DE1632222U - Verbindung fuer nachgiebige ausbauteile. - Google Patents
Verbindung fuer nachgiebige ausbauteile.Info
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- DE1632222U DE1632222U DE1951P0002254 DEP0002254U DE1632222U DE 1632222 U DE1632222 U DE 1632222U DE 1951P0002254 DE1951P0002254 DE 1951P0002254 DE P0002254 U DEP0002254 U DE P0002254U DE 1632222 U DE1632222 U DE 1632222U
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Description
Verbindung für nachgiebige Ausbauteile·
5s ist im Grubenausbau gekannt, kastenförmige Füße
zur Führung der Segmente von Ausbaueisen zu verwenden und in den Führungskasten Reibbeläge vorzusehen· Als Verbindung
zwischen den Kasten und den Ausbausegmenten werden bisher Ringe« Keile oder Laschen verwendet· Diese haben
jedoch den flachteil, daß bei senkrecht auf die Verbindung auftreffendem Gebirgsdruck, also vor allem bei
auftretendem Stoßdruck, die Verbindungsmittel mit einer
scharfen Kante an den Ausbausegmentteilen anliegen, wodurch bedeutsame Punktbeanspruchungen vorkommen, welche die
Ausbausegmente am Gleiten hindern und oftmals auch schon zu Zerstörungen der Ausbausegmente geführt haben.
Die Erfindung hat eine Verbindung für nachgiebige Ausbauteile aus Ausbausegmenten und kastenförmigen TührungskSrpern
alt zwischengelegten Reibbelägen und Verbindungsmitteln zum Gegenstand und besteht darin, daß ein angelenkter Bremsschuh zwischen Ausbaueisenteilen, vorzugsweise
zwischen Ausbausegmenten und kastenförmigen Führungsteilen, angeordnet wird· Der Bremsschuh kann dabei
eine dem Profil der Segmente angepaßte großflächige Bremsfläche aufweisen und im Rücken der Bremsfläche ein Gelenklager
besitzen, das ein Anschmiegen des Bremsschuhes an das Segmenteisen in jeder Winkelstellung ermöglicht« Der
Bremsschuh erhält etwa die Form, wie die Bremsschuhe an
Eisenbahnwagen·
Prüfstandversuche haben ergeben, daß durch angelenkte
Bremsschuhe als Verbindungsmittel nach der Erfindung zwischen Segmentbogen aus Profileisen und kastenförmigen
Führungskorpern wesentlich höhere, bis zu 40 % gesteiger-
j 5c. 1632 222. Friedrich Wilhelm Paurat,
I Duisburg. I Verbindung fm nachgiebige
j Ausbautcilc. 2. S. 51. P 2254. (T 3·
-p IZ.1)
te Belastungemöglichkeiten,als bei den bisher benutzten
Verbindungselementen erreicht werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Bremsschuhe durch Keilbeilagen oder
durch sonstige Anzugselemente auf den zu erwartenden Gebirgsdruck so einzustellen, daß die gewünschte Reibung
und Widerstandsfähigkeit des Ausbaues eingestellt wird· Man kann dabei so vorgehen, daß durch einfaches Hachschlagen der Keile, der aufrechtzuerhaltene Streckenquerschnitt auch in Wirklichkeit bestehen bleibt, wenn
die gewünschte Setzmöglichkeit für den Ausbau und das Gebirge erreicht ist·
Auf der Zeichnung 1st als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigern
Fig· 1 einen Querschnitt durch eine Verbindung nach der
Erfindung und
Fig· 2 eine Vorderansicht derselben·
Hach der Zeichnung besteht die Verbindung aus dem
kastenförmigen Unterteil 1 und dem eingeführten Segmentelsen 2» Im kastenförmigen unterteil ist Holzreibbeilage
eingelegt· Zwischen Oberteil und kastenförmigem Unterteil befindet sich der Bremsschuh 4· Der Bremsschuh 4- besteht,
wie aus Fig· 2 erkannt werden kann, aus der Bremsplatte 5» alt quer zur Bremsplatte angeordneten Rückenrippen 6, mit
Augen für den durchgesteckten Gelenkbolzen 7» der durch
Splinte 8 festgelegt ist. Räch Fig. 1 ist der untere Teil
9 des Segmenteisens 2 konisch ausgebildet, damit das Segmenteisen nicht an den Wandungen des kastenförmigen Körpers 1 frißt· Damit ein Anzug zwischen Bremsschuh und
Segment 2 möglich 1st, kann die Bremsplatte aus zwei Parallelplatten hergestellt werden, zwischen denen ein Anzugselement, beispielsweise ein Keil eingeschlagen wird,
der zum besseren Lösen auch aus einem Doppelkeil bestehen kann. Es ist aber auch möglich, den Bremsschuh in Langaugen zu lagern und zwischen den Lagern und der Bremsplatte Keile einzuschlagen.
Claims (1)
- Schutzansprüche.Verbindung für Ausbauteile, vorzugsweise aus fcieg— mentbögen und kastenförmigen Führungsteilen, mit zwischengelegten Reibbelägen und Verbindungsmttteln, dadurch gekennzeichnet, daß Ausbaueisen durch ein oder mehrere angelenkte Bremsschuhe nachgiebig verbunden und vorzugsweise zwischen kastenförmigem Führungskörper und in den Führungskörper eingeführtem Segmenteisen angeordnet sind·JkZ Verbindung für Ausbauteile · nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Gußelsen in Verbindung stehende Bremsschuh eine dem Profil der Ausbaueisen angepaßte großflächige Bremsfläche und im Rücken der Bremsfläche ein Gelenklager aufweist, daß ein Anschmiegen des Bremsschuhs an die Ausbaueisen in jeder Winkelstellung ermöglicht·Verbindung für Ausbauteile nach den Ansprüchen 1 und ?.t dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsschuh mit Anzugselementen, beispielsweise Keilen in Verbindung steht, die ein Andrücken des Bremsschuhs an die Ausbaueisen errnögli eben«Dx. Ing. Id« \
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1951P0002254 DE1632222U (de) | 1951-08-02 | 1951-08-02 | Verbindung fuer nachgiebige ausbauteile. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1951P0002254 DE1632222U (de) | 1951-08-02 | 1951-08-02 | Verbindung fuer nachgiebige ausbauteile. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1632222U true DE1632222U (de) | 1951-12-13 |
Family
ID=30008419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1951P0002254 Expired DE1632222U (de) | 1951-08-02 | 1951-08-02 | Verbindung fuer nachgiebige ausbauteile. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1632222U (de) |
-
1951
- 1951-08-02 DE DE1951P0002254 patent/DE1632222U/de not_active Expired
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