abbildungen bedeuten i eine Kranbahnstütze, 2 eine Kranbahn, 3 das Oberteil der Auflagerung, q. das Unterteil der Auflageaung; 5 und 5a sind Nocken, gegen die sich die Keile bzw. Schrauben abstützen, 6 Keile, 7 und 7a Schrauben, 8 und 8a Schraubenmuttern.
  • In der Abb. i ist das Lager-Unterteil nach rechts und links verbreitert und besitzt an seinen Enden Nocken 5 und 5a, zwischen denen und dem Lager-Oberteil die beidseitigen Keile 6 angeordnet sind.
  • Die Abb. 2 stellt eine Ansicht der Abb. i in Richtung A dar und läßt.erkennen, .daß das Lager-Oberteil schwalbenschwanzförmig um eine entsprechende Führung des Lager-Unterteiles herumgreift.
  • In Abb. 3 -sind die Feststellkeile nur auf der einen Seite des Kranbahn :Oberteiles angeordnet, und .der Nocken 5a ist zwar mit der Stütze i fest verbunden, aber nicht ummittelbar mit dem Lager-Unterteil q..
  • Abb. q. zeigt eine Ausbildung, bei der auf beiden Seiten der Auflagerung besondere Nocken 5a angeordnet sind, wobei durch diese Nocken Stiftschrauben 7 greifen, die gegen das Lager-Oberteil 3 drücken.
  • In Abb. 5 ist die Schraube 7a einseitig angeordnet und mit dem-Lager-Oberteil3 zug- und druckfest verbunden. In, dem Gegemhaltenocken 5a ist dann kein Gewinde :erforderlich. Die Verschiebung ugd Feststellung des Lager-Oberteiles 3 erfolgt durch Lösen der Muttern 8 und Anziehen .der Muttern 8a oder umgekehrt. Diese Ausführung des Erfindungsgedankens mit zwei Muttern hat außerdem noch den Vorteil., ' daß durch gegenseitiges Anspannen der Muttern eine gewisse Sicherung gegen Lösen erzielt wird.

Claims (1)

  1. .. PATENTANSPRÜCHE: i. Auflagerung von Kranbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerung quer zur Kranbahnachse verschieblich und in jeder Lage feststellbar ist. i. Auflagerung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung durch Keile erfolgt. 3. Auflagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung durch beidseitige Schrauben erfolgt. q.. Auflagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung durch. eine oder mehrere einseitige Schraub. mit Doppelmuttern erfolgt, wobei jede Sehraube mit dem Lager-Oberteil zugfest verbunden ist. 5. Auflagerung nach den Ansprüchen, i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Obeteil mit dem Unterteil. durch schwalbenschwanzförmige oder ähnliche Nuten zugfest verbunden ist.
DED18228A 1954-07-14 1954-07-14 Auflagerung von Kranbahnen Expired DE937075C (de)

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DED18228A DE937075C (de) 1954-07-14 1954-07-14 Auflagerung von Kranbahnen

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DED18228A DE937075C (de) 1954-07-14 1954-07-14 Auflagerung von Kranbahnen

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DE937075C true DE937075C (de) 1955-12-29

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