DE588199C - Spundwand mit genutetem Schlosseisen - Google Patents

Spundwand mit genutetem Schlosseisen

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DE588199C
DE588199C DEK126679D DEK0126679D DE588199C DE 588199 C DE588199 C DE 588199C DE K126679 D DEK126679 D DE K126679D DE K0126679 D DEK0126679 D DE K0126679D DE 588199 C DE588199 C DE 588199C
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Germany
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lock iron
sheet pile
pile wall
iron
screed
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Expired
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DEK126679D
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FRIEDRICH ALFRED HUETTE
Krupp Stahl AG
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FRIEDRICH ALFRED HUETTE
Krupp Stahl AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
    • E02D5/04Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel
    • E02D5/08Locking forms; Edge joints; Pile crossings; Branch pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Spundwand mit genutetem Schloßeisen Die Erfindung bezieht sich auf Spundwände mit genuteten Schloßeisen nach Patent 566653 und bezweckt, die mit der Anordnung, nach dem Hauptpatent erreichten Wirkungen auch bei demjenigen Schloßeisen zu erzielen, welches zum ,_ An"schluß zweier gemeinsam zu rammender Spundbohlen mit dein bereits gerammten Teile der Spundwand dient. Erfindungsgemäß wird dies dadurch ermöglicht, daß das Schloßeisen, das an dem freien Ende Gier einen , in bezug auf die Rammrichtung hinten liegenden und mit einer zweiten Bohle gemeinsam zu rammenden Bohle angeordnet ist, nur in seiner die Bohle umfassenden Nut mit einer Werkstoffausfüllung versehen ist, während die andere Nut durch den meißelähnlichen Kopf des Schloßeisens hindurchläuft.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Schrägansicht und Abb.2 in größerem Maßstabe einen Teil der Abb. i im Längsschnitt.
  • Die Spundwand (Abt. 1) besteht aus Z-förmigen Bohlen 1, 2, deren keulenartig ausgebildete Enden 3, 4 durch H-förmige Schloßeisen 5 verbunden sind. An ihrem unteren Ende sind die Nuten der Schloßeisen mit Werkstoff ausgefüllt, so daß sich die in die Nuten eingreifenden Enden 3, 4 der Bohlen auf den waagerechten Stirnflächen der Ausfüllungen abstützen. Der unters Kopf 6 der über die Unterkante der Bohlen hinausragenden Schloßeisen ist meißelartig mit einer in der Längsrichtung der Spundwand verlaufenden gekrümmten Schneide ausgebildet. Erfolgt das Rammen der Spundwand in der Weise, daß stets zwei durch ein Schloßeisen 5 zu einer Rammeinheit verbundene Bohlen 1, 2 eingetrieben werden, so wird nur das mittlere Schloßeisen 5 in der beschriebenen Art ausgebildet. Die aus den Bohlen 7, 8 und dem mittleren Schloßeisen 9 bestehende nächste Rammeinheit wird mit dein bereits eingetriebenen Kasten 1, 2 durch ein Schloßeisen io verbunden, das an dem in der Rammrichtung (Pfeil x) rückwärts liegenden Ende der Rammeinheit 7, 8 angeordnet und mit dieser gemeinsam gerammt wird. Das Schloßeisen iq (Abt. 2) i'st an seinem unteren Ende ebenfalls ritit einer meißelartigen Schneide i i versehen; es besitzt aber nur in seiner in der Rammrichtung (Pfeil x) liegenden Nut iz eine Werkstoffausfüllung 13, auf deren Stirnfläche 14 sich das keulenartige Ende der Bohle 7 abstützt. Die in der Baurichtung x rückwärts liegende Nut 15 des Schloßeisens io hingegen ist über die ganze Länge durchgeführt und läuft durch den Kopf des Schloßeisens hindurch.. Hierdurch wird es ermöglicht, das Anschlußeisen. io der Einheit 7, 8 über das keulenförmige Ende der bereits eingerammten Bohle 2 zu führen und von dem Schloßeisen io gleichzeitig die Knickbeanspruchung beim Rammen dadurch fernzuhalten, daß es in gleicher Weise wie die mittleren Schloßeisen. 5, 9 mittelbar durch die auf die Ausfüllung 13 sich abstützende Bohle 7, welche die ausschließlich auf die Oberkanten der Bohlen 7, 8 geführten Rammschläge auf das Schloßeisen io erst an dessen unterem Ende überträgt, eingetrieben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sp.undwand mit genutetem Schloßeisen nach Patent 566653, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßeisen (io), .das an dem freien Ende der einen in bezug auf die Rammrichtung (x) hinten liegenden und mit einer zweiten Bohle (8) gemeinsam zu rammenden Bohle (7) angeordnet ist, nur in seiner die Bohle (7) umfassenden Nut (12) mit einer Werkstoffausfüllung (13, 14) versehen ist, während die andere Nut (15) durch den meißelähnlichen Kopf (i i) des Schloßeisens hindurchläuft.
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