AT163031B - Vorrichtung zur Herstellung von Ortbetonpfählen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von OrtbetonpfählenInfo
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- AT163031B AT163031B AT163031DA AT163031B AT 163031 B AT163031 B AT 163031B AT 163031D A AT163031D A AT 163031DA AT 163031 B AT163031 B AT 163031B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zur Herstellung von Ortbetonpfählen Die Herstellung von Ortbetonpfäblen wird häufig derart durchgeführt, dass ein Rammrohr, in den Boden gerammt und beim Ziehen Beton in das Rohr gefüllt und beim unteren Rohrende herausgestampft wird. Zum Austreiben des Betons aus dem unteren Rohrende werden nun Stampfvorrichtungen verwendet, die in mehr oder weniger komplizierter Art und Weise das Ausstampfen des Betons ermöglichen. Es haften jedoch allen bisher bekannten Vorrichtungen verschiedene Mängel an. Bei Verwendung von Fallgewichten ist es EMI1.1 nehmung besitzt, welche den Durchtritt des Betons gestattet, aber so bemessen ist, dass die Wirkung bei allen für Betonpfähle verwendeten Betonarten der einer geschlossenen Stamp : ffiäche praktisch gleichkommt. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1-9 in Ausführungsbeispielen dargestellt. Das Gestänge a (Fig. 1 und 2) ist am unteren Ende mit einer Stampfplatte b versehen, die am Rand eine Ausnehmung c besitzt. Diese Öffnung gestattet infolge ihrer Bemessung den Durchtritt aller vorkommenden Betonarten, beeinträchtigt aber nicht die Wirkung der Stampffläche. Da die Öffnung nicht in der Mitte, sondern am Rande der Stampfplatte angebracht ist, wird ein grösserer Teil des Umfanges derselben durch das Rammrohr gebildet, wodurch eine Verstopfung nicht erfolgen kann. Es wird zwar beim Stampfen Beton durch die Öffnung durchtreten, jedoch wird beim nächsten Anheben des Stampfgestänges zwecks Nachfüllens von Beton, der oberhalb der Stampfplatte befindliche Beton durch Reibung am Rammrohr zurückgehalten. Gemäss Fig. 3 an der Innenseite des Rammrohres angebrachte Haken d oder Nasen e verstärken diese reinigende Wirkung. Damit nun nicht der Beton auf der Oberseite der Stampfplatte liegen bleibt und den Durchtritt des nachgefüllten Betons verhindert, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung als Stampfgestänge nach Fig. 4 und 5 ein aus Profil-oder Walzeisen gebildetes Gestänge verwendet, das mit einem Teil des Rammrohres einen Kanal f bildet, in welchen der Beton eingefüllt wird und in welchem er nach abwärts gleitet. Die Öffnung c in der Stampfplatte b entspricht vorteilhafterweise diesem Kanalquerschnitt. Ferner kann die Stampfplatte zwei-oder mehrteilig ausgebildet werden, Fig. 6 und 7. Mit dem Stampfgestänge fest verbunden ist hiebei eine im Querschnitt kleinere Stampfplatte b, welche im Rammrohr einen Ringraum h freilässt, wodurch eine Stahlbewehrung i eingeführt werden kann (Fig. 8 und 9). Bei Herstellung von Pfählen ohne Bewehrung wird eine Platte g befestigt, welche den Ringraum h ab- <Desc/Clms Page number 2> deckt. Die Platte g kann schliesslich zwecks Anpassung an die verschiedensten Betonqualitäten mit verschieden grossen Ausnehmungen c ausgebildet werden. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Herstellung von Ortbetonpfählen mit einer an einem Gestänge sitzenden durchbrochenen Stampfplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung eine am Rand der Stampfplatte (b) ansetzende seitliche Ausnehmung (c) bildet, so dass eine zum Teil durch das Rammrohr selbst begrenzte Füllöffnung gebildet wird.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Stampfgestänge aus einem oder mehreren Profiloder Walzeisen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass es mit seinen Flanschen so nahe an die Wand des Rammrohres reicht, dass es mit diesem einen Kanal (f) zum Einfüllen des Betons bildet.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung der Stampfplatte mit dem Querschnitt des durch das Gestänge gebildeten Kanals ganz oder zum Teil zusammenfällt.4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite des Rammrohres in dem durch das Gestänge begrenzten Betonkanal Haken (d) oder keilförmige Ansätze (e) angebracht sind.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlich ausgeschnittene Stampfplatte (g) mit dem unteren Ende des Stampfgestänges lösbar verbunden ist.- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stampfplatte aus zwei oder mehreren übereinanderliegenden Platten (b, g) besteht, von denen eine kleinere Platte mit dem Stampfgestänge fest verbunden ist, während andere Platten (g) verschiedener Abmessungen mit der fixen Platte auswechselbar verbindbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT163031T | 1946-05-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT163031B true AT163031B (de) | 1949-05-10 |
Family
ID=3652026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT163031D AT163031B (de) | 1946-05-06 | 1946-05-06 | Vorrichtung zur Herstellung von Ortbetonpfählen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT163031B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1111109B (de) * | 1955-05-10 | 1961-07-13 | Frankignoul Pieux Armes | Druckmittel- oder Brennkraftramme, insbesondere zum Niederbringen eines Vortreibrohres fuer Gruendungspfaehle |
-
1946
- 1946-05-06 AT AT163031D patent/AT163031B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1111109B (de) * | 1955-05-10 | 1961-07-13 | Frankignoul Pieux Armes | Druckmittel- oder Brennkraftramme, insbesondere zum Niederbringen eines Vortreibrohres fuer Gruendungspfaehle |
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