DE1118704B - Fuss fuer insbesondere staehlerne, unten zugespitzte und mit einem Rammschuh versehene Rammpfaehle oder Spundbohlen - Google Patents

Fuss fuer insbesondere staehlerne, unten zugespitzte und mit einem Rammschuh versehene Rammpfaehle oder Spundbohlen

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DE1118704B
DE1118704B DEH30052A DEH0030052A DE1118704B DE 1118704 B DE1118704 B DE 1118704B DE H30052 A DEH30052 A DE H30052A DE H0030052 A DEH0030052 A DE H0030052A DE 1118704 B DE1118704 B DE 1118704B
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Germany
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foot
flanges
flange
piles
shoe
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DEH30052A
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English (en)
Inventor
Robert Panzer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/72Pile shoes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Fuß für insbesondere stählerne, unten zugespitzte und mit einem Rammschuh versehene Rammpfähle oder Spundbohlen Die Erfindung betrifft einen Fuß für insbesondere stählerne, unten zugespitzte Rammpfähle oder Spundbohlen von I-, U-, T-, Z-förmigem oder ähnlichem Querschnitt. Durch einen solchen Fuß soll das Niederbringen der Rammelemente auch in felsigem Boden bis zu einer genügenden Tiefe ermöglicht werden.
  • Die üblichen Ausführungsformen der hier in Betracht kommenden Art können den Erfordernissen nicht genügen.
  • Das ist z. B. bei einer bekannten, im Querschnitt I-förmig ausgebildeten Bohle der Fall, auf deren unteres Ende ein den Steg nach beiden Seiten überragender Rammschuh aufgesetzt ist. Für diese Bohle ist eine besondere Hülse erforderlich, in die sie vor ihrer Benutzung eingeführt wird und durch die sie eine Führung erhält. Die Hülse setzt sich zwangläufig auf die zu zerspaltende Oberfläche des Bodens auf und hat deshalb hohe Beanspruchungen aufzunehmen, anstatt daß sie durch den Rammschuh oder den Fuß der Bohle entlastet würde. Während hierdurch ein Eindringen der Bohle in Fels kaum in Frage kommen dürfte, gilt das für eine andere, bekannte Flachprofilbohle insofern, als sie an ihrem zugespitzten Ende im Bereich der Spitze nur eine sehr schmale und verhältnismäßig kurze Verstärkung aufweist.
  • Die Erfindung bezweckt, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden. Ihre Aufgabe besteht darin, den Fuß des Rammelementes ohne großen Materialaufwand so auszubilden, daß er felsigen Boden aufspaltet, und zwar ohne schädliche Einwirkungen auf das Rammelement selbst.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die an den Flanschen oder am Flansch zugespitzten Rammpfähle oder Spundbohlen einen Rammschuh an den Flanschen oder dem Flansch und einen weiteren Rammschuh am Steg aufweisen und daß die Rammschuhe in der Dicke die Dicke der Flansche bzw. des Steges nach allen Seiten hin gleichmäßig überragen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung dieser praktisch erprobten Fußausbildung trägt jeder Flansch über seinem Rammschuh auf der von diesem nicht abgedeckten Breite eine gegebenenfalls stufenförmig übereinander aufgeteilte Schweißraupe, die zusammen mit dem Rammschuh die gesamte Flanschbreite ergibt.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Schweißraupe oder deren Teile schräg nach aufwärts zur Flanschmitte hin gerichtet sind.
  • Besonders wirksam ist die neue Konstruktion außerdem, wenn die Stirnenden der Schweißraupen die Kanten der Flansche wie Sägezähne überragen.
  • Schließlich hat es sich als empfehlenswert herausgestellt, daß der Winkel der Zuspitzung der Flansche kleiner ist als 90°.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt Fig. 1 eine Vorder- oder Hinteransicht des Endes einer I-förmigen stählernen Rammbohle mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Fuß, Fig. 2 eine Seitenansicht dazu, Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Fuß nach der Schnittlinie A-B in Fig. 1, Fig. 4 einen lotrechten Schnitt durch einen Rammschuh der Flansche.
  • Nach Fig. 1 ist der Fuß 1 eines Stahlpfahles mit H-förmigem Querschnitt an den Flanschen zugespitzt, und zwar nach dem Winkel a, der kleiner als 90° ist. Am zugespitzten Teil der Flansche 2 befindet sich ein angeschweißter Rammschuh 3, der die Dicke 4 der Flansche 2 beiderseitig um das Maß 5 überragt. Unter dem Steg 6 ist ebenfalls ein Rammschuh angesetzt, der mit 7 bezeichnet ist und dicker als der Steg 6 ist. 8 sind Schweißraupen, die, wie durch das Bezugszeichen 10 angedeutet, die Kanten 9 der zugespitzten Flansche 2 sägezahnartig überragen und schräg aufwärts zur Flanschmitte gerichtet sind. Die Schweißraupen sind so dicht angeordnet, daß sich nach Fig. 1 ihre lotrechten Projektionen 11 überschneiden.
  • Die neue Konstruktion ist sinngemäß auch auf Holzpfähle anwendbar.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fuß für insbesondere stählerne, unten zugespitzte und mit einem Rammschuh versehene Rammpfähle oder Spundbohlen von I-, U-, T-, Z-färmigem oder ähnlichem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Flanschen (2) oder am Flansch (2; T-Querschnitt) zugespitzten Rammpfähle oder Spundbohlen einen Rammschuh (3) an den Flanschen (2) oder dem Flansch (2) und einen weiteren Rammschuh (7) am Steg (6) aufweisen und daß die Rammschuhe (3, 7) in der Dicke die Dicke der Flansche (2) bzw. des Steges (6) nach allen Seiten hin gleichmäßig überragen.
  2. 2. Fuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch (2) über seinem Rammschuh (3) auf der von diesem nicht abgedeckten Breite der Zuspitzung eine gegebenenfalls stufenförmig übereinander aufgeteilte Schweißraupe (8) trägt, die zusammen mit dem Rammschuh (3) die gesamte Flanschbreite ergibt.
  3. 3. Fuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißraupe (8) bzw. deren Teile schräg nach aufwärts zur Flanschmitte gerichtet sind.
  4. 4. Fuß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnenden der Schweißraupen (8) die Kanten der Flansche (2) wie Sägezähne überragen.
  5. 5. Fuß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (a) der Zuspitzung der Flansche (2) kleiner ist als 90°. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 33 371 (zweiter Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 572116); USA.-Patentschrift Nr. 1884 686.
DEH30052A 1957-05-03 1957-05-03 Fuss fuer insbesondere staehlerne, unten zugespitzte und mit einem Rammschuh versehene Rammpfaehle oder Spundbohlen Pending DE1118704B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3810363A (en) * 1972-11-20 1974-05-14 Manhattan College Pile with reinforced leading end
US4297056A (en) * 1979-08-03 1981-10-27 Dennis Nottingham Method and H-pile tip for driving piles in permafrost
DE3703200A1 (de) * 1986-02-10 1987-08-13 Elin Union Ag Einrichtung zur fundierung eines mastes

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR33371E (fr) * 1927-04-16 1928-09-27 Système de palplanche métallique
US1884686A (en) * 1927-10-10 1932-10-25 Hilpert Meier George Metal piling

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