DE805361C - Fischband fuer Tueren und Fenster - Google Patents

Fischband fuer Tueren und Fenster

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DE805361C
DE805361C DEP9693A DEP0009693A DE805361C DE 805361 C DE805361 C DE 805361C DE P9693 A DEP9693 A DE P9693A DE P0009693 A DEP0009693 A DE P0009693A DE 805361 C DE805361 C DE 805361C
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DE
Germany
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sleeve
hinge
pin
fish
hinge pin
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Expired
Application number
DEP9693A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Hoercher
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/02Lubricating arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Fischband für Türen und Fenster Die bekannten Fischbänder für Türen und Fenster sind bisher im allgemeinen so aufgebaut, daß der Bandzapfen fest in der unteren Bandhülse eingelassen ist, während die obere Bandhülse drehbar auf dem Bandzapfen gelagert ist. Durch diese Ausbildung ist ein sehr häufiges Schmieren erforderlich, wobei die Gefahr besteht, daß das Schmiermittel am Bandzapfen herabfließt und an der Außenseite der unteren Bandhülse abtropft. Häufig wird auch das Schmieren vollkommen vergessen, so daß ein erheblicher Verschleiß eintritt, der zu ungenauen Lagerungen der Türen und Fenster führt. Durch diese Abnutzung entsteht auch leicht ein Festklemmen der Tür oder des Fensters in dein Tür- oder Fensterfalz. Es ist im allgemeinen nicht möglich, die derart verlagerten Türen und Fenster durch Verwendung von Unterlegscheiben in ihre ursprüngliche Paßstellung zurückzubringen.
  • Um diese Nachteile der bekannten Fischbänder zu vermeiden, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der fest in der Hülse der oberen Bandhälfte sitzende Bandzapfen in einem Ölbad in der Hülse der unteren Bandhälfte drehbar gelagert ist. Der Raum für das Ölbad kann auf verschiedene Weise erreicht werden, z. B. dadurch, daß der Bandzapfen am unteren Ende verjüngt ist, so daß zwischen dieser Verjüngung und der Innenwand der unteren Hülse ein Raum zum Einfüllen von 01 oder Schmiermittel entsteht. Durch die Drehung des Bandzapfens im Ölbad ist es auch möglich, den unteren Teil des Bandzapfens mit einer Körnerspitze drehbar in einem Spurlager der unteren Bandhälfte zu lagern.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand -in drei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Aufsicht auf ein Fischband, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Bandhülsen mit Bandzapfen, Fig. 3 einen gleichen Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Die Hülsen a und b der beiden Bandhälften sitzen an Anschlaglaschen c und d. Der Bandzapfen eist in der Hülse b der unteren Bandhälfte drehbar gelagert. Um ein dauerndes Abschmieren des in der unteren Hülse b drehbar gelagerten Bandzapfens e zu vermeiden, läuft das untere Ende des Bandzapfens in einem Ölbad der unteren Hülse b. Dieses Ölbad kann z. B. dadurch erreicht werden, daß der untere Teil des Bandzapfens e verjüngt ist, so daß zwischen dieser Verjüngung e1 und deu Innenwand der unteren Hülse b ein Hohlraum l für das Einbringen des Schmiermittels entsteht. Dieses Ölbad läßt im übrigen die Anwendung eines Spurlagers zu, das durch einen Stöpsel k im Boden der unteren Hülse b gebildet wird. Um eine genaue Höhenlage der Fischbänder einer Tür oder eines Fensters zu ermöglichen und dadurch die Last gleichmäßig auf beide oder alle Fischbänder zu verteilen, ist der Bandzapfen e gemäß Fig. 2 an seinem oberen, in der Hülse a der oberen Bandhälfte sitzenden Teil mit Gewinde versehen und in seinem unteren, in der Hülse b gelagerten Teil glatt ausgebildet. Die Hülse a ist entweder auf ihrer ganzen Länge oder auch nur zu einem Teil mit Innengewinde versehen. Es kann aber auch, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, z. B. in dem unteren Ende der Hülse a eine mit Innengewinde ausgestattete Buchse g eingesetzt werden, in welcher der einen Kopfschlitz h aufweisende Zapfen e drehbar ist. Auf das obere Ende des Zapfens e kann eine mit Innengewinde versehene Kappe i aufgeschraubt werden, die den Zapfen e stützt und gleichzeitig als Gegenmutter dient, welche ein unbeabsichtiges Drehen des Zapfens im Gewinde verhindert. Die Kappe i kann an einer oder mehreren Stellen durchlocht sein, in die Stifte eingesetzt werden können, welche die Drehung der Kappe vermitteln. Nachdem eine Tür oder ein Fenster angeschlagen ist, wird der Zapfen e nach Entfernung der Kappe i mittels eines Schraubenziehers so weit gelockert oder angezogen, bis sich die Tür oder das Fenster mit leichtem Spiel in den Falz des Futters eindrehen läßt und die Last von beiden Bändern gleichmäßig getragen wird. Damit werden auch die Lasten gleichmäßig auf die Spurlager der Fischbänder verteilt.
  • Nach dem Beispiel Fig. i wird die Einstellung, wie sie vorstehend beschrieben ist, dadurch erreicht, daß entweder eine oder beide Laschen c und d mit Langlöchern f, durch die Verschraubungen greifen, versehen sind. Für schwere Türen und Tore eignet sich insbesondere die Ausführungsform nach Fig. 3. Hier ist die Hülse a der oberen Bandhälfte als auch die Hülse b der unteren Bandhälfte innen glattwandig, so daß der Bandzapfen e lose in den beiden Bandhülsen liegt. Der obere Teil e2 des Zapfens e, der über die Hülse a hinausragt und nach unten bis in die Hülse b hineingreift, ist mit Gewinde versehen. Auf dem oberen Teil dieses Gewindes sitzt eine mit Muttergewinde ausgestattete Schutzkappe i, die sich auf den oberen Rand der Hülse a stützt, und zwischen den beiden Hülsen a und b befindet sich eine Mutter m, die fest gegen den unteren Rand der Hülse a angezogen ist. Durch diese beiden Muttern i und m erhält der Zapfen e einen festen Sitz in der Hülse a. Es kann im übrigen eine zusätzliche Sicherung, z. B. eine Madenschraube o. dgl., vorgesehen werden. Zur Einregelung oder Nachregelung werden lediglich die beiden Muttern i und na gelockert und die Tür mit der oberen Bandhälfte entsprechend angehoben oder gesenkt, worauf die Muttern i und m wieder angezogen werden.
  • Im Falle der Fig. 3 sitzt das untere Ende des Bandzapfens e auf einer Drehfläche mit einer gewindegangartigen Steigung o. Diese Steigung beträgt im allgemeinen nur einen Teil eines Gewindeganges. Die Last ruht in diesem Fall nur einseitig auf der Drehfläche o, deren innerer Hohlraum das einzufüllende 01 aufnimmt. Die Anordnung dieser Fläche mit Gewindesteigung hat den Zweck, daß sich die geöffnete Tür automatisch wieder schließt, indem der Drehzapfen e auf der mit Gewindesteigung versehenen Drehfläche abwärts gleitet. Durch Einfüllen einer entsprechenden Ölmenge erfolgt dabei jeweils ein Hochdrücken des Öls zwischen Zapfen e und Bandhülse b. Neben der automatischen Schließvorrichtung wird also auch eine automatische Schmierung erreicht. Um ein heftiges Zuschlagen der selbsttätig zurückdrehenden Tür zu vermeiden, läuft die Steigung der Drehfläche, die z. B. aus einem Hohlrauen k herausgearbeitet ist, nach ihrem unteren Ende hin waagerecht aus.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Fischband für Türen und Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß der fest in der Hülse (a) der oberen Bandhälfte (c) sitzende Bandzapfen (e) in einem Ölbad in der Hülse (b) der unteren Bandhälfte (d) drehbar gelagert ist.
  2. 2. Fischband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (e1) des Bandzapfens verjüngt ist, so daß zwischen dieser Verjüngung und der Innenwand .der unteren Hülse ein Raum für ein Ölbad entsteht.
  3. 3. Fischband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Bandzapfens mit einer Körnerspitze drehbar in einem in 0I liegenden Spurlager der unteren Bandhälfte gelagert ist.
  4. 4. Fischband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandzapfen (e) mit seinem unteren Ende einseitig auf einer eine Gewindesteigung (o) aufweisenden Drehfläche der unteren Bandhülse (b) aufsitzt. j. Fischband nach den Ansprüchen 1 bis .I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Bandzapfens dieser Zapfen an seinem oberen Teil mit Gewinde versehen und in der mit Innengewinde ausgestatteten Hülse der oberen Bandhälfte stellbar angeordnet ist, während der untere Teil des Zapfens glatt ausgebildet ist. 6. Fischband nach den Ansprüchen i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (e=) des Bandzapfens mit Gewinde ausgestattet ist und durch eine Mutter (i) und Gegenmutter (in) in der oberen glattwandigen Bandhülse (a) verstellbar festgehalten wird.
DEP9693A 1948-04-08 1948-10-02 Fischband fuer Tueren und Fenster Expired DE805361C (de)

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FR805361X 1948-04-08

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ID=9251272

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DEP9693A Expired DE805361C (de) 1948-04-08 1948-10-02 Fischband fuer Tueren und Fenster

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DE (1) DE805361C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166634B (de) * 1958-09-13 1964-03-26 Daimler Benz Ag Tuerscharnieranordnung an Kraftfahrzeugwagenkaesten
DE202011052457U1 (de) * 2011-12-23 2013-03-25 Dr. Hahn Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Übertragung von elektrischer Energie und/oder elektrischen Signalen von einer feststehenden Wand auf einen an der Wand befestigten Flügel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1166634B (de) * 1958-09-13 1964-03-26 Daimler Benz Ag Tuerscharnieranordnung an Kraftfahrzeugwagenkaesten
DE202011052457U1 (de) * 2011-12-23 2013-03-25 Dr. Hahn Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Übertragung von elektrischer Energie und/oder elektrischen Signalen von einer feststehenden Wand auf einen an der Wand befestigten Flügel
US9115518B2 (en) 2011-12-23 2015-08-25 Dr. Hahn Gmbh & Co. Kg Device for transmitting electrical energy from a wall to a swivellable element fastened on the wall

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