DE1807684B1 - Foerderband- und Treibriemenverbindungen mit Doppelhaken - Google Patents
Foerderband- und Treibriemenverbindungen mit DoppelhakenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
- F16G3/02—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge
- F16G3/04—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge in which the ends of separate U-shaped or like eyes are attached to the belt by parts penetrating into it
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Förderband- und Treibriemenverbindung mit ungleich weit vom Bandende
eingreifenden Doppelhaken, deren Seitenteile mit einem Verankerungssteg verbunden sind, wobei
zwischen den Seitenteilen der längeren Haken in der gleichen Ebene Seitenteile der kürzeren Haken angeordnet
sind.
Eine bekanntgewordene Form dieser Verbindung besteht aus solchen Doppelhaken, bei welchen der
Verankerungssteg der kürzeren Haken mindestens von einem Seitenteil eines längeren Hakens überdeckt
ist. Hierbei soll verwirklicht werden, daß möglichst viele Hakenseitenteile innerhalb der Bandbreite eingesetzt
werden können. Obwohl bei diesen Hakenverbindungen bereits der Verankerungssteg der kürzeren
Haken zur Aufnahme eines Seitenteiles des längeren Hakens gekröpft ausgeführt ist, liegen die
Hakenpaare dieser Verbindung nicht immer glatt auf der Bandoberfläche auf. Die Folge davon ist, daß
die Verbindung an diesen Stellen Drahtbrüche aufweist.
Zur Verbindung von Förderbändern aus vollsynthetischen, organischen oder anorganischen Fasern
ist außerdem bereits ein durch einen Quersteg verbundener Doppelhaken bekanntgeworden, dessen
Schenkel auf der einen Seite eine Öse bildet und auf der anderen Seite außer zwei abgewinkelten Krallen
noch zwei im Abstand von diesen Hilfskralien aufweist. Beim Einpressen umfassen die eigentlichen
Krallen des Doppelhakens den Quersteg und die Hilfskralien einen angeschweißten Querstab, so daß
eine doppelte Verankerung durch zwei hintereinanderliegende Spitzen gebildet wird. Bei diesem bekannten
Doppelhaken ist zwar die gewünschte Verteilung der Beanspruchung auf eine größere Anzahl
von Drahtspitzen bzw. auf eine größere Fläche der Bandeinlage erreicht, jedoch ist hierbei schwierig,
daß die Schweißstellen sowohl zwischen Hilfskralle und Hakenschenkel als auch zwischen Querstab und
Öse nicht immer den hohen Betriebsanforderungen gerecht werden. Besonders bei stark gemuldeten
Förderbändern führt die ständige Bandwegung innerhalb der Verbindung zu Drahtbrüchen im Bereich
der Schweißstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Förderbänder der im ersten Absatz genannten Art insoweit
zu verbessern, daß Überdeckungen von Hakenteilen und der Zugkraft ausgesetzte Schweißverbindungen
zum Wegfall gelangen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Erfindung vorgesehen, daß zwischen den beiden Seitenteilen
eines längeren Hakens die zwei Seitenteile eines kürzeren Hakens angeordnet sind und wenigstens in
dem über das Bandende hinausragenden Scheitelbereich jeweils ein Seitenteil des längeren Hakens
unmittelbar neben einem Seitenteil des kürzeren Hakens liegt.
Bei dieser Aufgabenlösung sind folgende an sich bekannte Gestaltungsmerkmale benutzt worden:
Es ist bei einem aus Draht gebogenen Verbinderhaken für Treibriemen und Förderbänder, bei dem
die abgewinkelte, den Riemen durchdringende Spitze des einen Hakenschenkels durch eine am Ende des
anderen Hakenschenkels sitzende Öse geführt und hinter ihr umgebogen ist, bekanntgeworden, daß der
Verbinderhaken aus einem zusammengebogenen Doppeldraht besteht, dessen Scheitelbiegung die Öse
und dessen gemeinsame zugeschärfte Ende die Spitze bilden, so daß beim bekannten Haken die Seitenteile
unmittelbar nebeneinanderliegen.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß Verbindungen der im ersten Absatz der Beschreibung genannten
Art keine Überdeckungen von Hakenteilen oder der Zugkraft ausgesetzter Schweißstellen haben
müssen. Dies wird bei der Erfindung durch die besondere Lage der Seitenteile der kürzeren Haken und
der längeren Haken zueinander erreicht.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher
erläutert. Hierbei zeigt
F i g. 1 einen Haken in gestreckter Darstellung,
Fig. 2 einen gebogenen Haken in perspektivischer
Darstellung und
F i g. 3 einen Abschnitt einer mit dem Haken hergestellten Förderband- und Treibriemenverbindung.
Aus der Zeichnung ist die Förderband- und Treibriemenverbindung mit ungleich weit vom Bandende
eingreifenden Doppelhaken 1, dessen Seitenteile mit einem Verankerungssteg verbunden sind, wobei zwi- ^
sehen den Seitenteilen 2 b der längeren Haken 2 in %
der gleichen Ebene Seitenteile 3 & der kürzeren Haken 3 angeordnet sind, zu erkennen.
Zwischen den beiden Seitenteilen 2 b der längeren Haken 2 sind die zwei Seitenteile 3 6 eines kürzeren
Hakens 3 angeordnet, und wenigstens in dem über das Bandende 6 hinausragenden Scheitelbereich 7 liegt
jeweils ein Seitenteil 2 b des längeren Hakens 3 unmittelbar neben einem Seitenteil 3 b des kürzeren
Hakens.
Die Verbindung der Bandenden 6 erfolgt dann mittels eines Kupplungsstiftes 8, der zwischen die
Scheitelbereiche 7 geschoben wird.
Die Seitenteile 2 δ des längeren Hakens 2 sind außerhalb der Seitenteile 3 b des kürzeren Hakens 3
etwas nach innen abgekröpft, so daß die Spitzen 2 c, 3 c der beiden Haken 2, 3 in Längsrichtung miteinander
fluchten.
Der Mittenabstand der Scheitelbereiche 7 eines Hakens 1 entspricht der Teilung einer aus mehreren
Haken 1 gebildeten Verbindung.
Die korrespondierenden Seitenteile 2 b, 3 b eines i Hakens 1 können formschlüssig miteinander verbunden
sein. Sie können auch kraftschlüssig miteinander verbunden sein.
Claims (5)
1. Förderband- und Treibriemenverbindung mit ungleich weit vom Bandende eingreifenden
Doppelhaken, deren Seitenteile mit einem Verankerungssteg verbunden sind, wobei zwischen
den Seitenteilen der längeren Haken in der gleichen Ebene Seitenteile der kürzeren Haken angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Seitenteilen (2 b) eines
längeren Hakens (2) die zwei Seitenteile (3 b) eines kürzeren Hakens (3) angeordnet sind und wenigstens
in dem über das Bandende (5, 6) hinausragenden Scheitelbereich (7) jeweils ein Seitenteil
(2 b) des längeren Hakens (2) unmittelbar neben einem Seitenteil (3 b) des kürzeren Hakens (3)
liegt.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise
die Seitenteile (2 b) des längeren Hakens (2) außerhalb der Seitenteile (3 b) des kürzeren
Hakens (3) etwas nach innen abgekröpft sind,
so daß die Spitzen (2 c, 3 c) der beiden Doppelhaken (2, 3) in Längsrichtung miteinander
fluchten.
3. Verbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter
Weise der Mittenabstand der Scheitelbereiche (7) eines Hakens (1) der Teilung einer aus mehreren
Haken (1) gebildeten Verbindung entspricht.
4. Verbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die korrespondierenden
Seitenteile (2, 3) eines Hakens (1) formschlüssig miteinander verbunden sind.
5. Verbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die korrespondierenden
Seitenteile (2 b, 3 b) eines Hakens (1) kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681807684 DE1807684B1 (de) | 1968-11-08 | 1968-11-08 | Foerderband- und Treibriemenverbindungen mit Doppelhaken |
GB1251564D GB1251564A (de) | 1968-11-08 | 1969-10-29 | |
FR6938553A FR2022930A1 (de) | 1968-11-08 | 1969-11-07 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681807684 DE1807684B1 (de) | 1968-11-08 | 1968-11-08 | Foerderband- und Treibriemenverbindungen mit Doppelhaken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1807684B1 true DE1807684B1 (de) | 1969-12-18 |
Family
ID=5712695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681807684 Pending DE1807684B1 (de) | 1968-11-08 | 1968-11-08 | Foerderband- und Treibriemenverbindungen mit Doppelhaken |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1807684B1 (de) |
FR (1) | FR2022930A1 (de) |
GB (1) | GB1251564A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2701300B1 (fr) * | 1993-02-09 | 1995-03-31 | Aser Sarl | Dispositif de jonctionnement pour bande transporteuse. |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749106C (de) * | 1941-11-15 | 1944-11-15 | Verbinderhaken fuer Treibriemen und Foerderbaender |
-
1968
- 1968-11-08 DE DE19681807684 patent/DE1807684B1/de active Pending
-
1969
- 1969-10-29 GB GB1251564D patent/GB1251564A/en not_active Expired
- 1969-11-07 FR FR6938553A patent/FR2022930A1/fr not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749106C (de) * | 1941-11-15 | 1944-11-15 | Verbinderhaken fuer Treibriemen und Foerderbaender |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1251564A (de) | 1971-10-27 |
FR2022930A1 (de) | 1970-08-07 |
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