DE507310C - Nachgiebiger eiserner Grubenstempel - Google Patents

Nachgiebiger eiserner Grubenstempel

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DE507310C
DE507310C DEG66369D DEG0066369D DE507310C DE 507310 C DE507310 C DE 507310C DE G66369 D DEG66369 D DE G66369D DE G0066369 D DEG0066369 D DE G0066369D DE 507310 C DE507310 C DE 507310C
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    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
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Description

  • Nachgiebiger eiserner Grubenstempel Die Erfindung betrifft einen nachgiebigen eisernen Grubenstempel mit keilförmigem Oberteil, bei dem die beiden Teile des Stempels durch ein Metallband mit Keil o. dgl. zusammengehalten werden.
  • Bei den bekannten Grubenstempeln dieser Art ist der Übelstand vorhanden, daß infolge des größer werdenden Gebirgsdrucks sich die Tragfähigkeit des Stempels nach erfolgtem Nachgeben bedeutend verringert, d. h. der Stempel nur einem bestimmten Druck des Hangenden genügt. Bei anderen Stempeln verschiebt sich dar Oberteil nur um ein geringes Maß, um dann festzustehen. Es sind auch Stempel bekannt, bei denen in Verbindung mit einem keilförmigen Oberteil ein nachgiebiger Einsatzkörper angeordnet ist, der von dem einsinkenden Oberteil nach und nach zusammengedrückt wird. Diese letztere Ausführungsart hat den Nachteil, daß der Quetschkörper ständig erneuert werden muß, wodurch die Anwendung des Stempels für den Bergmann umständlich und zeitraubend sowie für den Bergwerksunternehmer kostspielig wird.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, am Grubenstempelunterteil eine flache Ausnehmung oder eine Wölbung vorzusehen, gegen welche der Oberteil mittels Klemmbänder gepreßt wird, so daß, eine Durchbiegung des Oberstempels eintritt. Hierbei stellt sich jedoch der Oberteil von vornherein in eine Bogenform ein, so daß infolge der nicht mehr in Richtung der Achse des Oberteils wirkenden Last die Knickgefahr des Stempels ganz bedenklich erhöht ist, während die großen Anlageflächen des Oberstempels am Unterstempel in Verbindung mit der Kraftrichtung der Last ein Zusammenschieben des Stempels verhindern.
  • Genannte Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß auf dem Unterstempel vorstehende Auflager für den keilförmig gestalteten Oberstempel angebracht und oberhalb des oberen und unterhalb des unteren Auflagers Bolzen angeordnet sind, die den über und den unter dem Klemmschloß befindlichen Teil des Oberstempels in einer parallel zum Unterstempel liegenden Ebene halten. Hierdurch ist erreicht, daß nur der in der Einspannstelle befindliche Teil eine Durchbiegung erfährt, während die ober-und unterhalb der Einspannstelle liegenden Teile des Oberstempels in einer parallel zum Unterstempel liegenden Ebene gehalten sind, ohne daß hierbei unzulässig hohe Reibung oder sonstige Hindernisse das Nachgeben des Stempels in Frage stellen. Auch tritt eine ständige Vergrößerung der Tragfähigkeit des Stempels beim Nachgeben ein, ohne daß ein Quetschkörper erforderlich ist. Der Stempel ist also jederzeit gebrauchsfähig.
  • Ein Vorteil des neuen Stempels liegt auch darin, daß ein Zusammensinken sehr gut hörbar ist, weil der Oberteil am Unterteil nur an einigen schmalen Stellen anliegt. Das an diesen Stellen auftretende Reibungsgeräusch findet durch die freiliegenden Stempelwandungen eine wesentliche Verstärkung.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Abb. i und q. im senkrechten Schnitt in verschiedenen Stellungen dargestellt. Die Abb. 2 und 3 sind Querschnitte nach A-B und C-D der Abb. i.
  • Der Stempel besteht in der Hauptsache aus dem Unterteil i, dem keilförmigen Oberteil e und dem diese beiden Stempelteile zusammenhaltenden Metallband oder Klemmschloß 3. Letzteres ist an dem Stempelteil i waagerecht verschiebbar geführt und durch einen Keil q. o. dgl. mit dem Bolzen 5 gegen den Stempeloberteil 2 einstellbar. Oberhalb und unterhalb des Klemmschlosses 3 sind für den Stempeloberteil 2 am Unterteil i die Gleitauflagen 6 fest angebracht und außerdem die beiden Führungsbolzen 7 angeordnet.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise des Grubenstempels sind folgende.
  • Nach dem Auseinanderziehen der beiden Stempelteile i und 2 bis zur gewünschten Höhe wird der Keil q. kräftig eingeschlagen. Hierdurch wird der Oberteil 2 aus die beiden Gleitauflager 6 gepreßt. Die hierdurch zwischen dem Oberteil 2 -und den beiden Gleitauflagern 6 hervorgerufene Reibung ist bereits groß genug, um einem normalen Anfangsdruck des Gebirges auf den Stempel zu widerstehen. Bei größer werdendem Gebirgsdruck wird der Oberteil e einsinken, wobei er sich aber infolge seiner Keilform zwischen den beiden Gleitauflagen 6 und dem Bolzen 5 durchzwängen muß, wobei er sich um ein gewisses, die Proportionalitätsgrenze nicht überschreitendes Maß zwischen den beiden Gleitflächen durchbiegt.
  • Infolge der Keilform des Oberteils 2 vergrößern sich bei dessen Einsinken naturgemäß die auftretenden Spannkräfte, und die dadurch hervorgerufene Reibung an den Gleitflächen 6 nimmt zu, wodurch erreicht wird, daß sich die Tragfähigkeit des Stempels mit dem Einsinken des Oberteils 2 ständig erhöht.
  • Das Entfernen oder Rauben des Stempels aus seiner Laststellung erfolgt durch einfaches Losschlagen des Keiles q.. Der Oberteil 2 federt dann in seine ursprüngliche Form zurück und gleitet abwärts.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nachgiebiger eiserner Grubenstempel, dessen Oberstempel durch ein am Unterstempel befestigtes Klemmband zwischen einem oberhalb und einem unterhalb des Klemmbandes am Unterstempel angeordneten Auflager federnd durchgebogen wird, gekennzeichnet dadurch, daß auf dem Unterstempel (i) vorstehende, plattenartig aufgelegte Gleitlager (6) für den keilförmig gestalteten Oberstempel (2) angebracht und oberhalb des oberen und unterhalb des unteren Auflagers Bolzen (7) angeordnet sind, die den über und den unter dem Klemmschloß befindlichen Teil des Oberstempels in einer parallel zum Unterstempel liegenden Ebene halten.
DEG66369D 1926-01-28 1926-01-28 Nachgiebiger eiserner Grubenstempel Expired DE507310C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043253B (de) * 1954-06-30 1958-11-13 Aug Kloenne Fa Schloss fuer Grubenstempel
EP0900337A1 (de) * 1996-05-22 1999-03-10 Vesko Ananiev Trennung von einzelsträngigem und doppelsträngigem dns-material

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043253B (de) * 1954-06-30 1958-11-13 Aug Kloenne Fa Schloss fuer Grubenstempel
EP0900337A1 (de) * 1996-05-22 1999-03-10 Vesko Ananiev Trennung von einzelsträngigem und doppelsträngigem dns-material
EP0900337A4 (de) * 1996-05-22 2001-11-21 Vesko Ananiev Trennung von einzelsträngigem und doppelsträngigem dns-material

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