DE405737C - Mechanische Antriebssicherung, insbesondere fuer Bureaumaschinen - Google Patents

Mechanische Antriebssicherung, insbesondere fuer Bureaumaschinen

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DE405737C
DE405737C DEO13897D DEO0013897D DE405737C DE 405737 C DE405737 C DE 405737C DE O13897 D DEO13897 D DE O13897D DE O0013897 D DEO0013897 D DE O0013897D DE 405737 C DE405737 C DE 405737C
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  • mechanische Antriebssicherung, insbesondere für Bureaumaschinen. Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse mechanischer Antriebssicherungen, insbesondere für Bureaumaschinen, mit Einschaltung einer Kupplung zwischen treibender und getriebener Welle, welche bei überschreiten einer zu übertragenden Kraft von voreingestellter Größe zwei kraftübertragende Teile voneinander entkuppelt. Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht in einer besonderen und besonders einfachen Ausführung der selbsttätig einschaltenden Kupplung, die in den Kopf der Pleuelstange, welche die Antriebskurbel mit der getriebenen Kurbel verbindet, verlegt ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in Ansicht dargestellt. Es ist i die um die Welle schwingend anzutreibende Kurbel, 3 die beispielsweise vom Antriebsmotor mittels Schnecke 4 gedrehte Triebscheibe, 5 der Zapfen der Antriebskurbel i, welcher mit dem Zapfen 6 der Antriebsscheibe 3 durch eine Pleuelstange 7 verbunden ist. Der Pleuelstangenkopf ist nun gemäß der Erfindung mit der besonderen Antriebssicherung versehen. Zu diesem Zweck ist er nicht wie sonst geschlossen ausgebildet, sondern als offenes Maul 8, dessen beidseitige Begrenzungswangen zur Mittellinie der Pleuelstange unter einen bestimmten Winkel verlaufen. Im offenen Maul 8 des Pleuelstangenkopfes ist nun eine Büchse 9 angeordnet, die den antreibenden Zapfen 6 umschließt. Ferner sind zwei um Zapfen io des Pleuelstangenkopfes schwingende Backen i i und 12 vorgesehen, welche durch Feder 13 gegeneinandergepreßt werden und die Büchse 9 im offenen Maul 8 des Pleuelstangenkopfes festhalten. Zu diesem Zweck legen sich die beiden Backen mit je einem Zahn oder Ansatz 14 vor die Stirnfläche der Büchse. Dabei sind die inneren Flanken der Zähne 14, mit welchen sie sich vor die Büchse legen., schräg zu der -den Zapfen io und die Büchse 9 verbindenden Mittellinie gerichtet.
  • Tritt nun in dem Gestänge irgendeine Über-. lastung ein, gleichgültig, ob- es sich um eine Druck- oder Zugüberlastung handelt, so wird die Büchse 9 einen entsprechenden Druck auf die Flanke des einen oder des andern Zahnes 14 der Backen i i und 12 ausüben, finit der Folge, daß bei Erreichung einer gewissen über-' lastungsgrenze die Backen i i und 12 entgegen der Spannung der Feder 13 ausweichen und der Büchse 9 den Austritt aus dem Maule 8 gestatten. Hiermit ist die Entkupplung erfolgt. Der glatte Umriß der Pleuelstange erlaubt dabei der Büchse 9, an der Pleuelstange entlang zu gleiten, ohne Stöße auf sie auszuüben. Man kann auch etwa durch eine an der Pleuelstange anzubringende Feder oder durch entsprechende Anordnung von angetriebener Kurbel- und Triebscheibe erreichen, daß die Büchse 9 nach erfolgtem Ausklinken der Sicherung die Pleuelstange 7 nicht mehr trifft. Das Wiedereinrücken der Kupplung erfolgt dadurch, daß das Maul 8 der Pleuelstange 7 mit geringem Druck über die Büchse g geschoben wird, wobei die äußeren Schrägflanken der Zähne 14 ein Ausweichen der federnden Backen ii und 12 zulassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanische Antriebssicherung, insbesondere für Bureaumaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Pleuelstange, welche die Antriebsscheibe oder -kurbel mit der getriebenen Kurbel verbindet, mit offenem Maul versehen ist, in welchem die federnde Kupplung für den Zapfen der Antriebskurbel oder -scheibe eingebaut ist.
  2. 2. Mechanische Antriebssicherung, insbesondere für Bureaumaschinen, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Kupplung aus zwei am Pleuelstangenkopf schwingend gelagerten und unter Federwirkung gegeneinandergezogerien Backen ( i i und 12) besteht, mit zu ihrer Mittellinie schräg geflankten Zähnen, die sich vor den im offenen Maul angeordneten Zapfen der Antriebskurbel bzw. eine diesen Zapfen umschließende Büchse legen.
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