DE963814C - Loesbare Verankerung zum Befestigen von Geruesten od. dgl. - Google Patents
Loesbare Verankerung zum Befestigen von Geruesten od. dgl.Info
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- DE963814C DE963814C DEW10577A DEW0010577A DE963814C DE 963814 C DE963814 C DE 963814C DE W10577 A DEW10577 A DE W10577A DE W0010577 A DEW0010577 A DE W0010577A DE 963814 C DE963814 C DE 963814C
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- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G5/00—Component parts or accessories for scaffolds
- E04G5/04—Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G5/00—Component parts or accessories for scaffolds
- E04G5/04—Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions
- E04G5/046—Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions for fastening scaffoldings on walls
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
AUSGEGEBEN AM 16. MAI 1957
W10577 V137 e
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsverankerung,
die aus einer im Mauerwerk befestigten Buchse und zwei oder mehreren Zugankern besteht,
die lösbar in dieser Buchse befestigt sind.
Aus einer Buchse und auswechselbaren Zugankern bestehende Sidherheitsverankerungen sind
bereits bekannt. Es ist auch bekannt, die Buchse für Verankerungszwecke schwalbenschwanzförmig
oder konisch auszubilden. Bekannt ist schließlich auch eine Sicherheitsverankerung, die aus einer im
Mauerwerk anzubringenden Buchse mit sich stetdg nach hinten verbreiterndem Hohlraum und zwei in
den Hohlraum einschiebbaren Zugankern besteht, wobei die Luganker sich im vorderen Bereich überdecken
und sich jeweils an einer Seitenwandung der Buchse abstützen, so daß die Zugkraft gemeinsam
auf die Buchse übertragen wird. Hierbei sind die Zuganker so ausgebildet und im Überdeckungsbereich
durch einen Stift in der Weise miteinander verbunden, daß die Anker in der Buchse Spiel so
haben und die Kraftübertragung von den Ankern auf die Buchse durch den verhältnismäßig schwachen
Stift und die fast punktweise Abstützung begrenzt ist.
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die Zuganker je über die ganze Länge einer Seitenwandung
an der Buchse anliegen und der eine Zuganker einen in der Ebene des anderen Zugankers
befindlichen und in Richtung der Überdeckungslinie der Zuganker verlaufenden Anschlag für den
anderen Zuganker aufweist. Hierdurch ist gegenüber der bekannten Ausbildung eine größere Kraf t-
709 514/ftl
übertragung möglich und mehr Sicherheit gegeben. Um hierbei eine gemeinsame Übertragung der Zugkraft
auf die Buchse zu bewirken, genügt die Anordnung von zwei Ankern. Bei einer derartigen
Ausführungsform ist ein Anschlag für den anderen Zuganker nur auf der einen Seite des einen Zugankers
vorgesehen. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung können auch drei Zuganker
vorgesehen werden, von denen der mittlere
ίο an seiner Ober- und Unterseite je einen die Lage
des unteren und oberen Zugankers bestimmenden Anschlag aufweist. Durch die Spreizung der Zuganker
am Ende der Butihse entsteht ein freier Zwischenraum. Die Sicherheit der Verankerung
kann noch dadurch verbessert werden, daß dieser freie Zwischenraum erfmdungsgemäß durch eine
sich nach hinten verbreiternde Rippe ausgefüllt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, bei dem lediglich zwei Zug
ao anker vorgesehen sind.
Abb. ι zeigt die Seitenansicht einer Verankerung
mit zwei Zugankern;
Abb. 2 zeigt die Aufsicht auf die Verankerung, wobei die Buchse gemäß Schnittlinie I-II in Abb. 1
geschnitten ist, so daß die Zuganker sichtbar sind; Abb. 3 zeigt eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie
III-IV in Abb. 2;
Abb. 4 zeigt eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie VII-VIII in Abb. 2;
Abb. 5 zeigt eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie V-VI in Abb. 2.
Die Buchse 1 weist einen sich stetig nach hinten
verbreiternden Hohlraum auf, wie sich aus der Darstellung in Abb. 2 ergibt. Die Buchse weist
ferner einen fest angeordneten Zuganker 2 von bekannter Ausbildung auf, der in das Mauerwerk eingreift
und ein Herausreißen der Buchse bei starken Beanspruchungen verhindern soll. In dem Hohlraum
der Buchse 1 sind zwei einschiebbare Zuganker 3, 4 vorgesehen, die an ihrem äußeren Ende
je ein Auge aufweisen. Diese Augen überdecken sich, sobald die Zuganker eingeschoben sind. Der
untere Zuganker 3 weist einen Anschlag 5 auf, der längs der Überdeckungslinie der Zuganker vorgesehen
ist. Der durch die Spreizung der Zuganker 3, 4 am Ende der Buchse 1 entstandene freie
Zwischenraum ist durch eine Rippe 6 ausgefüllt, die sich nach hinten verbreitert.
Bei Anwendung einer solchen lösbaren Verankerung wird zunächst der Zuganker 3 mit dem Anschlag 5 in den einen Teil des Hohlraumes der in die Mauer eingelassenen Buchse 1 eingeschoben, darauf der Zuganker 4 in den anderen Teil des Hohlraumes, und zwar so, daß der Zuganker 4 gegen den Anschlag 5 des Zugankers 3 zu liegen kommt. Bei Verwendung von drei Zugankern wird in entsprechender Weise verfahren, d. h. zuerst werden der mittlere Zuganker mit den an seiner Ober- und Unterseite befindlichen Anschlägen und dann die anderen Zuganker eingesetzt. Beim Lösen der Verankerung werden, in umgekehrter Reihenfolge wie beim Zusammenbau, erst die Zuganker 4 und dann die Zuganker 3 mit den Anschlägen aus der Buchse 1 entfernt.
Bei Anwendung einer solchen lösbaren Verankerung wird zunächst der Zuganker 3 mit dem Anschlag 5 in den einen Teil des Hohlraumes der in die Mauer eingelassenen Buchse 1 eingeschoben, darauf der Zuganker 4 in den anderen Teil des Hohlraumes, und zwar so, daß der Zuganker 4 gegen den Anschlag 5 des Zugankers 3 zu liegen kommt. Bei Verwendung von drei Zugankern wird in entsprechender Weise verfahren, d. h. zuerst werden der mittlere Zuganker mit den an seiner Ober- und Unterseite befindlichen Anschlägen und dann die anderen Zuganker eingesetzt. Beim Lösen der Verankerung werden, in umgekehrter Reihenfolge wie beim Zusammenbau, erst die Zuganker 4 und dann die Zuganker 3 mit den Anschlägen aus der Buchse 1 entfernt.
Claims (3)
1. Lösbare Verankerung zum Befestigen von Gerüsten od. dgl., bestehend aus einer im
Mauerwerk od. dgl. anzubringenden Buchse mit sich stetig nach hinten verbreiterndem Hohlraum
und mindestens zwei in den Hohlraum einschiebbaren, sich im vorderen Bereich überdeckenden
und sich jeweils an einer Seitenwandung der Buchse abstützenden Zugankern,
die gemeinsam die Zugkraft auf die Buchse übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuganker (3, 4) je über die ganze Länge einer Seitenwandung an der Buchse (1) anliegen und
der eine Zuganker (3) einen in der Ebene des anderen Zugankers (4) befindlichen und in
Richtung der Überdeckungslinie der Zuganker (3,4) verlaufenden Anschlag (5) für den anderen
Zuganker (4) aufweist.
2. Lösbare Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Zuganker
vorgesehen sind, von denen der mittlere an seiner Ober- und Unterseite je einen die Lage
des unteren und oberen Zugankers bestimmenden Anschlag aufweist.
3. Lösbare Verankerung nadh Anspruch 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Spreizung der Zuganker (3, 4) am Ende der
Buchse (1) entstehende freie Zwischenraum durch eine sich nach hinten verbreiternde Rippe
(6) ausgefüllt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 257 779, 860 106; britische Patentschrift Nr. 395 835.
Deutsche Patentschriften Nr. 257 779, 860 106; britische Patentschrift Nr. 395 835.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Q 609 706M4-10.56
(709514/91 5.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW10577A DE963814C (de) | 1953-02-17 | 1953-02-17 | Loesbare Verankerung zum Befestigen von Geruesten od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW10577A DE963814C (de) | 1953-02-17 | 1953-02-17 | Loesbare Verankerung zum Befestigen von Geruesten od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE963814C true DE963814C (de) | 1957-05-16 |
Family
ID=7594387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW10577A Expired DE963814C (de) | 1953-02-17 | 1953-02-17 | Loesbare Verankerung zum Befestigen von Geruesten od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE963814C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993002263A1 (en) * | 1991-07-15 | 1993-02-04 | Kane Kevin John O | Anchorage device |
DE29702526U1 (de) * | 1997-02-14 | 1998-06-10 | BETOMAX Kunststoff- und Metallwarenfabrik GmbH & Co KG, 41460 Neuss | Vorichtung zum Befestigen von Pfosten wie Geländer- oder Gerüstpfosten |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE257779C (de) * | ||||
GB395835A (en) * | 1932-05-04 | 1933-07-27 | James Henry Bennetts | An improved device for anchoring attachments to concrete and like surfaces |
DE860106C (de) * | 1950-11-24 | 1952-12-18 | Karl Koch | Vorrichtung zur loesbaren Anbringung eines Befestigungsmittels an Bauwerken od. dgl. |
-
1953
- 1953-02-17 DE DEW10577A patent/DE963814C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE257779C (de) * | ||||
GB395835A (en) * | 1932-05-04 | 1933-07-27 | James Henry Bennetts | An improved device for anchoring attachments to concrete and like surfaces |
DE860106C (de) * | 1950-11-24 | 1952-12-18 | Karl Koch | Vorrichtung zur loesbaren Anbringung eines Befestigungsmittels an Bauwerken od. dgl. |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
WO1993002263A1 (en) * | 1991-07-15 | 1993-02-04 | Kane Kevin John O | Anchorage device |
DE29702526U1 (de) * | 1997-02-14 | 1998-06-10 | BETOMAX Kunststoff- und Metallwarenfabrik GmbH & Co KG, 41460 Neuss | Vorichtung zum Befestigen von Pfosten wie Geländer- oder Gerüstpfosten |
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