DE507174C - Korkenzieher - Google Patents
KorkenzieherInfo
- Publication number
- DE507174C DE507174C DET36920D DET0036920D DE507174C DE 507174 C DE507174 C DE 507174C DE T36920 D DET36920 D DE T36920D DE T0036920 D DET0036920 D DE T0036920D DE 507174 C DE507174 C DE 507174C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cork
- corkscrew
- thread
- shaft
- length
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/02—Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
- B67B7/04—Cork-screws
- B67B7/0411—Cork-screws without supporting means for assisting the pulling action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
- Korkenzieher Bei den bekannten Korkenziehern befindet sich das Gewinde des Korkenziehers in der Schneidstellung ganz oder zum größten Teil in dem Korken selbst. Im übrigen ist es meistens der Willkür des den Korkenzieher Gebrauchenden überlassen, wie weit er den Korkenzieher in den Korken hineinschrauben will. Durch den Uristand, daß das Gewinde sich ganz oder zum Teil innerhalb des Korkens befindet, wird beim Herausziehen des Korkens der Zug auf die oberhalb der Korkenunterfläche gelegenen Teile ausgeübt, während gerade der unterste Teil des Korkens nur durch die Kohäsion des Korkens selbst init heratisbewegt wird. Hierdurch kommt es sehr häufig vor, daß das untere Ende des Korkens abreißt und dabei außerdem noch in verschiedene Teile zerlegt wird, die dann in die Flasche hineinfallen. Im übrigen spreizt das in dem Korken befindliche Gewinde den Korken unnötig auseinander, vergrößert damit also die Reibung des Korkens gegenüber der Wand des Flaschenhalses und erschwert so das Herausziehen.
- Bei dein mit an sich bekanntem gewindelosen Schaft ausgerüsteten Korkenzieher gemäß Erfindung ist unterhalb des Griffs ein Anschlag angebracht, der sich auf die Korkenoberfläche auflegt. Der Abstand zwischen Unterkante des Anschlags und dem obersten Gewindegang ist so bemessen, daß das Korkenziehergewinde durch den Korken vollkommen hindurchtritt und in seiner Gebrauchsstellung mit seinem obersten Gewindegang gegen die Korkenunterfläche anliegt. Hierdurch wird einerseits jede unnötige Aufspreizung des Korkens vermieden, während andererseits die gesamte Zugkraft nunmehr auf die Unterfläche des Korkens wirkt, so daß auch die unteren Teile nicht mehr infolge der Kohäsion, sondern infolge des von unten wirkenden Zuges ausgehoben werden. Der gewindelose Korkenzieherschaft kann auch länger sein als der Korken, da in diesem Falle beim Hochziehen des Korkenziehers der gewindelose Schaft so lange wirkungslos durch den Korken gleitet, bis das oberste Gewinde sich gegen die Unterfläche des Korkens anlegt.
- In Abb. i und 2 sind zwei Ausführungsformen des Korkenziehers gezeigt.
- Der Korkenzieher besteht aus einem Handgriff i, an dem eine beliebig gestaltete Handhabe, z. B. ein Ring ja o. dgl., angebracht ist (Abb. i). An ;fiesem Handgriff befindet sich ein glatter, dünner Schaft 2, dessen Länge der Korkenlänge entspricht. An diesem Schaft ist ein scharfgängiges, über den Schaft seitlich hervortretendes Gewinde 3 angeordnet, das in der üblichen `''eise in eine Spitze ausläuft.
- `'Wird der Korkenzieher, wie in A11. 2 dargestellt, in einen in einer Flasche 8 sitzenden Korken 7 eingeführt, so ragt das Gewinde 3 an der Unterseite des Korkens 7 hervor, sobald der Anschlag 5 an den Handgriff d auf dem oberen Rand des Flaschenhalses bzw. des Korkens aufliegt. Bei dem Hindurchtritt durch den Korken schneidet das scharfe Gewinde 3 eine Schraubenbahn. durch den Korken, wie durch die Schnittlinie 9 in der Zeichnung angedeutet. Das Gewinde 3 liegt unterhalb der unteren Korkfläche, währen4 der Schaft 6 des Korkenziehers durch den Korken selbst hindurchgeht. Falls die Korkenlänge geringer ist als die Länge des Schaftes 6, kann zwischen dem Anschlag 5 und dem oberen Rand des Flaschenhalses bzw. ]es Korkens noch ein Zwischenstück angebracht sein, dessen Größe so bemessen ist, daß Korkenlänge plus Dicke des Zwischenstückes gleich der Länge des Schaftes 6 sind.
- Zweckmäßig wird der Korkenzieher so tief heruntergeschraubt, daß das Gewinde 3 fast ganz außer Eingriff mit dem Korken bleibt. Immerhin empfiehlt es sich, das Gewinde so lang zu machen, daß ein Teil des obersten Gewindeganges noch in dem Korken verbleibt, damit der Korkenzieher beim Herausziehen sich gegenüber dem Korken nicht v:rdreht. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Korkenzieher ohne Herstellung einer neuen Schraubenfläche wieder lierausgeschraubt werden kann, so. daß ein Zerkrümeln #les Korkens verhindert wird.
- Ein solcher Korkenzieher kann auch Verwendung finden, wenn das Herausholen des Korkens nicht durch einen von Hand ausgeübten Zug, sondern mittels einer in einem besonderen, auf dem Flaschenhals aufliegenden Gestell gelagerten Schraubenspindel erfolgt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Korkenzieher, bei dem sich an den gewindelosen Schaft ein über den Zapfendurchmesser hinausragendes scharfes Gewinde anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des gewindelosen Schaftes zwischen einem unterhalb des Griffes angebrachten und sich auf den Korken auflegenden Anschlag (5) und dem obersten Gewindegang so bemessen ist, daß das Korkenziehergewinde durch den Korken vollkommen hindurchtritt und in der Gebrauchsstellung mit seinem obersten Gewindegang gegen die Korkenunterfläche anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET36920D DE507174C (de) | 1929-05-17 | 1929-05-17 | Korkenzieher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET36920D DE507174C (de) | 1929-05-17 | 1929-05-17 | Korkenzieher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE507174C true DE507174C (de) | 1930-09-12 |
Family
ID=7559811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET36920D Expired DE507174C (de) | 1929-05-17 | 1929-05-17 | Korkenzieher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE507174C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2712251A (en) * | 1953-03-18 | 1955-07-05 | Alfred H Hanson | Corkscrew device |
-
1929
- 1929-05-17 DE DET36920D patent/DE507174C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2712251A (en) * | 1953-03-18 | 1955-07-05 | Alfred H Hanson | Corkscrew device |
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