DE501705C - Nachgiebiger Kappschuh - Google Patents

Nachgiebiger Kappschuh

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DE501705C
DE501705C DET34489D DET0034489D DE501705C DE 501705 C DE501705 C DE 501705C DE T34489 D DET34489 D DE T34489D DE T0034489 D DET0034489 D DE T0034489D DE 501705 C DE501705 C DE 501705C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/34Joints between vertical props and horizontal top bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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Description

  • Nachgiebiger Kappschuh Die Erfindung betrifft einen nachgiebigen Kappschuh für den Grubenausbau. Sie zeichnet sich .dadurch aus, @daß das eine Ende des zwischen Kappe und Oberseite des Stempelkopfes .eingelegten Flacheisens mit einer hakenförmi;genAbbiegun.g gegen den Kappenkopf greift, während das andere als Widerlager für den Stempel dienende Ende ein oder mehrere .Male zu sich selbst .umgebogen ist, so daß schlangen- oder wellenförmnige Windungen entstehen, ,die .als Widerlager für den Stempel dienen. Es wird hierdurch bei wachsen.dem seitlichen Gebirgsdruck gegen den Stempel diesem ein wachsender Widerstand durch diie Windungen entgegengesetzt. Der Wi.derstan@d des schlangen- oder wellenförmigen Widerlagers wächst mlit zunehmendem Druck gegen den Stempel, da die durch den Druck ,des ,Stempels sich eng aufeinanderlegenden Windungen diesem naturgemäß einen erhöhten Widerstand entgegensetzen als das bisher bekannte einfache Widerlager. Haben seich diie Windungen :durch -den Druck des Stempels .eng aufeinandergelegt, so findet bei weiterem wachsendem Druck eine Ausreckung der zunächst am Stempelkopf anliegenden Windung statt. Der Ausreckung wird aber ein weiterer Widerstand dadurch entgegengesetzt, .daß .die letzte vom Stempelkopf abgewandte Windung durch die Aufbiegung zur Kappe hin durch diese abgestützt wird.
  • Es sind Kappsch.uhe bekannt, bei denen der als Widerlager für den Stempel dienende Teil zu sich selbst umgebogen eist, wobei diie Windang ,des Widerl.agers für den Stempel mit einem Ouetschkörper ausgelegt und das hintere E.nd,e :des Schuhes zu sich selbst zurückgebogen ist. Demgegenüber hat @dnevorliegende Erfindung den Vorteil einer ;größeren Widerstandsfähigkeit und Nachgiebigkeit, und daß bei einem wachsenden seitlichen Druck des .Stempels ein wachsender Wi@derstarnddurch das A.ufeinanderlegen der Wellen bewirkt wird.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird :erreicht, daß die Nachgiebigkeit des Eckv erbindungsstückes gegenüber dem Bekannten sehr -,groß eist, daß :der Widerstand desselben erhöht wird mit wachsendem Gebirgsdruck, und daß gleichzeitig eine Abstützung des Wid,erlagers durch die Kappe bewirkt wird. Hieridurch wird auch .ein Brechen des Kappschuhes .an der Widerlagerstelle verhütet. Ein weiterer Vorteil liegt .beim Einbau des Kappschuhes nach ,der vorliegenden Erfindung darin, d@aß beim Zerbrechen .des Stempels unter dem Druck des Gebirges ein neuer Stempel zwischen den Windungen eingesetzt wenden kann, ohne daß zuvor der zu Bruch gegangene Stempel fortgenommien zu werden braucht. Es bleibt daher auch in diesem Falle die feste Verbindung zwischen Kappe und Stempel bestehen.
  • In der Zeichnung ist der ErfinAungsgegenstand beispnelsweis.e.iin verschiedenen Ausführungsarten ,dargestellt.
  • Der aus geschmiedetem Flacheisen bestehende Kappsch.uh ist zwischen Kappe r und Oberseite -des Stempelkopfes z bei 3 eingelegt und legt sich mit seinem Ende 4, das hakenförmig gebogen ist, gegen den Kappenkopf, während das andere als Widerlager für ,den Stempel dienende Ende 5 :ein oder mehrere Male zu sich .selbst unter Belassung eines Zwischenraumes derart umgebogen ist, daß das Widerlager aus wellen- oder schlangenförmigen Biegungen 6 besteht. Das Ende 5 des Widerlagers kann sich vor .den Kopf (des Stempels legen, es kann aber auch mit einem Ausschnitt 7 versehen sein, der den Steg des Stempels von drei Seiten umfaßt. Wie die Abb. 7 zeigt, können die Wellen mit Quetschkörpern 8 ausgelegt sein, um den Widerstand ides Widerlagers zu erhöhen. Um auch den Firstdruck naobigiebig aufzuneh.m:en, kann zwischen Kappe i und Stempel 2 bzw. Kappe und die Windungen 6 ein Quetschkörper 9 gelegt werden. Die Windungen 6, die in der gleichen Richtung wie die Kappenlängsachse verlaufen, können von der Unterkante der Kappe zum Stempelfuß hin bleich tief und breit .sein, sie können aber auch ungleich tief nenn. Wie die Abb. 8 zeigt, sind die Vertiefungen der Windungen 6 zum Stempelkopf hin geringer, während mach der Abb. 9 idie tiefste Windung am Stempelkopf liegt. Um .ein gleichmäßiges Verschieben der Windungen 6 zueinander bei eintretendem Druck zu .erzielen, kann ,durch Aussparungen oder Bohrungen io in den Windungen 6 ein Rohr oder Quetschkörper i i durchgesteckt sein, wie dieses in den Abb.9 und io veranschaulicht ist. Der sich. hakenförmig gegen die Kappe legende Endschenkel 4 kann auch, wie Abb. 5 zeigt, so zu sich selbst zurück-;gebogen sein, daß sein Ende i2 ebenfalls .den Stempel e hält.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebiger Kappschuh aus einem schmiedbaren Flacheisen, idessen eines Ende sich ,gegen den Kopf der Kappe legt, während das andere zu sich selbst umgebogene Ende dem Staropel .gegen den Seitendruck Bein nachgiebiges Widerlager bietet, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlaber .aus wellen- oder schlangenförmig in der Richtung der Kappenlänigsachse verlaufenden Windungen besteht.
  2. 2. K,appschuh nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Windungen (6) des Widerlagers zum Stempel oder zur Kappenmitte hin ,sich vergrößert.
  3. 3. Kappsch:uh nach Anspruch i und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Windungen (6) Durchbohrungen (io) enthalten, durch die ein Quetschkörper (i i ) oder ;Rohr gesteckt ist. q.. .Kappschuh nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch ,gekennzeichnet, daß der hakenförmige, hinter den Kappenkopf greifende Teil (4) so auf- und zurückgebogen ist, daß er auf der Stempelkopfstirnfläche liegt und das nach abwärts gerichtete Ende (i2) mit einem Ausschnitt versehen ist, der den Steg des Stempels umgreift.
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