DE449781C - Sicherheitskupplung fuer elektrische Winden, insbesondere Ankerwinden - Google Patents

Sicherheitskupplung fuer elektrische Winden, insbesondere Ankerwinden

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DE449781C
DE449781C DEA48887D DEA0048887D DE449781C DE 449781 C DE449781 C DE 449781C DE A48887 D DEA48887 D DE A48887D DE A0048887 D DEA0048887 D DE A0048887D DE 449781 C DE449781 C DE 449781C
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clutch
winches
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worm shaft
releasing
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DEA48887D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/16Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring using winches

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Sicherheitskupplung Für elektrische Winden; insbesondere Ankerwinden. Es ist bekannt, bei Schiffsankerwinden, besonders elektrischen Schiffsankerwinden, eine Reibungskupplung zwischen der Antriebsmaschine und der Windentrommel anzuordnen, um bei besonders heftigen Stößen in der Ankerkette- oder nach dem Einholen des Ankers in die Klüse die Win,dentrommel selbsttätig von der Antriebsmaschine abzuschalten und so eine Beschädigung des Getriebes durch die umlaufenden schweren Schwungmassen dier Antriebsmaschine zu verhindern. Die, Erfindung betrifft insbesondere eine solche Bauart von Schiffsankerwinden, bei der eine von der Antriebsmaschine in Umlauf versetzte Schnekkenwelle ,in. ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert ist und durch elastische Mittei, z. B. eine Schrauben- öder Spiralfeder, derart in der Arbeitslage gehalten wird, da;ß bei Auftreten solcher Stöße unter Nachgeben dieses elastischen Mittels die Verschiebung der Schneckenwelle für das Lösen der Kupplung stattfindet.
  • Erfindungsgemäß ist eine weitere Federeinrichtung vorgesehen, welche ebenfalls auf die Kupplungsglieder, z. B. die Lamellen dter Kupplung, wirkt und bei leichteren Stößen die Reibung in den Kupplungsgliedern aufrechterhält, so daß bei leichteren Stößen, wie sie während des Betriebes vorkommen, können, zwar eine kleine Verschiebung der Schneckenwelle stattfinden kann, dagegen durch diese Verschiebung der Schneckenwelle noch keineswegs die Antriebsmaschine abgeschaltet wird. Bei einer besonders zweckmäßigen Bauart ist dabei die Federeinrichtung in das Gestänge eines Handhebels eingeschaltet, der zur Biedienung der Kupplung von Hand dient.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i eine Seitenansicht einer elektrischen Schiffsankerwinde nach der Erfindung, teilweise geschnitten, Abb.2 eine Seitenansicht von Einzelteilen der Schiffsankerwinde.
  • In Abb. i ist eine Schneckenwelle i veranschaulicht, die durch eine Reibungskupplung 2 mit der Antriebsmaschine, z. B. einem Elektromotor 3, verbunden ist. Die Schnecke 4 dieser Schneckenwelle greift in das Schneckenrad 5 ein, das mit der Windentrommel gekuppelt ist. Eine Feder 6 hält das Schneckenrad 4. in der Arbeitsstellun, gestattet aber unter der Wirkung einer großen Belastung der Ankerkette eine Verschiebung der Schnecke in der Richtung des Pfeiles 7 zum Zwecke der Lösung der Kupplung 2. Um b=ei leichteren Stößen in der Ankerkette, wie sie .stets beim Hieven des Ankers oder beim Ausreißen desselben aus dem Grund auftreten können, die Kupplung aufreichtzuerhalten, ist erfiadungsgem;äßeine Federeinrichtung vorgesehen, die im Sinne der Verschiebung der Schneckenwelle (Pfeil 7) auf die Kupplungsglieder der Kupplung z wirkt.
  • Bei. der besonders zweckmäßigen, in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform ist hierfür folgende Vorkehrung getroffen: Die Kupplungsglieder 8 liegen zwischen einem Widerlager 9 auf der Schneckenwelle und einem Druckstück io. Auf dieses Druckstück wirkt ein Winkelhebel i i mittels eines Armes 12. Durch ein Druckglied ist dieser Winkelhebel mit einem Handhebel iß verbunden. Das Druckglied besteht ,aus einer Hülse 14, die zweckmäßig einstellbar in,eix@ie-m -Augzapfenstück 15 allgeordnet ist, einer Stange 16, die in der Hülse 14 verschiebbar ist, und einem federnden Glied, z. B. einer Schraubenfeder 17, zwischen der Hülse 14 und dem Kopf der Stange 16. Belieb=ige Mittel, z. B. Muttern 18, begrenzen die Verschieb=ung der Stange 16 in der Hülse 14. Eine Führung i g für den Handheb=el ist vorgesehen, und ein Vorstekker 20 gestattet, den Handhebel in der Kupplungslage zu halten, so, daß also bei dieser Stellung die Feder 17 einen entsprechenden, die Reibung der Kupplungsglied=er aufrechterhaltenden Druck ausübt.
  • Wenn nun unter der Wirkung von kleineren Stößen die Schneckenwelle i .in der Richtung des Pfeiles 7 sich verschiebt, so wandert der Arm 12 des Winkelhebels i i unter der Wirkung der Schraubenfeder 17 in Richtung des Pfeiles 21 nach, und die Kupplung der Antriebsmaschine 3 mit der Windentrommel wird aufrechterhalten, bis die Mutbern 18 an das Ende der Hülse 14 anstoßen. Wenn dann noch eine weitere Verschiebung der Schnekkenwelle ,eintritt, so wandert der Arm 12 nicht mehr weiter in Richtung des Pfeiles 21 nasch, und die Lösung der Kupplung tritt ein. Durch diese Anordnung ,'ist aber gl=eichzeitig auch die Möglichkeit gegeben, den Handhebel 13 jederzeit ,in der Hand zu halten, ohne daß Stöße, wie sie durch die Bewegung der Schneckenwelle eintreten, sich als Stöße an dein Handhebel auswirken und eine Verletzung der Bedienungsperson hervorrufen können. Letztere hat vielmehr @es jederzeit in der Hand, nach Lösen des Vorsteckers 2o die Kupplung von Hand zu lösen, indem der Handhebel 13 in Richtung des Pfeiles 22 verschwenkt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitskupplung für elektrische Winden, insbesondere Ankerwinden, bei der die die Windentrommel treibende Schneckenwelle- gegen die Wirkung einer Feder zum Zwecke der Lösung einer Reibungskupplung verschiebbar gelagert ist, nach Patent 434 766, dadurch gekennzeichnet, daß ei=ne Federeinrichtung im Sinne der auf Lösen d=er Kupplung gerichteten Verschiebungshewegung der S=chneckenwelle auf die Relibungskupplung einwirkt, ünd bei geringeren Stößen in der Ankerkette .die Kupplungsglieder unter Druck belastet und die Kupp=lung aufrechterhält.
  2. 2. Sicherheitskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung in das Gestänge zwischen einem _ die Kupplung lösenden Handhebel und einem auf die Kupplungsglieder wirkenden Druckstück eingeschaltet ist.
  3. 3. Sicherheitskupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druck der Kupplung aufrechterhaltende Federvorrichtung zwischen einer in dem Handhebel gelagerten Hülse (14) un=d dem Kopf einer in di=eser Hülse um einen gewissen Betrag verschiebbaren Stange (16) angeordnet ist.
DEA48887D 1926-10-02 1926-10-02 Sicherheitskupplung fuer elektrische Winden, insbesondere Ankerwinden Expired DE449781C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756899C (de) * 1941-05-27 1953-03-09 Schuechtermann & Kremer Baum A UEber Ketten, Riemen, Seile od. dgl. Zuguebertragungsorgane gleichzeitig zweiseitig angetriebene Einrichtungen, insbesondere Becherwerke und Kettenbahnen
DE895514C (de) * 1942-01-14 1953-11-02 Atlas Werke Ag Zugeinrichtung, insbesondere Schleppwinde fuer Schiffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE756899C (de) * 1941-05-27 1953-03-09 Schuechtermann & Kremer Baum A UEber Ketten, Riemen, Seile od. dgl. Zuguebertragungsorgane gleichzeitig zweiseitig angetriebene Einrichtungen, insbesondere Becherwerke und Kettenbahnen
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