DE349093C - Kettenverbinder fuer Eisenbahnsignal- oder Weichenleitungen - Google Patents

Kettenverbinder fuer Eisenbahnsignal- oder Weichenleitungen

Info

Publication number
DE349093C
DE349093C DENDAT349093D DE349093DD DE349093C DE 349093 C DE349093 C DE 349093C DE NDAT349093 D DENDAT349093 D DE NDAT349093D DE 349093D D DE349093D D DE 349093DD DE 349093 C DE349093 C DE 349093C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
chain link
connector
same
last
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT349093D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE349093C publication Critical patent/DE349093C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/02Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using mechanical transmission, e.g. wire, lever
    • B61L7/024Coupling for wires or traction bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kettenverbinder für Eisenbahnsignal- oder Weichenleitungen.
Der Erfindung gemäß besteht der Kettenverbinder aus einem einzigen gegossenen Stück mit einem inneren Gehäuse zur Aufnahme des letzten Kettengliedes. Das Gehäuse steht mit einem im Boden desselben vorgesehenen Kanal, welcher das Durchführen eines senkrecht zum letzten Kettenglied stehenden Kettengliedes ermöglicht, in Verbindung, während das letzte Kettenglied dadurch in dem Gehäuse gesichert ist, daß dasselbe sich schief oder senkrecht gegen den is Kanal stellt, gegen den die Zugkraft dasselbe zwingt.
Ein derartiger Kettenverbinder sichert eine durchaus zuverlässige Verbindung. Infolge seiner Einfachheit und der dadurch gesicherten billigen Herstellungskosten ist eine Anwendung für Eisenbahnsignal- oder Weichenleitungen möglich.
Das letzte Kettenglied wird vorteilhaft dadurch vor den eingeschnürten Teil des Kanals gebracht, daß dasselbe flach auf das dritte Kettenglied umgelegt wird.
Zur Einführung des letzten Kettengliedes kann in der Gehäusewand ein seitlicher, mit dem genannten Kanal in Verbindung stehender Schlitz vorgesehen sein.
Das der Erfindung entsprechend gegossene Verbindungsstück kann einerseits zur Sicherung einer Kette und anderseits zur Sicherung einer zweiten Kette, eines Stahldrahtes oder Drahtseiles dienen.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
Die Abb. 1, 2, 3, 4, 5 und 6 beziehen sich auf eine erste Ausführungsform. AbIb. 1 zeigt die Draufsicht und Abb. 2 die Seitenansicht des Verbinders, Abb. 3 den senkrechten Schnitt parallel zur Kettenachse, Abb. 4, S und 6 drei Querschnitte nach den Linien A-B bzw. C-D bzw. E-F der Abb. 3. Aus diesen Darstellungen ist ersichtlich, daß der Verbinder 10 am linken Ende eine kreuzförmige Öffnung (Abb. 4 und 5) besitzt, durch welche das Kettenende eingeschoben werden kann. Der Körper des Verbinders besitzt eine größere Aushöhlung (Abb. 3, 5 und 6), in weleher zwei Kettenglieder 1, 3 in ülbereinandergelegtem Zustande Platz finden, so daß dieselben sich an ihren ebenen Flächen berühren.
Am rechten Ende besitzt der Verbinder eine obere und eine untere Öffnung zwischen den beiden Seitenbacken 11, 13, welche das Einsetzen der letzten Kettenglieder zur Sicherung derselben in dem Verbinder ermöglicht.
Wenn die beiden Kettenglieder 2, 3 üibereinandergelegt sind, stößt das Glied 1 gegen den Boden 6 der erweiterten Aushöhlung, sobald ein Zug auf das Kettenende 15 ausgeübt wird; hierbei kann das Kettenglied 1 unter der von dem Glied 2 auf ihn übertragenen Kraftanstrengung nicht kippen, da eine derarfige Kippbewegung durch die obere Fläche 8, 9 des Lagers verhindert wird. Am rechten Ende besitzt der Verbinder eine öse 11, 12, 13 zur Aufnahme des Hakens, durch den die Kette mit dem gewünschten Teil verbunden werden soll. Dieser Haken kann entweder einen Teil eines Drahtverbinders oder eines anderen Kettenverbinders, eines Spanners, eines Sicherheitshebels oder irgendeines zu bedienenden Apparates bilden.
Die in den AbIb. 7, 8 und 9 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von dei eben beschriebenen nur dadurch, daß die öse 11,12,13 der Abb. ι durch den Haken 21, 22, 23 ersetzt ist. In beiden Fällen ist die öse oder der Haken derart angeordnet, daß das Lösen der Kette unmöglich wird, sobald der Verbinder in den gewünschten anzuschließenden Teil eingehakt ist.
Anstatt die Seitenbacken 11, 13 durch den Steg 12 abzusteifen, können dieselben auch
gabelförmig offen gelassen und mit gegenüberliegenden Öffnungen zur Aufnahme eines Ouerbolzens oder Nietes versehen werden (vgl. Abb. ia und! 2 a).
Die Abb. 10 und 11 zeigen Seiten- und Oberansicht einer Ausführungsform, bei welcher mittels eines einzigen Verbinders eine Kette mit dem Stahldraht einer Signalübertragung ο. dgl. verbunden wind. Die Abb. 10 a to und 11 a zeigen zwei Längsschnitte, von denen der eine wagerecht, der andere senkrecht ist. Abb. 14 und 15 zeigen Endansichten der beiden Verbinderenden, Abb. 16, 17 18 und 19 Querschnitte des Verbinders. Bei diesem Verbinder wird der Stahldraht 24 zuerst durch die Bohrung 25, 26 durch den ganzen Verbinder hindurchgeschoben und das aus der kreuzförmigen Öffnung des Verbinders heraustretende Ende des Drahtes 26 hakenförmig umgebogen, worauf dieser Haken nach rechts zurückgeführt wird, bis er durch den Anschlag 27 festgehalten wind. Nach dem Einsetzen des Stahldrahtiiakens, der ' durch die Steifheit des Drahtes gesichert wird, wird das Kettenende in den Verbinder eingeschoben und in demselben, wie bereits . beschrieben, festgemacht. Ein durch die beiden Seitenbacken der mittleren Öffnung hindurchgeführter Stift oder Niet (nicht dargestellt) kann vorgesehen werden, um das Zurückweichen der Kette beim Lockern der Übertragungsvorrichtung zu verhindern.
Bei einer anderen nicht dargestellten Ausführungsform wird das letzte über die vorhergehende gelegte Kettenglied anstatt 'durch Anschlag durch Festkeilen in der allmählich enger werdenden Querschnittsöffnung der kreuzförmigen Bohrung gesichert.
Bei der in Abb. 25 und 26 dargestellten Ausführungsform wird das Kettenglied 1 durch die Öffnung 40, 41, 42, 43 hindurch in den Verbinder eingeschoben. Nachdem das Glied ι wagerecht und das Glied 2 senkrecht gestellt ist, wird das Ganze nach links verschoben, so daß das Glied 2 sich in der senkrechten Nut 41, 51, 61, 62, 52, 42 und das Glied ι sich in dem wagerechten Lager 41,42, 47, 48, 40, 43 bewegt. Wenn das Glied 1 am Ende seines Laufes angelangt ist, d. h. sich gegen den Boden seines Lägers stützt, wird das Kettenende 15 in Richtung der Längsachse des Verbinders zurückgeführt.
In den Abb. 27 und 28 ist der oben beschriebene Verbinder mit einer öse anstatt einem Haken versehen.
Der vorbeschriebene Kettenverbinder kann auch einen Teil eines gewöhnlichen Spanners oder irgendeines Antriebsübertragungs- oder Zwischenorgans bilden.
Die Abb. 30, 31 zeigen zwei Ansichten und einen Querschnitt eines Kettenverbinders, bei welchem die Kette, wie beschrieben, eingehakt wird.
Abb. 32 zeigt einen Kettenverbinder, welcher an beiden Enden mit einer Einhakvorrichtung versehen ist und zur Verbindung von zwei Ketten dient.
Der Kettenverbinder kann auch an einem Ende mit einer Vorrichtung zur Verbindung eines Drahtseiles versehen sein.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Kettenverbinder für Eisenbahnsignaloder Weichenleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einem einzigen gegossenen Stück mit einem inneren Gehäuse zur Aufnahme des letzten Kettengliedes (1) besteht, wobei das Gehäuse mit einem im Boden desselben vorgesehenen Kanal, welcher das Durchführen eines senkrecht zum letzten Kettenglied stehenden Kettengliedes ermöglicht, in Verbindung steht, während das letzte Kettenglied dadurch in dem Gehäuse gesichert ist, das dasselbe sich schief oder senkrecht zum Kanal, gegen den die Zugkraft dasselbe zwingt, stellt.
2. Kettenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte Kettenglied (1) dadurch vor den eingeschnürten Teil des Kanals gebracht wird, daß dasselbe flach auf das dritte Kettenglied umgelegt wird.
3. Kettenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte Kettenglied dadurch in das Gehäuse eingeführt werden kann, daß in der Gehäuse-' wand ein seitlicher, mit dem genannten Kanal in Verbindung stehender Schlitz vorgesehen ist. i°o
4. Kettenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein hufeisenförmigesStück mit erweiterten Enden, welches nicht durch den Kanal hindurchgehen kann, in das letzte Kettenglied eingeschoben und durch Hammerschläge oder mittels einer Zange geschlossen wird, um ein Herausfallen desselben zu verhindern.
5. Kettenverbinder nach Anspruch 1, 2,
3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gegossene Verbindungsstück einerseits zur Sicherung einer Kette und anderseits zur Sicherung einer Kette, eines Stahldrahtes oder eines Drahtseiles dient.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT349093D Kettenverbinder fuer Eisenbahnsignal- oder Weichenleitungen Expired DE349093C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE349093T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE349093C true DE349093C (de) 1922-02-23

Family

ID=6258148

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT349093D Expired DE349093C (de) Kettenverbinder fuer Eisenbahnsignal- oder Weichenleitungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE349093C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1901351C3 (de) Geburtszange
DE927672C (de) Hauptbolzenanordnung fuer eine endlose Gliederkette, insbesondere fuer Traktorfahrzeuge
DE349093C (de) Kettenverbinder fuer Eisenbahnsignal- oder Weichenleitungen
DE1960411C3 (de) Baggerzahn
DE3541262C2 (de)
DE2022063C3 (de) Vorrichtung zur Verbindung eines Webmaschinenschaftes mit einem Stützteil
DE2357048B2 (de) Bremsklotz-schuh fuer aussenbackenbremsen von schienenfahrzeugen
DE916258C (de) Umlegbarer Bedienungshebel, insbesondere Getriebeschalthebel fuer Kraftfahrzeuge
DE2613016A1 (de) Skibremse
DE582392C (de) Selbsttaetige Mittelpufferkupplung
DE585951C (de) Selbsttaetige starre Lenkkupplung mit beweglichen Klauen
AT134138B (de) Vorrichtung zum Aneinanderpressen von Fußbodenbrettern u. dgl.
DE612786C (de) Kettenglied oder Schake mit einem ungegabelten und einem gegabelten Ende
DE554918C (de) Zugvorrichtung fuer Fahrzeuge
DE418630C (de) Eisenbahnwagen-Kupplung
DE72960C (de) Vorrichtung zur Feststellung einer Kettenschleife in beliebiger Weite
DE339180C (de) Verriegelungsvorrichtung fuer selbsttaetige Eisenbahnkupplungen
DE457019C (de) Halskettenverschluss
DE2731561B2 (de) Langlaufbindung
DE563527C (de) Sperrvorrichtung fuer eine Anhaengerkupplung an Kraftfahrzeugen
DE381640C (de) Spannschloss fuer Kupplungsketten von Baumfloessen
DE558861C (de) Kupplung
DE513950C (de) Selbsttaetige Kupplung mit schraeg liegendem Balken und einem in ihm in waagerechter Ebene gelagerten Sperrglied
DE555734C (de) D-Griffstiel fuer Handgeraete, insbesondere Spaten, mit selbstspannender Vorrichtung fuer das Griffstueck
DE427483C (de) Starre Lenkkupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge