DE518624C - Nachgiebiger Grubenstempel - Google Patents

Nachgiebiger Grubenstempel

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DE518624C
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Germany
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punch
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Expired
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DENDAT518624D
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Vereinigte Stahlwerke AG
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Vereinigte Stahlwerke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/16Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
    • E21D15/18Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with one part resting on a supporting medium, e.g. rubber, sand, bitumen, lead, located in the other part, with or without expulsion or displacement of the medium upon excessive pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)

Description

  • Nachgiebiger Grubenstempel Die Erfindung bezieht sich auf einen nachgiebigen, einstellbaren und lösbaren Grubenstempel, der zur Aufnahme des Firstendruckes nachgiebig ist und je nach der Höhe des Stollens in weitesten Grenzen einstellbar und nach dem Zusammenquetschen des Quetschholzes wieder auf einfachste Weise lösbar ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem nachgiebigen Grubenstempel mit gegeneinander verschieblichem Ober- und Unterteil und eingelegtem Quetschelement zur Aufnahme des Quetschholzes ein gekröpftes Eisen dient, welches mittels Schellenbänder mit den Hauptteilen des Stempels verbunden ist, so daß unter Vermeidung jeglicher Schrauben, Schlösser, Nieten o. dgl. sowohl die Einstellung als auch die Lösung des Stempels durch entsprechende Verschiebung der Schellenbänder erfolgt.
  • Zweckmäßig kann dabei der mit einem oder mehreren Schellenbändern mit dem Stempeloberteil verbundene, über der Kröpfung liegende Teil des gekröpften Eisens und der Stempelunterteil die Führung für den von ihnen umschlossenen Stempeloberteil bilden, welcher mit einer Schrägfläche - beispielsweise mit schräg abgeknicktem Flansch - an dem Quetschholz anliegen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar in Abb. z in der Ansicht und in Abb. 2 in einem Schnitt.
  • Zur Aufnahme des Quetschholzes a dient ein gekröpftes Eisen b, das durch Schellenbänder c mit dem Unterteil d des Stempels verbunden ist. Diese so verbundenen Teile bilden die Führung für das Oberteil e des Stempels. Der Angriffspunkt des unten keilförmig abgeschrägten Oberteiles c wird je nach Höhe des Stollens durch das Verschieben der unteren Schelle, die zum Festhalten des gekröpften Teiles b dient, erreicht. Eine Verschraubung, Verkeilung, Nietung usw. des gekröpften Teiles b mit der Schelle ist nicht erforderlich, weil durch das Eigengewicht des gekröpften Teiles eine Anpressung erfolgt und so den einzelnen Teilen ihr Halt gegeben wird. Ist das Quetschholz ganz zusammengedrückt und will man den Stempel ersetzen, so wird die untere Schelle einfach abgeschlagen, wodurch die einzelnen Teile des Stempels frei werden, so däß durch Einlegen eines neuen Quetschholzes der Stempel wieder neu gesetzt werden kann.
  • Die Vorteile des neuen Stempels bestehen hauptsächlich darin, daß auf einfachste Weise ohne Verwendung von Schlössern, Schrauben, Nieten usw. der Stempel je nach Höhe des Stollens eingestellt und schon durch das bloße Herunterschlagen der unteren Schelle gelöst werden kann. Als Quetschholz kann dabei jedes beliebige Abfallholz verwendet werden, wobei sich ein besonderes Zuschneiden erübrigt. Ein weiterer Vorteil des Stempels ist, daß das gekröpfte Eisen auch noch eine gewisse Nachgiebigkeit besitzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Nachgiebiger Grubenstempel mit gegeneinander verschieblichem Ober- und Unterteil und eingelegtem Quetschelement, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Quetschholzes ein gekröpftes Eisen dient, welches mittels Schellenbänder mit den Hauptteilen des Stempels verbunden ist.
  2. 2. Nachgiebiger Grubenstempel nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Schellenbändern mit dem Stempelunterteil verbundene, über der Kröpfung liegende Teil des gekröpften Eisens und der Stempelunterteil die Führung für den von ihnen umschlossenen Stempeloberteil bilden.
  3. 3. Nachgiebiger Grubenstempel nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempeloberteil mit einer Schrägfläche - beispielsweise mit schräg abgeknicktem Flansch - an dem Quetschholz anliegt.
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