DE1059494B - Drehzapfenlagerung fuer entlastete Drehzapfen von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Drehzapfenlagerung fuer entlastete Drehzapfen von Schienenfahrzeugen

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DE1059494B
DE1059494B DEK28068A DEK0028068A DE1059494B DE 1059494 B DE1059494 B DE 1059494B DE K28068 A DEK28068 A DE K28068A DE K0028068 A DEK0028068 A DE K0028068A DE 1059494 B DE1059494 B DE 1059494B
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DE
Germany
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bearing
ring
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housing
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DEK28068A
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English (en)
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Heinrich Wagner
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/16Centre bearings or other swivel connections between underframes and bolsters or bogies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Drehzapfenlagerung für entlastete Drehzapfen von Schienenfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehzapfenlagerung für entlastete Drehzapfen von Schienenfahrzeugen mit einem beschränkt raumbeweglichen und entgegen der Wirkung einer Rückstellvorrichtung zwischen parallelen, quer zur Fahrtrichtung liegenden Gleitflächen eines Gehäuses verschiebbaren Gelenklager, in das der Drehzapfen mit einem auf ihm sitzenden ungeteilten Innenring eingreift, der von einem entsprechenden Außenring umfaßt ist.
  • Bei diesen bekannten Drehzapfenlagerungen ist der stets lotrecht und fest im Rahmen angeordnete Drehzapfen in der Längsbohrung des außen kugeligen Innenringes gelagert, der seinerseits drehbar in einem den Außenring bildenden, in einer Querebene geteilten Gleitstück gelagert ist. Das Gleitstück ist außen quaderförmig ausgebildet und in einem mit Gleitführungen versehenen, am Drehgestellrahmen angebrachten Gehäuse seitenverschiebbar gelagert. Auf die freien, quer zur Fahrtrichtung liegenden lotrechten Seitenflächen des Gleitstückes wirken bei einer Seitenverschiebung des Drehgestells die Zapfen einer im übrigen beliebig ausgebildeten Rückstellvorrichtung.
  • Die Herstellung dieser bekannten Drehzapfenlagerung ist jedoch verhältnismäßig teuer. Die beiden Teile des geteilten schweren Gleitstückes müssen mit enger Passung miteinander verbunden werden und dann als Ganzes innen entsprechend der Außenfläche des Innenringes kugelig und außen entsprechend den aufnehmenden Gleitführungen plan bearbeitet werden. Die Gleitführungen sind einzeln am Rahmen befestigt, so daß neben der Bearbeitung der Gleitführungen und des Rahmens noch eine genaue Paßarbeit erforderlich ist. Außerdem ist die gesamte Drehzapfenlagerung nur schwer in einem Gehäuse unterzubringen, dessen öldichte Ausbildung große Schwierigkeiten macht. Es ist daher trotz großen Schmiermittelverbrauches ein großer Verschleiß gegeben. Außerdem ist die Abnutzung der einzelnen Verschleißflächen nicht gleichmäßig, so daß Teile mit zwei oder mehr Verschleißflächen bereits beim Verschleiß einer Fläche ohne Rücksicht auf den Zustand der anderen ausgewechselt werden müssen. Dadurch ergeben sich zusammen mit dem hohen Schmiermittelverbrauch ganz erhebliche Unterhaltungskosten.
  • Demgegenüber ist die Aufgabe der Erfindung darin zu sehen, die Drehzapfenlagerung gemäß der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß zum Vermindern der Herstellungs- und Unterhaltungskosten der Drehzapfen in kleinen, leicht zu handhabenden Teilen gelagert ist, von denen jeder höchstens eine Verschleißstelle aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß der Außenring in an sich bekannter Weise einteilig ausgebildet und in einem lotrechte parallele Führungsflächen aufweisenden Haltering gelagert ist, der mittels der Führungsflächen quer zur Fahrtrichtung zwischen gegenüberliegenden parallelen Gleitflächen verschiebbar ist, die ihrerseits an zwei einander gegenüberliegenden und außen der Form des zylindrischen Gehäuses angepaßten Zwischenstücken vorgesehen sind.
  • Die Einzelteile der Drehzapfenlagerung sind leicht und genau zu bearbeiten und erleiden beim Härten nur ein geringes, nicht ins Gewicht fallendes Verziehen, das ohne weiteres durch einfaches Schleifen behoben werden kann. Die Drehzapfenlagerung kann ohne Schwierigkeiten in einem öldichten Gehäuse im Ölbad angeordnet werden, wodurch auch eine genaue Bearbeitung der Drehgestellmitte nicht mehr notwendig ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 ein Drehzapfenlager im Querschnitt mit im Gelenklager verschiebbaren Drehzapfen, Abb. 2 einen lotrechten Längsschnitt durch das Drehzapfenlager gemäß der Linie II-II in Abb. 1 und Abb. 3 einen lotrechten Längsmittelschnitt durch ein Drehzapfenlager mit im Gelenklager fest angeordnetem Drehzapfen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist ein Drehzapfen 1 in bekannter Weise im Hauptrahmen 2 einer Lokomotive angeordnet. Er kann dabei entweder unmittelbar in der üblichen Weise fest am Hauptrahmen 2 angebracht sein, vorteilhaft kann er jedoch mittels zweier vorgespannter, mit Abstand voneinander und koaxial zum Drehzapfen 1 angeordneter zylindrischer Gummihülsen 3 im Hauptrahmen 2 befestigt werden. Die innere Mantelfläche jeder Gummihülse 3 kann dabei unmittelbar auf einem zylindrischen Teil des Außenmantels des Drehzapfens 1 aufliegen, während die iußere Mantelfläche jeder Gummihülse 3 von einer Stahlhülse 4 fest umschlossen ist, die ihrerseits in je einen entsprechenden Formteil 5 des Hauptrahmens 2 2ingepreßt ist. Für diese Lagerung wird Schutz nicht begehrt.
  • Das freie untere Ende des Drehzapfens 1 ist zylindrisch ausgebildet und in einer Lagerbüchse 6 axial gleitbar angeordnet.
  • Die konzentrisch zum Drehzapfen 1 angeordnete, am oberen Ende mit einem flanschartigen Ringbund 7 versehene Lagerbüchse 6 ist an ihrem Außenmantel in der zylindrischen Bohrung eines ungeteilten, außen kugeligen Innenringes 8 eines beschränkt raumbeweglichen Gelenklagers fest eingepreßt und gegebenenfalls durch einen Sicherungsring gesichert. Der Innenring 8 des Gelenklagers ist von einem ebenfalls ungeteilten, innen kugeligen und außen zylindrischen Außenring 9 umschlossen. Beide Ringe des Gelenklagers sind vorzugsweise aus Stahl gefertigt und mit gehärteten Gleitflächen versehen. Zum Einbringen des Innenringes 8 ist der Außenring 9, wie allgemein bekannt, mit zwei diametral gegenüberliegenden Ausfräsungen versehen. Der Außenring 9 des Gelenklagers ist in der Bohrung eines Halteringes 10 gelagert. Die eine Stirnfläche stützt sich dabei gegen einen Ringbund 11 des Halteringes 10, während die andere Stirnfläche auf einem in einer Ringnut der Bohrung des Halteringes 10 eingelegten Sprengring 12 od. dgl. aufliegt. Der Haltering 10 ist mit zwei planparallelen Stirnflächen und an seinem äußeren Umfang mit zwei einander diametral gegenüberliegenden und zueinander parallel liegenden lotrechten Führungsflächen 13 versehen, von denen jede svmmetrisch zur lotrechten Längsmittelebene X des Fahrzeuges und quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist. Senkrecht dazu und ebenfalls am äußeren Umfang des -Halteringes 10 sind diametral gegenüberliegend zwei Druckflächen 14 vorgesehen, auf denen die Druckbolzen 15 einer Rückstellvorrichtung 16 aufliegen. Die Rückstellvorrichtung 16 besteht im Beispielsfalle aus zwei symmetrisch zur lotrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordneten Schraubenfedern 17, von denen jede in einem Federgehäuse 18 vorgesehen ist und sich einerseits über einen Federteller 19 auf dem Druckbolzen 15 und andererseits über einen weiteren Federteller 20 auf dem lösbaren Boden 21 des Federgehäuses 18 abstützt. Zum Einstellen der Vorspannung der Rückstellvorrichtung 16 ist zwischen dem Boden 21 und dem äußeren Federteller 20 ein auswechselbarer Ring 22 vorgesehen, durch dessen axiale Länge die Größe der Vorspannung bestimmt ist. Selbstverständlich können auch andere Einstellvorrichtungen vorgesehen werden, z. B. eine oder mehrere Druckschrauben im Boden 21 des Federgehäuses 18. Auf jeder Führungsfläche 13 des Halteringes 10 liegt die lotrechte, als Gleitfläche ausgebildete ebene Fläche eines einen [-förmigen Querschnitt aufweisenden Zwischenstückes 23 auf, dessen Schenkel mit ihren Innenflächen auf den planparallelen Stirnflächen des Halteringes 10 ebenfalls aufliegen, so daß eine sichere Führung des Halteringes 10 quer zur Fahrtrichtung gewährleistet ist. Die von der lotrechten Führungsfläche 13 abgewandte lotrechte Außenfläche jedes Zwischenstückes 23 bildet zumindest zum Teil einen Abschnitt eines Zylindermantels, dessen Achse mit der des Drehzapfens 1 zusammenfällt. Mit dem gleichen Radius wie die lotrechte Außenfläche der beiden Zwischenstücke 23 ist auch das die gesamte untere Drehzapfenlagerung des Drehzapfens 1 aufnehmende und im wesentlichen rohrförmig ausgebildete Gehäuse 24 zwischen je zwei waagerechten, voneinander im Abstand befindlichen, zwischen sich eine Ringnut bildenden Leisten 25 ausgedreht. Die Leisten 25 sind symmetrisch zu einer waagerechten Ebene des Gehäuses 24 sowie zur lotrechten Längsmittelebene X angeordnet und erstrecken sich etwa über die Länge jedes Zwischenstückes 23, das durch die an den einander zugekehrten waagerechten Gleitflächen der Leisten 25 gehalten und an einer lotrechten Verschiebung gehindert ist. Die Leisten 25 sind durch Stege 26 verstärkt. Zum Festhalten der Zwischenstücke 23 sind außerdem noch in Gewindebohrungen des Gehäuses 24 eingeschraubte Sicherungsschrauben 27 vorgesehen, die mit einem Zapfen in eine entsprechende Ausnehmung des Zwischenstückes 23 eingreifen. Es ist nicht notwendig, daß die Zwischenstücke 23 und der aufnehmende Gehäuseteil mit ihrer gesamten möglichen Berührungsfläche aufeinanderliegen. Es können an beiden Teilen Aussparungen 28 vorgesehen sein. Das Gehäuse 24 des Drehzapfenlagers ist nach unten durch einen öldichten Deckel 29 mit Ablaßschraube 30 verschlossen und zur Befestigung am Gehäuse 24 mit einem Ringflansch versehen. Zur Verstärkung des Gehäuses 24 sind an dessen Außenmantel Rippen 31 vorgesehen. Zwischen dem oberen freien Ende des Gehäuses 24 und dem Drehzapfen 1 kann eine Dichtungsmanschette 32 vorgesehen sein, so daß das vorteilhaft im Ölbad liegende untere Drehzapfenlager völlig staubdicht abgeschlossen ist und den geringstmöglichen Verschleiß aufweisen wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 ist der in gleicher Weise wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 im Hauptrahmen 2 gelagerte Drehzapfen 1 am oberen Ende seines unteren zylindrischen Endes mit einem Ringbund 33 versehen. Auf dem zylindrischen Ende des Drehzapfens 1 ist der ungeteilte Innenring 8 eines Gelenklagers fest angeordnet, der sich mit einer Stirnfläche gegen den Ringbund 33 und mit der anderen Stirnfläche gegen einen in einer Ringnut des zylindrischen Endes des Drehzapfens 1 vorgesehenen Sicherungsring 34 abstützt. Der Innenring 8 ist wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 in einem ungeteilten Außenring 9 gelagert, der seinerseits wieder in einem mit Führungs- und Druckflächen versehenen Haltering 10 fest angeordnet ist. Die Führungsflächen 13 des Halteringes 10 liegen auf den Gleitflächen der in gleicherweise wie beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 im zylindrischen Gehäuse 24 gelagerten Zwischenstücke 23 auf. Die Gleitflächen der Zwischenstücke 23 sind völlig eben ausgebildet und mindestens um das lotrechte Spiel zwischen Hauptrahmen und Drehgestell vergrößert, so daß sowohl das seitliche Spiel als auch das lotrechte Spiel zwischen Hauptrahmen 2 und Drehgestell durch die Gleitbewegung der Führungsflächen des Halteringes 10 auf den Gleitflächen der Zwischenstücke 23 ermöglicht wird und keine Lagerbüchse für den Drehzapfen 1 vorgesehen werden muß. Das Gehäuse 24 ist wiederum zur Verbindung mit dem Drehgestellrahmen mit Leisten 25 und Stegen 26 versehen. Am unteren Ende ist das vorteilhaft aus Stahlguß hergestellte Gehäuse 24 eingezogen und die zum Ablassen des Öles erforderliche Öffnung durch einen Schraubverschluß 35 od. dgl. verschlossen. Die in Abb. 3 nicht sichtbare Rückstellvorrichtung kann gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 ausgebildet werden. Es kann jedoch auch eine beliebige andere Rückstellvorrichtung vorgesehen werden.
  • In gleicher Weise, wie die obere Lagerung des Drehzapfens durch vorgespannte Gummihülsen, d. h. durch eine oder mehrere zwischen zwei konzentrischen Zylinderflächen eingepreßte Gummihohlzylinder, erfolgen kann, kann je nach den vorliegenden Verhältnissen auch das Gelenklager der unteren Drehzapfenlagerung durch eine vorgespannte Gummihülsenfeder ersetzt werden. Vorteilhaft kann dabei auch eine Gummihülsenfeder mit an den Berührungsflächen mit der Gummischicht kugelig ausgebildeten Auflageflächen vorgesehen werden. In beiden Fällen ist es jedoch notwendig, einen ölbeständigen elastischen Werkstoff zwischen den konzentrischen Hülsen vorzusehen oder die Zwischenschicht öldicht zu kapseln.
  • Die Ansprüche 2 bis 7 gelten als reine Unteransprüche nur in Verbindung mit Anspruch 1.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drehzapfenlagerung für entlastete Drehzapfen von Schienenfahrzeugen mit einem beschränkt raumbeweglichen und entgegen der Wirkung einer Rückstellvorrichtung zwischen parallelen, quer zur Fahrtrichtung liegenden Gleitflächen eines Gehäuses verschiebbaren Gelenklager, in das der Zapfen mit einem auf ihm sitzenden ungeteilten Innenring eingreift, der von einem entsprechenden Außenring umfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (9) in an sich bekannter Weise einteilig ausgebildet und in einem lotrechte parallele Führungsflächen (13) aufweisenden Haltering (10) gelagert ist, der mittels der Führungsflächen quer zur Fahrtrichtung zwischen gegenüberliegenden parallelen Gleitflächen verschiebbar ist, die ihrerseits an zwei einander gegenüberliegenden und außen der Form des zylindrischen Gehäuses (24) angepaßten Zwischenstücken (23) vorgesehen sind.
  2. 2. Drehzapfenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenmantel des Halteringes (10) senkrecht zu seinen parallelen Führungsflächen (13) ebene Druckflächen (14) für die Druckbolzen (15) einer Rückstellvorrichtung (16) vorgesehen sind.
  3. 3. Drehzapfenlagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse (24) am Innenmantel symmetrisch zur lotrechten Längsmittelebene (X) des Fahrzeuges jeweils zwei im Abstand voneinander angeordnete waagerechte Leisten (25) aufweist, zwischen denen jeweils ein Zwischenstück (23) gelagert ist.
  4. 4. Drehzapfenlagerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (8) des Gelenklagers auf einer den Drehzapfen (1) axial verschiebbar aufnehmenden Lagerbüchse (6) angeordnet und über den Außenring (9) unverschiebbar mit dem Haltering (10) verbunden ist, der zwischen den Gleitflächen der Zwischenstücke (23) lotrecht unverschiebbar ist.
  5. 5. Drehzapfenlagerung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (23) E-förmiges Profil aufweisen und mit ihrer lotrechten zylindrischen Außenfläche teilweise den zwischen den waagerechten Leistenpaaren (25) gelegenen Innenmantel des Gehäuses (24) berühren.
  6. 6. Drehzapfenlagerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (8) des Gelenklagers axial unverschiebbar auf dem Drehzapfen (1) angeordnet und unverschiebbar über den Außenring (9) mit dem Haltering (10) verbunden ist, der zwischen den Gleitflächen der Zwischenstücke (23) lotrecht verschiebbar ist.
  7. 7. Drehzapfenlagerung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Innenring (8) und dem Außenring (9) des Gelenklagers eine diese verbindende Gummischicht vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 654 401, 600 487; deutsche Patentanmeldung p 55 088 II/20 d (bekanntgemacht am 26. 10. 1950) ; österreichische Patentschrift Nr. 81675; französische Patentschrift Nr. 923 113; DIN-Blatt Nr. 9192; Zeitschrift des »Verein Deutscher Ingenieure«, 1929, S.498.
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