DE539088C - Nachgiebiger kombinierter Streckenausbau aus Holz und Formsteinen - Google Patents

Nachgiebiger kombinierter Streckenausbau aus Holz und Formsteinen

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DE539088C DENDAT539088D DE539088DD DE539088C DE 539088 C DE539088 C DE 539088C DE NDAT539088 D DENDAT539088 D DE NDAT539088D DE 539088D D DE539088D D DE 539088DD DE 539088 C DE539088 C DE 539088C
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/05Lining with building materials using compressible insertions

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Description

  • Nachgiebiger kombinierter Streckenausbau aus Holz und Formsteinen Die Erfindung betrifft einen nachgiebigen kombinierten, Holz-Formstein-Streckenausbau, der sich dadurch auszeichnet, daß die kreuz- und keilförmigen Formsteine an den quer und längs zur Streckenlängsrichtung liegenden Stoßstellen Quetschkörper erhalten, die mit den Formsteinen im Verband gemauert sind. Bei auftretendem Gebirgsdruck in der Streckenquer- und -Ungsrichtung werden die Formsteine, deren Kreuzprofil in Streckenquerschnittsebene liegt, an den Stoßstellen gegen Zerquetschen geschützt. Durch diese Kombination Holz-Kreuzformstein ist der Streckenausbau äußerst widerstandsfähig und nachgiebig. Er vermag auch dem größten auftretenden einseitigen Gebirgs- oder Firstdruck standzuhalten, da durch die kombinierte Mauerung im Verband der Druck auf eine große Länge des Ausbaues übertragen und aufgenommen und die gefährliche Kantenpressung besser als bei bekannten ähnlichen Radial-Formstein-Ausmauerungen mit Ouetschholzzwischenlagen vermieden wird.
  • Es sind Ausführungen bekannt, nach denen rechteckige Formsteine an den Längs- und Querstoßstellen durch Quetschhölzer geschützt sind, ebenfalls kreuzförmige Formsteine, die jedoch radial zur Längsrichtung, d. h. mit ihrem Kreuzprofil in Umfangsebene eingebracht sind und bei großem Druck zum Herausfallen der Quetscheinlagen und des Ausbaumaterials führen. Auch sind Streckenausbaüringe mit Ouetschkörperseelen in der Umfangsrichtung bekannt sowie reines Holzgewölbe im Verband gemauert.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist aus Abb. z der beiliegenden Zeichnung ersichtlich. In der Teilzeichnung Abb.2 stellt d den Formstein bzw. Ziegelsteinmauer-,verk dar, welcher von vier Längslägern h umfaßt wird. Die Querlager c sind konisch und stehen vorn am Stoß ein Stück über. Dieses Überstehen bewirkt, daß durch das Zusammendrücken des ganzen Ausbaues sich an dem Querlager vorn eine Wulst (Kopf) f (Abb. 3) bildet, welche die Längsläger gegen Herausfallen sichern. Die Querlager haben außerdem den Zweck, ein seitliches OOuetschen bei auftretendem Druck zuzulassen. Der im Verband der Längs- und Querlager frei bleibende Raum wird durch das Holz d ausgefüttert. Die Formsteine selbst sind an der oberen und unteren Auflagefläche durch die Zwischenlage eines Quetschbrettes e gegen Zerquetschen ebenfalls geschützt. Die Abb. q. und 5 stellt die Form des kreuz- und keilförmigen Formsteines bzw. Mauerwerkes dar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Nachgiebiger kombinierter Strekkenausb.au aus Holz und Formsteinen (Mauerwerk), dadurch gekennzeichnet, daß kreuz- und keilförmige Formsteine mit Quer- und Längsquetschkörpern im Verband gemauert sind, welche die Formsteine, deren Kreuzprofil in Streckenquerschnittsebene liegt, allseitig umfassen und bei auftretendem Gebirgsdruck in der Streckenquer- und -längsrichtung diese gegen Zerquetschen schützen.
  2. 2. Sicherung gegen Herausfallen und Quetschen der vorn am Stoß befindlichen Längsquetschkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Ouerquetschkör per (e) vorn am Stoß ein Stück überstehen, so daß sich beim Zusammendrücken des ganzen Streckenausbaues eine Wulst (Kopf) (f) bildet, wodurch die Sicherung erreicht wird.
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