AT81675B - Drehgestellanordnung für Eisenbahnfahrzeuge. Drehgestellanordnung für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents

Drehgestellanordnung für Eisenbahnfahrzeuge. Drehgestellanordnung für Eisenbahnfahrzeuge.

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AT81675B
AT81675B AT81675DA AT81675B AT 81675 B AT81675 B AT 81675B AT 81675D A AT81675D A AT 81675DA AT 81675 B AT81675 B AT 81675B
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Anonima Brevetti Caldaie A Vap
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Drehgestellanordnung für Eisenbahnfahrzeuge. 
 EMI1.1 
   lagerten,   nicht tragenden, auf und nieder gleitbaren Kugellagerzapfen drehbar ist und die Last durch Gruppen gefederter, seitlicher Stützen aufgenommen wird. Der Erfindung gemäss ist das Lager des Drehzapfens im Drehgestelle lotrecht geführt und jede Gruppe der eben. falls mit Kugelköpfen versehenen seitlichen Laststützen sitzt in je einer den Fahrzeugrahmen tragenden Gleitschine. wobei die einzelnen Stützen jeder Gruppe   unabhängig voneinander   auf und nieder federn können. 



   In der Zeichnung stellt Fig. i eine Lokomotive mit dem Drehgestell nach vorliegender Erfindung dar. Fig. 2 zeigt den Stützbalken des Kessels, der die Gelenkverbindung für das 
 EMI1.2 
 Querschnitte in zwei zueinander senkrechten Ebenen durch den Drehzapfen. Fig. 6 und 7 sind äussere Ansichten des Drehgestelles am Drehzapfen. 



   In Fig. i ist schematisch eine Lokomotive dargestellt, bestehend aus einem Rahmen 1, der den Kessel 2 trägt (gestrichelt), der Lokomotivdecke 3, den Seitenwänden und den beiden Traggestellen   4   und   5.   die mit den Rädern und dem weiter nicht dargestellten Antrieb versehen, die Drehgestelle der Lokomotive bilden. Auf dem Rahmen 1 sind zwei 
 EMI1.3 
 der auf den beiden   Rahmen J. und 5 ruht,   wird mittels Gruppen elastischer Stützen getragen, während die Gelenkverbindung durch Anordnung zweier Zapfen 8, die keinerlei Gewicht tragen, erfolgt. Der zylindrische Teil 9 der Zapfen 8 ist an dem Traggestell 6 oder auch an den Rahmen 7 befestigt. Der übrige Teil 10 ist   kugelförmig und   beweglich in der Lagerschale   11.   die aus zwei oder mehreren Teilen besteht, untergebracht.

   Die Lagerschale hat 
 EMI1.4 
 sich in dem Raum 12 des Tragestelles 6 oder des Rahmens 7 bewegen kann. Bei   der ge-   gezeichneten Ausführungsform ist sie in dem Rahmen 7 verschiebbar. 



   In den Fig.   4, 5, 6   und 7 ist schematisch einer von den beiden sonst gleichen Metallrahmen 6 dargestellt, die an den Rahmen 1 befestigt sind. Die Gestelle 6 sind oben als gewölbte Träger 13 ausgebildet, die zur Auflage für den Kessel 2 dienen. Die Flächen 14 dienen direkt oder unter Zwischenschaltung einer Einlage aus Metall die Stützebene oder die Gleitfläche für die   Gleitstücke   15 (in der Zeichnung zwei für jedes Gestell 6). An den Gleitstücken 15 sind Aussparungen 16 angeordnet, und zwar vier an einem Gleitstück, die zur Aufnahme der Lagerschalen 17 dienen, die ihrerseits in ihrem Innern 18 kugelförmig 
 EMI1.5 
 Metallzapfen   19,   von denen sechzehn, auf jedem Drehgestell acht. vorhanden sind. Die Zapfen 19 haben leichte Führung in den Bohrungen 20 des Gestelles 7.

   Die Enden 21 der Zapfen 19 stützen sich auf die Dorne 22, deren Köpfe 23 das Gewicht aufnehmen, das auf den Federn   : 24   ruht. Bei dem Ausführungsbeispiel sind sechzehn Zapfen und sechzehn Scheibenfedern vorhanden, die aus einer Anzahl kleiner elastischer Metallscheiben bestehen. 
 EMI1.6 
 

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 wechseln der Federn 24 gestatten. Der freie Raum 27 in den Gewindebolzen 26 lässt den Bolzen 22 Spielraum, bei Bewegungen, die durch das   Zusammendrücken   der Federn   : 24   entstehen. 



   Der geradlinige Teil 9 des Zapfens   8,   der im übrigen von zylindrischer Form im Ausführungsbeispiel ist, ist in dem freien Raum des Gestelles 6 mittels eines Reiters 29 und eines Bolzen 28 befestigt. Die geradlinige   Aussenfläche   der Lagerschale 11 (bei 30,   Fig. 4 und 5) gleitet   in dem freien Raum 12 des Rahmens 7, wobei ein anderes Metall für die Gleitfläche als für die Lagerschale benutzt werden kann. Zur Ölung des Drehzapfens kann man den Raum 12 zur Unterbringung des Öls mit dem Deckel 31 verschliessen. In diesem Fall befinden sich Öffnungen 32 an dem Kugelzapfen   10,   die das Öl während der Bewegung eintreten lassen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 einen auf dem Drehgestell gelagerten, die Last nicht tragenden, auf und nieder gleitharen Kugellagerzapfen drehbar ist und die Last durch seitliche, gefederte Stützen aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (11) des Drehzapfens (8, 10) im Drehgestelle lotrecht geführt und jede Gruppe der ebenfalls mit Kugelköpfen versehenen seitlichen Laitstützen (19) mit ihren Lagern (17) in je einer den Fahrzeugrahmen tragenden Gleitschiene (15) sitzt, wobei die einzelnen Stützen jeder Gruppe unabhängig voneinander auf und nieder federn können.
AT81675D 1913-05-14 1914-05-11 Drehgestellanordnung für Eisenbahnfahrzeuge. Drehgestellanordnung für Eisenbahnfahrzeuge. AT81675B (de)

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IT81675X 1913-05-14

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955955C (de) * 1953-02-26 1957-01-10 Eisen & Stahlind Ag Drehzapfenlagerung fuer Drehgestellfahrzeuge, insbesondere fuer Gelenklokomotiven
DE1059494B (de) * 1956-02-09 1959-06-18 Krauss Maffei Ag Drehzapfenlagerung fuer entlastete Drehzapfen von Schienenfahrzeugen
DE1083299B (de) * 1952-06-27 1960-06-15 Otto Clausen Dipl Ing Federnd ausgebildete Pendelstuetze zur Abstuetzung des Wagenkastens von Schienenfahrzeugen
DE1092049B (de) * 1957-02-02 1960-11-03 Rheinstahl Siegener Eisenbahnb Einseitenkipper, insbesondere Abraum-Einseiten-Fallkipper
DE1138086B (de) * 1957-08-19 1962-10-18 Atlas Werke Ag Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge

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