DE558861C - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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DE558861C
DE558861C DEB153210D DEB0153210D DE558861C DE 558861 C DE558861 C DE 558861C DE B153210 D DEB153210 D DE B153210D DE B0153210 D DEB0153210 D DE B0153210D DE 558861 C DE558861 C DE 558861C
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Germany
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coupling
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DEB153210D
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Adolf Bleichert and Co AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/122Cable grippers; Haulage clips for aerial ropeways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

  • Kupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung, insbesondere zur Verbindung des Laufwerks von Seilbahnwagen mit Zugseilen, und Anordnung einer zur Auslösung der Fangvorrichtung dienenden Feder in der Kupplungshülse.
  • Es sind Seilkupplungen zur Verbindung des Laufwerkes von Seilbahnwagen mit Zugseilen bekannt, bei denen bei Bruch des Seiles eine gegenseitige Verschiebung mehrerer Kupplungsteile hervorgerufen wird, wodurch beispielsweise ein Kontakt oder ein zur Fangvorrichtung des Wagens führendes Gestänge betätigt wird. Zu diesem Zwecke pflegt eine Seilendkupplung, in einer Hülse verschiebbar und von einer Feder abgestützt gelagert zu sein. Bei den bekannten Ausführungen kann der Zustand der Feder und des innerhalb der Kupplung liegenden Seilstückes nicht kontrolliert werden, ohne daß die Kupplung unter schwierigem Abfangen des Seiles abgenommen und zerlegt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, das durch Eindringen von Wasser einer Zerstörung ausgesetzte Seilstück innerhalb der Kupplung einer häufigeren Besichtigung zu unterziehen.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Kupplungshülse aus zwei oder mehr miteinander lösbar verbundenen Teilen besteht. Die Hülsenteile werden zweckmäßig durch ein mit Doppelgewinde versehenes Zwischenstück verbunden. Die Länge des Zwischenstückes, also die Summe der Gewindelängen, bestimmt sich aus dem Unterschied der Länge der ungespannten gegenüber der der gespannten Feder. Um möglichst tief und ungehindert das im Innern der Hülse des am Laufwerk fest angebrachten Kupplungsteiles liegende Seilstück besichtigen zu können, ist es zweckmäßig, den zum Laufwerk hin liegenden Gewindeteil so kurz wie möglich, den anderen dafür aber entsprechend länger auszuführen, also beide Gewindeteile mit verschiedener Steigung zu versehen, und ,zwar den zum Laufwerk hin liegenden mit geringer Steigung und den anderen mit höherer. Dabei kann auch der außenliegende Gewindeteil eine größere Zahl von Gewindegängen aufweisen als der innere, wobei der Nachteil mit in Kauf genommen werden kann, daß bei noch geringer Spannung der Feder der vordere Kupplungsteil um die Differenz der Zahl der Gewindegänge gegenüber der Feder gedreht werden muß.
  • Es ist ferner zweckmäßig, am äußeren Ende der Kupplung eine Ledermanschette vorzusehen, die das Eindringen von Wasser verhindert. Vorteilhaft wird auch eine Schmierstelle angeordnet, von der aus das Fett durch das Innere der Hülse bis in das vorderste Ende, am besten bis in die Lederkappe, hineingedrückt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Kupplung im betriebsfertigen Zustande im Längsschnitt mit einer schematischen Andeutung der Betätigung der am Tragseil angreifenden Fangvorrichtung, wobei das Tragseil zur Ermöglichung einer verständlicheren Darstellung um 9o° gedreht gezeigt ist, und Abb. a die Kupplung mit abgeschraubtem Hülsenende.
  • In der Hülse a ist die Kupplung b des Zugseiles c verschiebbar gelagert. Ein Ansatz d verhindert das Herausfallen des Kupplungskonus b bei abgenommenem Hülsenende. Mit der Hülse a ist durch das mit Doppelgewinde versehene Zwischenstück e das Hülsenende f verbunden. Zwischen ihm und dem Kupplungskonus b ist die Feder g eingespannt, die beim Bruch des Zugseiles c den Kupplungskonus b und mit ihm einen Stift i gegenüber der Hülse a verschiebt, der zur Auslösung der Tragseilfangvorrichtung des Laufwerkes dient. Eine Ledermanschette k am vorderen Ende der Kupplungshülse verhindert das Eindringen. von Wasser. Durch die Schmierstelle l wird Fett vom innengelegenen Ende der Höhlung bis in die Ledermanschette k hineingedrückt.
  • Bei Bruch des Zugseiles c wird der Stift i durch die Feder g nach rechts verschoben und bewegt dabei den Hebel p um seinen Drehpunkt L, so daß der angelenkte Hebel m nach oben gedrückt wird und von seiner Rast n freikommt. Durch diese Rast war bis dahin die Spannkraft der Feder o für die Tragseilfangv orrichtung aufgenommen worden, die nunmehr freigegeben ist und das Schließen der Tragseilfangvorrichtung bewirkt. Die Bewegungsrichtungen der einzelnen Teile sind durch Pfeile angedeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplung, insbesondere zur Verbindung des Laufwerkes von Seilbahnwagen mit Zugseilen, und Anordnung einer zur Auslösung der Fangvorrichtung dienenden Feder in der Kupplungshülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse aus zwei oder mehr miteinander lösbar verbundenen Teilen besteht. a. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hülsenteile (a, f) durch ein mit Doppelgewinde versehenes Zwischenstück (e) verbunden sind. 3. Kupplung nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Laufwerk hin liegende Gewindeteil Feingewinde, der andere Gewinde mit größerer Steigung hat. 4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil mit größerer Steigung eine höhere Windungszahl hat als der mit Feingewinde. 5. Kupplung nach den Ansprüchen-i bis 4, gekennzeichnet durch eine am Hülsenteil (f) angeordnete Lederkappe (k). 6. Kupplung nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Schmierstelle (L) an dem Hülsenteil (a).
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