CH256425A - Vorrichtung zur Herstellung von Ortbetonpfählen. - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Ortbetonpfählen.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D15/00—Handling building or like materials for hydraulic engineering or foundations
- E02D15/02—Handling of bulk concrete specially for foundation or hydraulic engineering purposes
- E02D15/04—Placing concrete in mould-pipes, pile tubes, bore-holes or narrow shafts
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Description
Vorrichtung zur Herstellung von Ortbetonpfählen. Die Herstellung von Ortbetonpfählen wird häufig derart durchgeführt, dass ein Ramm rohr in den Boden gerammt und beim Ziehen Beton in das Rohr gefüllt und beim untern Rohrende herausgestampft wird. Zum Austreiben des Betons aus dem un tern Rohrende werden nun Stampfvorrich tungen verwendet, die in mehr oder weniger komplizierter Art und Weise das Ausstamp fen des Betons ermöglichen. Es haften jedoch allen bisher bekannten Vorrichtungen ver schiedene Mängel an. Bei Verwendung von Fallgewichten ist es erforderlich, den Durch messer derselben bedeutend kleiner als den Rammrohr-Innendurchmesser zu halten, damit der Beton zwischen Fallgewicht und Rohr wand eingebracht werden kann. Dies hat den grossen Nachteil, dass keine geschlossene Stampffläche vorhanden ist, womit nur erd- feuchte Betonkonsistenzen verarbeitet wer den können. Andere Methoden verwenden Stampfgestänge, welche am untern Ende mit ventilartigen Verschlüssen versehen sind, die sowohl eine geschlossene Stampffläche bilden, aber auch das Einfüllen des Betons gestatten, ohne das Stampfgestänge aus dem Rohr zie hen zu müssen. Diese Vorrichtungen ver stopfen sich jedoch häufig und benötigen ebenfalls bestimmte Betonkonsistenzen, um gut zu funktionieren. Die einfachste Methode ist schliesslich die Verwendung eines Stampf gestänges, das aus einem unten geschlossenen Rohr oder aus einem Holzstössel besteht, der ziemlich genau ins Rohr hineinpasst. Diese Methode hat den Nachteil, dass zum Nach füllendes Betons das Gestänge jedesmal ganz aus dem Rammrohr ausgezogen werden muss. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Ortbeton pfählen mit einer an einem Gestänge sitzen den, wegen der Betonzuführung durch brochenen in einem Rammrohr beweglichen Stampfplatte und bezweckt die Nachteile der einleitend angeführten Methoden zur Herstel lung von Ortbetonpfählen zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, dass die Durch brechung eine am Rand der Stampfplatte sich befindliche seitliche Ausnehmung bildet, se dass eine zum Teil durch das Rammrohr selbst begrenzte Füllöffnung für den Beton gebildet ist. In -der Zeichnung sind Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes .dargestellt. Das Gestänge a (Fig. 1 und 2) ist am untern Ende mit einer durchbrochenen Stampfplatte b versehen, deren Durchbre- chung am Plattenrand eine Ausnehmung c bildet. Diese Ausnehmung gestattet infolge ihrer Bemessung den Durchtritt aller vor kommenden Betonarten beim Hochgehen des Gestänges, beeinträchtigt aber praktisch nicht die Wirkung der Stampffläche. Da die Aus- nehmung nicht in der Mitte, sondern, wie er wähnt, am Rande -der Stampfplatte ange bracht ist, wird eine zum Teil durch das Rammrohr selbst begrenzte Füllöffnung für den Beton gebildet, wodurch eine Verstopfung nicht erfolgen kann. Es wird zwar beim Stampfen Beton durch die Öffnung durch treten, jedoch wird beim nächsten Anheben des Stampfgestänges zwecks Nachfüllens von Beton der oberhalb der Stampfplatte befind liche Beton durch Reibung am Rammrohr zu rückgehalten. Gemäss Fig. 3 an der Innen seite des Rammrohres angebrachte Haken d oder keilförmige Ansätze e verstärken diese reinigende Wirkung. Damit nun nicht der Beton auf der Oberseite der Stampfplatte lie gen bleibt und den Durchtritt des nach gefüllten Betons verhindert, ist bei der Aus führungsform nach Fig. 4 und ä ein aus Pro fileisen gebildetes Gestänge verwendet, das mit seinen Flanschen bis nahe an die Wand des Rammrohres reicht und mit letzterem einen Kanal f bildet, in welchen der Beton eingefüllt wird und in welchem er nach ab wärts zur Stampfplatte gleitet. Die Ausneh- mung c in der Stampfplatte b entspricht an nähernd dem Querschnitt dieses Kanals, kann aber auch diesem Querschnitt gleich sein. Das Gestänge könnte auch von mehreren Profileisen gebildet sein, die einen Kanal f bilden und mit ihren Flanschen nahe an das Rammrohr heranreichen. Die Platte b könnte lösbar mit dem Gestänge a verbunden sein. Vorteilhaft können auch Haken d bzw. Ansätze e auf der Innenseite des Rammrohres in denn Kanal f angebracht sein. Ferner kann die Stampfplatte zweiteilig ausgebildet sein, derart, dass zwei Plätten übereinander angeordnet sind (Fig. 6 und 7). Mit dem Stumpfgestänge fest verbunden ist hierbei die obere im Querschnitt kleinere Platte b, welche im Rammrohr einen Ring einen -Ring raum h freilässt, wodurch eine Stahlbewehrung i eingeführt werden kann (Fig. 8 und 9). Bei Einbau derselben ist nur die Platte b vorhanden. Bei Herstellung von Pfählen ohne Bewehrung ist die untere Platte g lösbar an der obern Platte b befestigt, welche den Ring raum h abdeckt. Die Platte g kann schliess lich zwecks Anpassung an die verschieden sten Betonqualitäten mit Plätten, die ver schieden grosse Ausnehmungen c aufweisen, ausgewechselt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von Ort- befonpfählen, mit einer an einem Gestänge sitzenden, wegen der Betonzuführung durch- brochenen,in einem Rammrohr beweglichen Stampfplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung eine am Rand der Stampf platte sich befindende seitliche Ausnehmung (c) bildet, so dass eine zum Teil durch das Rammrohr selbst begrenzte Füllöffnung für den Beton gebildet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Stampf gestänge (a) aus einem Profileisen derart ge bildet ist, dass es mit seinen Flanschen bis nahe an die Wand des Rammrohres reicht und mit letzterem einen Kanal (f) zum Zuführen des Betons zur Stampfplatte bildet. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Stumpf gestänge (a) aus mehreren Profileisen derart gebildet ist, dass es mit seinen Flanschen- bis nahe an die Wand des Rammrohres reicht und mit letzterem einen Kanal (f) zum Zufüh ren des Betons zur Stumpfplatte bildet. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .dass die Ausnehmung der- Stampfplatte dem Querschnitt des genannten Kanals gleich ist.4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1"dädurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung der Stämpfplatte- dem Quer- schnitt des genannten Kanals annähernd bleich ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite -des Rammrohres in dem genannten Kanal Haken (d) angebracht sind. 6.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däss auf der Innenseite des Rammrohres in, dem genannten Kanal .keilförmige Ansätze (e) angebracht sind. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stampfplatte mit dem untern Ende des Stampfgestänges lösbar verbunden ist. B.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Stampfplatte aus zwei übereinander liegenden Platten (b, g) besteht, von denen die obere Platte (b) einen kleineren Dureh- messer aufweist als die untere und mit dem Stampfgestänge fest verbunden ist, während die untere Platte<I>(g)</I> mit der obern Platte<I>(b)</I> lösbar verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH256425T | 1947-03-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH256425A true CH256425A (de) | 1948-08-31 |
Family
ID=4471670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH256425D CH256425A (de) | 1947-03-24 | 1947-03-24 | Vorrichtung zur Herstellung von Ortbetonpfählen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH256425A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN115162317A (zh) * | 2022-08-22 | 2022-10-11 | 青岛临空新能源科技有限公司 | 一种建筑工程施工用回填土夯实装置与方法 |
-
1947
- 1947-03-24 CH CH256425D patent/CH256425A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN115162317A (zh) * | 2022-08-22 | 2022-10-11 | 青岛临空新能源科技有限公司 | 一种建筑工程施工用回填土夯实装置与方法 |
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