DE893177C - Vorrichtung zur Herstellung von Ortbetonpfaehlen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von OrtbetonpfaehlenInfo
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- DE893177C DE893177C DEW2852D DEW0002852D DE893177C DE 893177 C DE893177 C DE 893177C DE W2852 D DEW2852 D DE W2852D DE W0002852 D DEW0002852 D DE W0002852D DE 893177 C DE893177 C DE 893177C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D15/00—Handling building or like materials for hydraulic engineering or foundations
- E02D15/02—Handling of bulk concrete specially for foundation or hydraulic engineering purposes
- E02D15/04—Placing concrete in mould-pipes, pile tubes, bore-holes or narrow shafts
Landscapes
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- On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Herstellung von Ortbetonpfählen Die Herstellung von Ortbetonpfählen wird häufig derart durchgeführt, daß ein Rammrohr in den Boden gerammt und beim Ziehen Beton. in .das Rohr gefüllt und beim unteren Rohrende herausgestampft wird.
- Zum Austreiben des Betons aus dem unteren Rohrende werden nun Stampfvorrichtungen verwendet, die in mehr oder weniger komplizierter Art und Weise das Ausstampfen des Betons ermöglichen. Es haften jedoch allen bisher bekannten Vorrichtungen verschiedene Mängel an. Bei Verwendung von Fallgewichten ist es erforderlich, den Durchmesser derselben bedeutend kleiner als den Rammrohr-Innendurchmesser zu halten, damit der Beton zwischen Fallgewicht und Rohrwand eingebracht werden bann. Dies hat den großen Nachteil, daß keine geschlossene Stampffläche vorhanden ist, womit nur erdfeuchte Betonkonsistenzen verarbeitet werden können. Andere Methoden verwenden Stampfgestänge, welche am unteren Ende mit ventilartigen Verschlüssen versehen sind, die sowohl eine geschlossene Stampffläche bilden, aber auch das Einfüllen des Betons gestatten, ohne das Stampfgestänge aus dem Rohr ziehen zu müssen. Diese Vorrichtungen verstopfen sich jedoch häufig und benötigen ebenfalls bestimmte BetonkGnsistenzen, um gut zu funktionieren. Die einfachste Methode ist schließlich die Verwendung eines Stampfgestänges, das aus einem unten geschlossenen Rohr oder aus einem Holzstößel besteht, der ziemlich genau ins Rohr hineinpaßt. Diese Methode hat den Nachteil, daß zum Nachfüllen des Betons das Gestänge jedesmal ganz aus dem Rammrohr ausgezogen werden muß. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, .die Nachteile der einleitend angeführten Methoden zur Verstellung von Ortbetonpfählen dadurch zu vermeiden, daß ein Stampfgestänge verwendet wird, welches keinerlei bewegliche Teile besitzt, trotzdem aber das Einfüllen des Betons ohne Ausfahren des Gestänges gestattet und dabei doch eine im wesentlichen geschlossene Stampffläche besitzt. Es ist zu diesem Zweck das Gestänge am unteren Ende mit einer Stampfplatte versehen, welche am äußeren Rand eine Ausnehmung besitzt, welche den Durchtritt des Betons gestattet, aber so bemessen ist, daß die Wirkung bei allen für Betonpfähle verwendeten Betonarten .der .einer geschlossenen Stampffläche praktisch gleichkommt.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in -den Abb. i bis 9 in Ausführungsbeispielen dargestellt.
- Das Gestänge a (Abb. i und 2) ist am- unteren Ende mit einer Stampfplatte b versehen, die am Rand eine Ausnehmung c besitzt. Diese Öffnung gestattet infolge ihrer Bemessung den Durchtritt aller vorkommenden Betonarten, beeinträchtigt aber nicht die Wirkung der Stampffläche. Da die Öffnung nicht in der Mitte, sondern am Rande der Starnpfplatte angebracht -ist, wird ein größerer Teil des Umfanges derselben durch das Rammrohr gebildet, wodurch eine Verstopfung nicht erfolgen kann. Es wird zwar beim Stampfen Beton durch die Öffnung durchtreten, jedoch wird beim nächsten Anheben des Stainpfgestänges zwecks Nachfüllens von Beton der oberhalb der Stampfplatte befindliche Beton durch Reibung am Rammrohr zurückgehalten. C;einäß Abb.3 an der Innenseite des Rammrohres angebrachte Haken d oder Nasen e verstärken diese reinigende Wirkung. Damit nun nicht der Beton auf der Oberseite der Stampfplatte liegenbleibt und den Durchtritt des nachgefüllten Betons verhindert, wird in weiterer Ausbildung,der Erfindung als Stampfgestänge nach Abb.4 und 5 ein aus Profil- oder Walzeisen gebildetes Gestänge verwendet, .das mit einem Teil des Rammrohres einen Kanal f bildet, in welchen der Beton eingefüllt wird und in welchem er nach abwärts gleitet. Die Öffnung o in der Stampfplatte b entspricht vorteilliafterweise diesem Kanalquerschnitt. Ferner :kann die Stampfplatte zwei- oder mehrteilig ausgebildet werden (Abb.6 und 7). Mit dem Stampfgestänge fest verbunden ist hierbei eine im Querschnitt kleinere Stampfplatte b, ,welche im Rammrohr einen Ringraum lt frei läßt, wodurch eine Stahlbewehrung i eingeführt werden kann (Abb. 8 und 9). Bei Herstellung von Pfählen ohne Bewehrung wird eine Platte g befestigt, welche den Ringraum h abdeckt. Die Platte g kann schließlict: zwecks Anpassung an die verschiedensten Betonqualitäten mit verschieden großen Ausnehmungen c ausgebildet werden.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von,Ortbetonpfählen mit einer an einem Gestänge sitzenden durchbrochenen Stampfplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung eine am Rand der Stampfplatte (b) ansetzende seitliche Ausnehmung (c) bildet, so daß eine zum Teil durch das Rammrohr selbst begrenzte Füllöffnung gebildet wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stampfgestänge (a) aus einem oder mehreren Profil- oder Walzeisen derart gebildet ist, daß es mit seinen Flanschen bis nahe an die Wand des Rammrohres reicht und mit diesem einen Kanal (f) zum Einfüllen des Betons bildet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Stampfplatte mit dein Querschnitt des durch das Gestänge gebildeten Kanals ganz oder zum Teil zusammenfällt.
- 4.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i his 3, dadurch gekennzeichnet, däß auf der Innenseite des Rammrohres in dem durch das Gestänge begrenzten Betonkanal Haken (d) oder keilförmige Ansätze (e) angebracht sind.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich ausgeschnittene Stampfplatte (g) mit dem unteren Ende des Stampfgestänges lösbar verbunden ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stampfplatte aus zwei oder mehr übereinanderliegenden Platten (b, g) besteht, von denen eine kleinere Platte mit dem .Stampfgestänge fest verbunden ist, während andere Platten (g) verschiedener Abmessungen mit der fixen Platte auswechselbar verbindbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW2852D DE893177C (de) | 1943-01-01 | 1943-01-01 | Vorrichtung zur Herstellung von Ortbetonpfaehlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW2852D DE893177C (de) | 1943-01-01 | 1943-01-01 | Vorrichtung zur Herstellung von Ortbetonpfaehlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE893177C true DE893177C (de) | 1953-10-15 |
Family
ID=7591761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW2852D Expired DE893177C (de) | 1943-01-01 | 1943-01-01 | Vorrichtung zur Herstellung von Ortbetonpfaehlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE893177C (de) |
-
1943
- 1943-01-01 DE DEW2852D patent/DE893177C/de not_active Expired
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