DE600487C - Zweiachsiges Fahrzeug, insbesondere Strassenbahnfahrzeug - Google Patents

Zweiachsiges Fahrzeug, insbesondere Strassenbahnfahrzeug

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DE600487C
DE600487C DEL77903D DEL0077903D DE600487C DE 600487 C DE600487 C DE 600487C DE L77903 D DEL77903 D DE L77903D DE L0077903 D DEL0077903 D DE L0077903D DE 600487 C DE600487 C DE 600487C
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DE
Germany
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vehicle
car body
bogie
springs
axle
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Expired
Application number
DEL77903D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alstom Transport Deutschland GmbH
Original Assignee
Linke Hofmann Busch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/16Wagons or vans adapted for carrying special loads
    • B61D3/18Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles
    • B61D3/182Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles specially adapted for heavy vehicles, e.g. public work vehicles, trucks, trailers
    • B61D3/184Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles specially adapted for heavy vehicles, e.g. public work vehicles, trucks, trailers the heavy vehicles being of the trailer or semi-trailer type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/14Side bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
24. JULI 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 600487 KLASSE 2Od GRUPPE
Lmke-Hofmann-Busch-Werke Akt.-Ges. in Berlin
Zweiachsiges Fahrzeug, insbesondere Straßenbahnfahrzeug
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. März 19-31 ab
Die Erfindung bezieht sich auf zweiachsige Fahrzeuge, insbesondere Straßenbahnwagen, mit besonderem Laufgestell, auf welchem der Wagenkasten mittels Federn ruht. Bei derartigen Fahrzeugen wurden bisher die Federn zwischen Wagenkasten und Laufgestell in Wagenlängsrichtung angeordnet, wobei sich jedoch verschiedene Nachteile herausstellten. Zunächst bietet die Längsanordnung der Federn bei der Ausbildung des Wagenkastens, vor allem der Einsteigestufen, konstruktive Schwierigkeiten, sodann neigen aber auch die Wagen mit längsliegenden Federn bei größerer Fahrgeschwindigkeit zum Schlingern.
Diese Übelstände werden erfindungsgemäß bei Fahrzeugen der angeführten Bauart dadurch vermieden, daß an jedem Ende des Fahrzeuges eine den Wagenkasten mit dem
ao Federbund unterstützende Blattfeder in an sich bekannter Weise quer zur Wagenlängsachse und pendelnd am Laufgestell aufgehängt ist und seitliche, gegen das Laufgestell auf Spiralfedern abgestützte Auflager vorgesehen sind. Der Fortfall der seitlichen Federn gestattet eine einfache Ausbildung des Wagenkastens, ferner verhindert die Blattfeder mit der pendelnden Aufhängung infolge der Rückstellkraft das Auftreten von Schlingerbewegungen.
Es ist an sich bereits bekannt, bei Fahrzeugen quer zur Wagenlängsrichtung pendelnd aufgehängte Blattfedern vorzusehen. Hierbei handelt es sich jedoch entweder um Fahrzeuge mit besonderen Drehgestellen, bei denen durch die pendelnde Blattfeder eine Schrägstellung des Wagenkastens beim Durchfahren von Kurven angestrebt wird, oder" um Fahrzeuge, die sowohl mit quer- als auch längsliegenden Blattfedern versehen sind, wodurch eine federnde und zugleich feste Verbindung zwischen Wagenkasten und Laufgestell angestrebt wird.
In Fortbildung des Erfindungsgegenstandes ist es besonders zweckmäßig, wenn der Wagenkasten mittels eines Kugelzapfens auf dem Federbund ruht, dessen Gelenkpfanne als Mitnehmer zwischen Wagenkasten und Laufgestell dient. Hierdurch wird der weitere Vorteil erreicht, daß die querliegende Blattfeder stets gleichmäßig belastet ist, außerdem gestaltet das Kugelgelenk ein einfaches Abheben des ganzen Wagenkastens vom Laufgettell, da die Lösung irgendwelcher Verbindungsteile nicht erforderlich ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch den unteren Teil eines Wagens,
Abb. 2 einen Querschnitt und Abb. 3 eine Draufsicht dazu.
An jedem Ende des Fahrzeuges ruht der Wagenkasten A auf der querliegenden Blattfeder D1 die mittels Pendel E innerhalb der Kopfstücke I und / des auf Radsätzen C liegenden Laufgestelles B aufgehängt ist. Die Abstützung zwischen Wagenkasten^ und I aufgestell B erfolgt durch das mittlere
Kugelgelenk G1 das in dem Lager H auf dem Federbund K liegt, wobei das Lager H in der Querrichtung ein gewisses Spiel hat. Seitlich ruht der Wagenkasten A auf Gleitlagern L der Gehäuse M einer ebenfalls am Laufgestell angebrachten Federung F.
Das Federaggregat D kann sich also gegen den Wagenkasten^ nach jeder Richtung hin verschieben, so daß während der Fahrt auftretende Ouerkräfte vom Laufgestell B nicht auf den Wagenkasten A übertragen werden. Der ruhige Gang des Fahrzeuges wird noch unterstützt durch die breite Ausladung der seitlichen Federn F1 in gleicher Weise wird hierdurch das Kippmoment des Wagenkastens A verringert. Das Kugelgelenk G gestattet ein müheloses Abheben des Wagenkastens A vom Laufgestell B1 die Federn D und F sind ferner leicht zugänglich, und ihr Einbau ist billig und einfach.

Claims (2)

  1. Patentansprüche :
    i. Zweiachsiges Fahrzeug, insbesondere Straßenbahnfahrzeug, mit besonderem Laufgestell, auf welchem der Wagenkasten mittels Federn ruht, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Fahrzeuges eine den Wagenkasten mit dem Federbund unterstützende Blattfeder in an sich bekannter Weise quer zur Wagenlängsachse und pendelnd am Laufgestell aufgehängt ist und seitliche, gegen das Laufgestell auf Spiralfedern abgestützte Auflager vorgesehen sind.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenkasten mittels eines Kugelgelenkes auf dem Federbund ruht, dessen Gelenkpfanne als Mitnehmer zwischen Wagenkasten und Laufgestell dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL77903D 1931-03-21 1931-03-21 Zweiachsiges Fahrzeug, insbesondere Strassenbahnfahrzeug Expired DE600487C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059494B (de) * 1956-02-09 1959-06-18 Krauss Maffei Ag Drehzapfenlagerung fuer entlastete Drehzapfen von Schienenfahrzeugen
DE1083299B (de) * 1952-06-27 1960-06-15 Otto Clausen Dipl Ing Federnd ausgebildete Pendelstuetze zur Abstuetzung des Wagenkastens von Schienenfahrzeugen
WO1989006616A1 (en) * 1988-01-22 1989-07-27 Strick Corporation Intermodal road/rail transportation system

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WO1989006616A1 (en) * 1988-01-22 1989-07-27 Strick Corporation Intermodal road/rail transportation system
US4922832A (en) 1988-01-22 1990-05-08 Strick Corporation Intermodal road/rail transportation system

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