DE749106C - Verbinderhaken fuer Treibriemen und Foerderbaender - Google Patents

Verbinderhaken fuer Treibriemen und Foerderbaender

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DE749106C
DE749106C DE1941749106D DE749106DD DE749106C DE 749106 C DE749106 C DE 749106C DE 1941749106 D DE1941749106 D DE 1941749106D DE 749106D D DE749106D D DE 749106DD DE 749106 C DE749106 C DE 749106C
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DE
Germany
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hook
belts
eyelet
bent
connector
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DE1941749106D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge
    • F16G3/04Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge in which the ends of separate U-shaped or like eyes are attached to the belt by parts penetrating into it

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Verbinderhaken für Treibriemen und Förderbänder Die Erfindung betrifft aus Draht gebogene Verbinderhaken für Treibriemen und Förderbänder.
  • Die meist gebräuchlichen, atus Draht gelogenen V-förmigen Verbinderhaken mit je einer Kralle an jedem Hakenschenkel zeigen unter hoher Belastung das nachteilige Bestreben, sich aus dem Bandende herauszuziehen. Diese Neigung ist besonders bei Riemen und Bändern mit Kunstspinnstoffeinlagen festzustellen. bei denen die Einlagen hei Feuchtigkeitszutritt nach Verletzung der schützenden Deckschicht qutellenl und dlie Hakenschenkel auseinanlderspreizen.
  • Man hat verstiebt, das Herauslösen der Haken atus dem Bandende dadurch zu verhindlern. dlaß man die heilen Hakenschenkel in formscllüssige Verbindung miteinander brachte, z. B. mittels dlas Band durchdringender Niete, so daß. von der Seite gesehen. ein gcschlossener Metallrahmen entsteht, der nur noch zusammen mit dem tumklalmmuertenl Ban(lende vonm Bande abreißen. sich aber nicht mehr aus demselben lheratuslösen kann. Eine Möglichkeit, bei aus Draht gebogenen verhinderhaken einen geschlossenen Mletallrahmen zu erreichen, besteht darin, die ab-Spitze des einen Hakenschenkels so lang zu machen, daß sie dlas Band oder den Bandkern durchdringt und noch etwas Übersteht, während am anderen Hakenschenkel eine Öse allgebracht wird, die um dlas überstehende Ende der durchdringenden Hakenspitze gelegt und die letztere dann tumgelbogen wird. Würde man einen solchen H aken aus Dralht der normalen Dicke herstellen, so müßte die Öse all eineng Ende des Dralhtes artgebogen werden, dl.h. ih r c Formerhaltung wire nur durch die Biegtungssteifiglkeit des Drahtes gewhilrleistet. Andererseits würde die tose so breit, dlaß die Haken weiter atuseinandergesetzt werden müßten, als es bisher üblich ist. Das ist aber rill großer Nachteil. da die laufend lieb beschafften Bänder nicht mit dun bereits im Betrieb befindlichen zutsammengeschlosen werden kiimiten. Atich wäre es nicht möglich, die Üse zusammen mit der daruinge-
    hogenen Spitze in -der Deckschicht des Bandes
    unterzubringen infolge der Dicke dieser
    'feile. Wollte man dies gewaltsam versuchen.
    ,o würden sich die Teile in den Gewebekern
    einpressen und diesen verletzen.
    Es ist zwar an sich bekannt, Rieinenver-
    li oder aus doppelt gebogenem Draht zu bil-
    den. Bei den bekannten Ausführungen han-
    delt es sich aber um offene Verbinder mit
    Krallen, wobei die beiden Enden der Haken
    nicht in Verbindung miteinander treten.
    [:i-findtui-s,einäß besteht der Verbinder-
    haken aus einem zusammengebogenen Doppel-
    dralit, dessen Scheitelbiegung die Öse und
    dessen gemeinsam zugeschärfte Enden die
    Spitze bilden.
    Durch die erfindungsgemäße Ausführung;
    entstehen verschiedene Vorteile. Die Öse
    kann sieh jetzt nicht mehr aufbiegen, son-
    .(lern legt sich beim Auftreten großer Zug-
    kräfte nur noch fester um den abgewinkelten
    "feil des anderen Hakenschenkels. Der neue
    Haken kann weiterhin in der bisher üblichen
    Ilakenteilung in die Bandenden eingebracht
    werden. so daß er zusammen finit bereits be-
    stehen,den Hakenverbindungen zur Anwen-
    clung gebracht werden kann, was für die Ein-
    tnhrung in die Praxis sehr -wesentlich ist.
    Auch kann die Vereinigungsstelle von Öse
    und Spitze in die Guinmideckschicht ein-
    vulkanisiert -werden. Die Anlagefläche des
    llakens ain Riemen bleibt nach wie vor die-
    selbe, so claß trotz der verringerten Draht-
    stärke leine Minderung des festen Sitzes des
    Hakens eintritt, ini Gegenteil der neue Haken
    intolre der geschlossenen Rahmenform be-
    t ri iiclit lich höher belastbar ist als die bisher
    verwendeten Haken.
    In der Abbildung ist als Ausführungsbei-
    spiel ein erfindungsgemäßer Haken darge-
    stellt, und zwar in
    Abb. i in Schrägansicht,
    Abb.2 im Schnittbild durch das Förder-
    bandende.
    Der Halsen ist aus einem durchgehenden Drahtende I hergestellt, welches mit der Öse 2 als Scheitelpunkt doppelt gelegt und an den neheneinanderliegenden Enden 3 zu einer Spitze ausgezogen ist. Um das Eindrücken des Hakens durch das Riemenende zu erleichtern, werden die Enden 3 zweckmäßigerweise durch eine Lötheftung oder sonstwie miteinander verbunden.
  • In Abb. 2 sind mit 4 der gummigebundene Gewebekern des Riemens oder Bandes, mit dagegen die oberen und unteren Gummideckschichten bezeichnet. Es handelt sich um eine Schloßverbindung, bei der die Hakenschenkel in die Deckschichten eingebettet sind. Der Haken wird in den Bandkern g eingebracht, wenn die Gummideckschichten entfernt oder zurückgestreift sind. Die Spitze 3 wird dabei nach rückwärts gebogen, um ein Abheben der Öse a zu verhindern.
  • Die Anwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Hakens ist unabhängig von demn Baustoff des Riemens oder Bandes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus Draht gebogener Verbinderhaken für Treibriemen und Förderbänder, bei demn die abgewinkelte, den Riemen durchdringende Spitze des einen Hakenschenkels durch eine am Ende des anderen Hakenschenkels sitzende Öse geführt und hinter ihr umgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinderhaken aus einem zusammengebogenen Doppeldraht besteht, dessen Scheitelbiegung die Öse und dessen gemeinsam zugeschärfte Enden die Spitze bilden. Zur Abgrenzung des Anmneldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr. 344 782; USA.-Patentschrift ....... - 1 0 i5 7,83-
DE1941749106D 1941-11-15 1941-11-15 Verbinderhaken fuer Treibriemen und Foerderbaender Expired DE749106C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE749106T 1941-11-15

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DE749106C true DE749106C (de) 1944-11-15

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ID=6649185

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DE1941749106D Expired DE749106C (de) 1941-11-15 1941-11-15 Verbinderhaken fuer Treibriemen und Foerderbaender

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DE (1) DE749106C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977202C (de) * 1953-06-17 1965-06-10 Matthaei Curt Fa Hakenverbinder fuer Foerderbaender in Gestalt eines V-foermigen Doppeldrahthakens
DE1807684B1 (de) * 1968-11-08 1969-12-18 Nilos Gmbh Foerderband- und Treibriemenverbindungen mit Doppelhaken

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE344782C (de) *
US1015783A (en) * 1910-10-03 1912-01-30 J B Stone Co Belt-fastener.

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DE1807684B1 (de) * 1968-11-08 1969-12-18 Nilos Gmbh Foerderband- und Treibriemenverbindungen mit Doppelhaken

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