DE639759C - Baugrubenwand mit Rammtraegern - Google Patents

Baugrubenwand mit Rammtraegern

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DE639759C
DE639759C DESCH107369D DESC107369D DE639759C DE 639759 C DE639759 C DE 639759C DE SCH107369 D DESCH107369 D DE SCH107369D DE SC107369 D DESC107369 D DE SC107369D DE 639759 C DE639759 C DE 639759C
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ramming
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

  • Baugrubenwand"g#. Rammträgem t. -, # # Die Erfindung bezieht sich auf ein-- Baugrubenwand mit Ranunträgern und mit zwischen ihnen angeordneten, auf ihren Innenflanschen abgestützten Bohlen. Das Neue der Erfindung besteht in zwischen den Bohlenenden und den Ranunträgerstegen ein-,getriebenen Klötzen, durch welche die benachbarten Träger seitlich gegeneinander verspannt und die schädlichen Hohlräume zwisehen den Bohlenwänden und den Trägerstegen ausgefüllt werden.
  • Es sind Baugrubenwände bekannt, bei denen auf der Baugrubenseite vor den Rammträgern senkrecht übereinandergesetzte Bohlen vorgesehen sind. Bei einer anderen Bauart liegen die Bohlen in aufrechter Stellung dachziegelartig übereinander, wobei die an die Rammträger angrenzenden Bohlen zwischen den Flanschen der Träger angeordnet sind. Da diese Bauaxten keine genügend sichere Abdichtung ergeben -und auch im Betrieb erhebliche Schwierigkeiten beim Einbringen der Bohlen bereiten, hat man eine Bauart entwickelt, bei welcher die waagerecht liegenden Bohlen zwischen den Rammträgerflanschen senkrecht übereinander angeordnet sind und durch etka parallel zu den Rammträgerstegen liegende Absperrhölzer gegen die rückwärtigen Innenflansche gedrückt werden.
  • Die Abdichtung wird bei dieser Bauart mangelhaft, sobald die Rammträger nicht in genau gleichen Abständen e-ingetrieben werden, wie das häufig geschieht. Der Druck auf die Bohlenwand auf der einen Seite des nicht in der Mitte zwischen zwei anderen Rammträgern stehenden Trägers ist dann ar ößer als der Druck auf die etwas kürzere Bohlenwand auf der anderen Seite. Dadurch wird auf die Rammträger ein oft sehr erhebliches Verdrehungsmoment ausgeübt, und die dabei auftretenden Kräfte 'können bei der bekannten Bauart leicht die Anpreßhölzer wegdrücken, womit dann der dichte Abschluß wegfällt und der Boden nachrutschen oder nachrieseln kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bauart von Baugrubenwänden wirkt der Verdrehung der Rammträger die Verspannung entgegen, welche durch das Eintreiben der Klöt7,e zwischen die Bohlenenden und die Rammträgerstange erz,#ugt wird. Durch die neue Anordnung der Klötze wird also sowohl eine Abdichtung als auch eine gute Verspannung der gesamten Wand erreicht.
  • In der Zeiclu-iung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. i in der Ansicht und Abb. 2 in der Draufsicht dargestellt.
  • An der Seite einer Baugrube sind die Träger i eingerammt. Zwischen ihnen liegen die Bohlen 2, die zwischen den Flanschen ia der Rammträger eingebracht werden müssen und deshalb eine Länge besitzen, die wesentlich geringer ist als der Abstand der Stege- zweier Rammträger. Die dadurch an den Bohlen entstehende Lücke wird durch Klötze 4 ausgefüllt, deren seitliche Begrenzungsflächen nach Abb. i nach Art eines Keiles etwas ansteigen. Diese- Leisten werden von unten jedesmal nach dem Einsetzen einer der Bohlen 2 in den Zwischenraum zwischen Bohlenstirnseite und Rammträgersteg ein-. geschlagen, so daß das dahinterliegende Erdreich 3 an keiner Stelle mehr durch die Bohlenwand hindurchtreten kann.
  • Die Befestigung der Bohlen 2 erfolgt in üblicher Weise außerdem durch die Keile 5, die zwischen den Bohlen und Klötz#en4 einerseits und den Flanschen der Rammträger andererseits angeordnet sind. Die Benutzung der Klötze ist nicht an die besonders dargestellte Ausführungsform der Rammträger mit breiten Flanschen gebunden.
  • Die Abb. 3 und 4 zeigen in Querschnitten eine verbesserte Abdichtung der Bohlen gegeneinander durch Anbringung von Nut und Feder oder Eselsrücken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Baugrubenwand mit Rammträgern und mit zwischen diesen angeordneten, auf ihren Innenflanschen abgestützten Bohlen, gekennzeichnet durch zwischen die Bohlenenden und die Rammträgerstege eingetriebene Klötze (4), wodurch die benachbarten Rammträger seitlich gegeneinander verspannt und die schädlichen Hohlräume zwischen den Bohlenwänden und den Trägerstegen ausgefüllt werden.
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