DE861077C - Staudamm - Google Patents

Staudamm

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Publication number
DE861077C
DE861077C DEH7412A DEH0007412A DE861077C DE 861077 C DE861077 C DE 861077C DE H7412 A DEH7412 A DE H7412A DE H0007412 A DEH0007412 A DE H0007412A DE 861077 C DE861077 C DE 861077C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cavities
dam
channels
underwater
wall
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Expired
Application number
DEH7412A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Heisserer
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/02Fixed barrages
    • E02B7/04Dams across valleys
    • E02B7/08Wall dams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Soweit das nicht bei Staudämmen durch in Richtung der Oberwa@serseite gekrümmte, konvexe Form geschieht, halten derartige Staudämme allein durch das eigene Schwergewicht dem. Wasserdruck stand. Man ist in diesen Fällen gezwungen, dem Staudamm eine erhebliche .Stärke. bzw. Tiefe zu verleihen, d. h. einen erheblichen Materialaufwand zu investieren.
  • Die vorliegende Erfindung trägt dem dadurch Rechnung, daß der Staudamm. von unten. nach oben verlaufende, unten. mit dem Oberwasser kommunizierende Hohlräume aufweist. Dabei können die Hohlräume unten einen regelbaren Ablauf zur Unterwasserseite besitzen.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Staudamms, und zwar Fig. i im Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 den Teil eines Staudammes in Draufsicht. Der Staudamm besteht in üblicher Weise aus einer Betonmauer i, die an der Oberwasserseite eine Stufe z aufweist. Die Betonmauer i ruht auf einem Fundament 3 und besitzt eine Vielzahl von unten nach oben verlaufender Hohlräume 4, 5 und 6, die oben offen sind und unten über Kanäle 7 mit der Oberwasserseite kommunizieren. Die Hohlräume 5 und 6 besitzen einen verhältnismäßig großen Durchmesser und sind dazu bestimmt, über die Kanäle 7'mit Wasser gefüllt zu werden, das in den Hohlräumen das Niveau des Oberwasserspiegels besitzt. Damit sind im, Innern der Betonmauer i Wassersäulen gebildet, die das Fundament 3, auf dem, die Mauer i verankert ist, belasten und damit die Standfestigkeit der Mauer erhöhen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die dem Unterwasser zugekehrten Hohlräume 6 unten über Kanäle 8 mit der Unterwasserseite verbunden, Kanäle, die zweckmäßig zu Turbinen führen, aber auch unmittelbar in den Unterwasserkanal einmünden können. Die Kanäle 8 sind durch Organe 9 regelbar, die über in den Hohlräumen 6 laufende Zugelemente io betätigt werden können.
  • Die Hohlräume 4 bis 6 haben eine erhebliche Materialeinsparung zur Folge, ohne daß damit die Standfestigkeit oder das Schwergewicht der Gesamtmauer beeinträchtigt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Staudamm, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe von unten. nach oben verlaufende, unten mit dem Oberwasser kommunizierende Hohlräume aufweist.
  2. 2. Staudamm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Hohlräume unten einen regelbaren Ablauf zur Unterwasserseite besitzen.
DEH7412A 1951-02-01 1951-02-01 Staudamm Expired DE861077C (de)

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