DEW0010577MA - - Google Patents
Info
- Publication number
- DEW0010577MA DEW0010577MA DEW0010577MA DE W0010577M A DEW0010577M A DE W0010577MA DE W0010577M A DEW0010577M A DE W0010577MA
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- socket
- tie rods
- tie rod
- tie
- cavity
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 16. Februar 1953 Bekanntgemacht am 8. November 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsverankerung, die aus einer im Mauerwerk befestigten
Buchse und zwei oder mehreren Zugankern besteht, die lösbar in dieser Buchse befestigt sind.
Aus einer Buchse und auswechselbaren Zugankern bestehende Sidhefheitsverankerungen sind
bereits bekannt. Es ist auch bekannt, die Buchse für Verankerungszwecke schwalbenschwanzförmig
oder konisch auszubilden. Bekannt ist schließlich auch eine Sicherheitsverankerung, die aus einer im
Mauerwerk anzubringenden Buchse mit sich stetig nach hinten verbreiterndem Hohlraum und zwei in
den Hohlraum einschiebbaren Zugankern besteht, wobei die Zuganker sich im vorderen Bereich überdecken
und sich jeweils an einer Seitenwandung der Buchse abstützen, so daß die Zugkraft gemeinsam
auf die Buchse übertragen wird. Hierbei sind die Zuganker so ausgebildet und im Überdeckungsbereich
durch einen Stift in der Weise miteinander verbunden, daß die Anker in der Buchse Spiel
haben und die ,Kraftübertragung von den Ankern auf die Buchse durch den verhältnismäßig schwachen
Stift und die fast punktweise Abstützung begrenzt ist.
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die Zuganker je über die ganze Länge einer Seitenwandung
an der Buchse anliegen und der eine Zuganker einen in der Ebene des anderen Zugankers
befindlichen und in Richtung der Überdeckungslinie der Zuganker verlaufenden Anschlag für den
anderen Zuganker aufweist. Hierdurch ist gegenüber, der bekannten Ausbildung eine größere Kraft
eos 706/44
W10577 Vl37e
übertragung möglich und mehr Sicherheit gegeben. Um hierbei eine gemeinsame Übertragung der Zugkraft
auf die Buchse zu bewirken, .genügt die Anordnung
von zwei Ankern. Bei einer derartigen Ausführungsform ist ein Anschlag für den anderen
Zuganker nur auf der einen Seite des einen Zugankers vorgesehen. Nach einer anderen Ausführungsform
der Erfindung können auch drei Zuganker vorgesehen werden, von denen der mittlere
ίο an seiner Ober- und Unterseite je einen die Lage
des unteren und oberen Zugankers bestimmenden Anschlag aufweist. Durch die Spreizung der Zuganker
am Ende der Budhse entsteht ein freier Zwischenraum. Die Sicherheit der Verankerung
kann noch dadurch verbessert werden, daß dieser freie Zwischenraum erfindungsgemäß durch eine
sich nach hinten verbreiternde Rippe ausgefüllt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, bei dem lediglich zwei Zuganker vorgesehen sind.
Abb. ι zeigt die Seitenansicht einer Verankerung
mit zwei Zugankern;
Abb. 2 zeigt die Aufsicht auf die Verankerung, wobei die Buchse gemäß Schnittlinie I-II in Abb. 1
geschnitten ist, so daß die Zuganker sichtbar sind; Abb. 3 zeigt eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie
III-IV in Abb. 2;
Abb. 4 zeigt eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie
VII-VIII in Abb. 2;
Abb. 5 zeigt eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie V-VI in Abb. 2. . .
- Die Buchse 1 weist einen sich stetig nach hinten verbreiternden Hohlraum auf, wie sich aus der Darstellung in Abb. 2 ergibt. Die Buchse weist ferner einen fest angeordneten Zuganker 2 von bekannter Ausbildung auf, der in das Mauerwerk eingreift und ein Herausreißen der Buchse bei starken Beanspruchungen verhindern soll. In dem Hohlraum der Buchse 1 sind zwei einschiebbare Zug-, anker 3, 4 vorgesehen, die an ihrem äußeren Ende je ein Auge aufweisen. Diese Augen überdecken sich, sobald die Zuganker eingeschoben sind. Der untere Zuganker 3 weist einen Anschlag 5 auf, der längs der Überdeckungslinie der'Zuganker vorgesehen ist. Der durch die Spreizung der Zuganker 3, 4 am Ende der Buchse 1 entstandene freie Zwischenraum ist durch eine Rippe 6 ausgefüllt, die sich nach hinten verbreitert.
- Die Buchse 1 weist einen sich stetig nach hinten verbreiternden Hohlraum auf, wie sich aus der Darstellung in Abb. 2 ergibt. Die Buchse weist ferner einen fest angeordneten Zuganker 2 von bekannter Ausbildung auf, der in das Mauerwerk eingreift und ein Herausreißen der Buchse bei starken Beanspruchungen verhindern soll. In dem Hohlraum der Buchse 1 sind zwei einschiebbare Zug-, anker 3, 4 vorgesehen, die an ihrem äußeren Ende je ein Auge aufweisen. Diese Augen überdecken sich, sobald die Zuganker eingeschoben sind. Der untere Zuganker 3 weist einen Anschlag 5 auf, der längs der Überdeckungslinie der'Zuganker vorgesehen ist. Der durch die Spreizung der Zuganker 3, 4 am Ende der Buchse 1 entstandene freie Zwischenraum ist durch eine Rippe 6 ausgefüllt, die sich nach hinten verbreitert.
Bei Anwendung einer solchen lösbaren Verankerung wird zunächst der Zuganker 3 mit dem Anschlag
5 in den einen Teil des Hohlraumes der in die Mauer eingelassenen Buchse ι eingeschoben,
darauf der Zuganker 4 in den anderen Teil des Hohlraumes, und zwar so, daß der Zuganker 4
gegen den Anschlag 5 des Zugankers 3 zu liegen kommt. Bei Verwendung von drei Zugankern wird
in entsprechender Weise verfahren, d. h. zuerst werden der mittlere Zuganker mit den an seiner
Ober- und Unterseite befindlichen Anschlägen und dann die anderen Zuganker eingesetzt. Beim Lösen
der Verankerung werden, in umgekehrter Reihenfolge wie beim Zusammenbau, erst die Zuganker 4
und dann die Zuganker 3 mit den Anschlägen aus der Buchse 1 entfernt.
Claims (3)
1. Lösbare Verankerung zum Befestigen von Gerüsten od. dgl., bestehend aus einer im
Mauerwerk od. dgl. anzubringenden Buchse mit sich stetig nach. hinten verbreiterndem Hohlraum
und mindestens zwei in den Hohlraum einschiebbaren, sich im vorderen Bereich überdeckenden
und sich jeweils an einer Seitenwandung der Buchse abstützenden Zugankern,
die gemeinsam die Zugkraft auf die Buchse übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuganker (3, 4) je über die ganze Länge einer
Seitenwandung an der Buchse (ij anliegen und der eine Zuganker (3) einen in der Ebene des
anderen Zugankers (4) befindlichen und in Richtung der Überdeckungslinie der Zuganker
(3,4) verlaufenden Anschlag (5) für den anderen Züganker (4) aufweist.
2. Lösbare Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Zuganker
vorgesehen sind, von denen der mittlere an seiner Ober- und Unterseite je einen die Lage
des unteren und oberen Zugankers bestimmenden Anschlag aufweist.
3. Lösbare Verankerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch
die Spreizung der Zuganker (3, 4) am Ende der Buchse (1) entstehende freie Zwischenraum
durch eine sich nach hinten verbreiternde Rippe (6) ausgefüllt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 257 779, 860 106; britische Patentschrift Nr. 395 835.
Deutsche Patentschriften Nr. 257 779, 860 106; britische Patentschrift Nr. 395 835.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 706/44 10. 56
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006036083B4 (de) | Steckverbinder zum Fixieren mindestens zweier Bauteile | |
DE69413836T2 (de) | Verbesserter erdanker | |
DE19923080A1 (de) | Maueranker zum Bewehren und/oder Sichern von Mauern | |
DE2535162C2 (de) | Erdanker | |
DE2138964A1 (de) | Verankerungsvorrichtung | |
DE10115939B4 (de) | Dübel | |
DE963814C (de) | Loesbare Verankerung zum Befestigen von Geruesten od. dgl. | |
DEW0010577MA (de) | ||
DE2619830C3 (de) | Abschleppstange für Kraftfahrzeuge | |
DE19538898C2 (de) | Schlaganker | |
DE2657871C3 (de) | Sauger | |
DE2119362A1 (de) | Befestigungsvorrichtung für die Verbindung von Schaltafeln | |
DE102004003144B4 (de) | Längsverstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz mit zwei Schienen | |
DE102004014905B3 (de) | Kipp- und drehsichere Monumentbefestigung, insbesondere Grabmalbefestigung | |
DE4332654C2 (de) | Nachgiebiger Gebirgsanker | |
EP3187660A1 (de) | Grundanker | |
DE3814417C2 (de) | Vorrichtung an einem Zaunpfosten zur Befestigung eines Spanndrahtes | |
DE2158642C3 (de) | Lösbare Verbindung für nebeneinander angeordnete Belag-Platten, insbesondere eines Bodenbelages für behelfsmäßige Fahrbahnen | |
DE102010052048B4 (de) | Plattensystem | |
DE8116322U1 (de) | Tuerzarge aus metall | |
DE3031543A1 (de) | Ankerbolzen | |
AT77549B (de) | Einfriedung. | |
DE1134251B (de) | Haltestift | |
DE2207543A1 (de) | Pfahl, insbesondere fuer spundwand | |
AT369078B (de) | Erdanker |