DE1807684B1 - Foerderband- und Treibriemenverbindungen mit Doppelhaken - Google Patents

Foerderband- und Treibriemenverbindungen mit Doppelhaken

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DE1807684B1
DE1807684B1 DE19681807684 DE1807684A DE1807684B1 DE 1807684 B1 DE1807684 B1 DE 1807684B1 DE 19681807684 DE19681807684 DE 19681807684 DE 1807684 A DE1807684 A DE 1807684A DE 1807684 B1 DE1807684 B1 DE 1807684B1
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Germany
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side parts
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hooks
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Pending
Application number
DE19681807684
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English (en)
Inventor
Erwin Funk
Hansjoachim Winkelmann
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NILOS GmbH
Original Assignee
NILOS GmbH
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Publication date
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Publication of DE1807684B1 publication Critical patent/DE1807684B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge
    • F16G3/04Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge in which the ends of separate U-shaped or like eyes are attached to the belt by parts penetrating into it

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Förderband- und Treibriemenverbindung mit ungleich weit vom Bandende eingreifenden Doppelhaken, deren Seitenteile mit einem Verankerungssteg verbunden sind, wobei zwischen den Seitenteilen der längeren Haken in der gleichen Ebene Seitenteile der kürzeren Haken angeordnet sind.
Eine bekanntgewordene Form dieser Verbindung besteht aus solchen Doppelhaken, bei welchen der Verankerungssteg der kürzeren Haken mindestens von einem Seitenteil eines längeren Hakens überdeckt ist. Hierbei soll verwirklicht werden, daß möglichst viele Hakenseitenteile innerhalb der Bandbreite eingesetzt werden können. Obwohl bei diesen Hakenverbindungen bereits der Verankerungssteg der kürzeren Haken zur Aufnahme eines Seitenteiles des längeren Hakens gekröpft ausgeführt ist, liegen die Hakenpaare dieser Verbindung nicht immer glatt auf der Bandoberfläche auf. Die Folge davon ist, daß die Verbindung an diesen Stellen Drahtbrüche aufweist.
Zur Verbindung von Förderbändern aus vollsynthetischen, organischen oder anorganischen Fasern ist außerdem bereits ein durch einen Quersteg verbundener Doppelhaken bekanntgeworden, dessen Schenkel auf der einen Seite eine Öse bildet und auf der anderen Seite außer zwei abgewinkelten Krallen noch zwei im Abstand von diesen Hilfskralien aufweist. Beim Einpressen umfassen die eigentlichen Krallen des Doppelhakens den Quersteg und die Hilfskralien einen angeschweißten Querstab, so daß eine doppelte Verankerung durch zwei hintereinanderliegende Spitzen gebildet wird. Bei diesem bekannten Doppelhaken ist zwar die gewünschte Verteilung der Beanspruchung auf eine größere Anzahl von Drahtspitzen bzw. auf eine größere Fläche der Bandeinlage erreicht, jedoch ist hierbei schwierig, daß die Schweißstellen sowohl zwischen Hilfskralle und Hakenschenkel als auch zwischen Querstab und Öse nicht immer den hohen Betriebsanforderungen gerecht werden. Besonders bei stark gemuldeten Förderbändern führt die ständige Bandwegung innerhalb der Verbindung zu Drahtbrüchen im Bereich der Schweißstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Förderbänder der im ersten Absatz genannten Art insoweit zu verbessern, daß Überdeckungen von Hakenteilen und der Zugkraft ausgesetzte Schweißverbindungen zum Wegfall gelangen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Erfindung vorgesehen, daß zwischen den beiden Seitenteilen eines längeren Hakens die zwei Seitenteile eines kürzeren Hakens angeordnet sind und wenigstens in dem über das Bandende hinausragenden Scheitelbereich jeweils ein Seitenteil des längeren Hakens unmittelbar neben einem Seitenteil des kürzeren Hakens liegt.
Bei dieser Aufgabenlösung sind folgende an sich bekannte Gestaltungsmerkmale benutzt worden:
Es ist bei einem aus Draht gebogenen Verbinderhaken für Treibriemen und Förderbänder, bei dem die abgewinkelte, den Riemen durchdringende Spitze des einen Hakenschenkels durch eine am Ende des anderen Hakenschenkels sitzende Öse geführt und hinter ihr umgebogen ist, bekanntgeworden, daß der Verbinderhaken aus einem zusammengebogenen Doppeldraht besteht, dessen Scheitelbiegung die Öse und dessen gemeinsame zugeschärfte Ende die Spitze bilden, so daß beim bekannten Haken die Seitenteile unmittelbar nebeneinanderliegen.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß Verbindungen der im ersten Absatz der Beschreibung genannten Art keine Überdeckungen von Hakenteilen oder der Zugkraft ausgesetzter Schweißstellen haben müssen. Dies wird bei der Erfindung durch die besondere Lage der Seitenteile der kürzeren Haken und der längeren Haken zueinander erreicht.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt
F i g. 1 einen Haken in gestreckter Darstellung,
Fig. 2 einen gebogenen Haken in perspektivischer Darstellung und
F i g. 3 einen Abschnitt einer mit dem Haken hergestellten Förderband- und Treibriemenverbindung.
Aus der Zeichnung ist die Förderband- und Treibriemenverbindung mit ungleich weit vom Bandende eingreifenden Doppelhaken 1, dessen Seitenteile mit einem Verankerungssteg verbunden sind, wobei zwi- ^ sehen den Seitenteilen 2 b der längeren Haken 2 in % der gleichen Ebene Seitenteile 3 & der kürzeren Haken 3 angeordnet sind, zu erkennen.
Zwischen den beiden Seitenteilen 2 b der längeren Haken 2 sind die zwei Seitenteile 3 6 eines kürzeren Hakens 3 angeordnet, und wenigstens in dem über das Bandende 6 hinausragenden Scheitelbereich 7 liegt jeweils ein Seitenteil 2 b des längeren Hakens 3 unmittelbar neben einem Seitenteil 3 b des kürzeren Hakens.
Die Verbindung der Bandenden 6 erfolgt dann mittels eines Kupplungsstiftes 8, der zwischen die Scheitelbereiche 7 geschoben wird.
Die Seitenteile 2 δ des längeren Hakens 2 sind außerhalb der Seitenteile 3 b des kürzeren Hakens 3 etwas nach innen abgekröpft, so daß die Spitzen 2 c, 3 c der beiden Haken 2, 3 in Längsrichtung miteinander fluchten.
Der Mittenabstand der Scheitelbereiche 7 eines Hakens 1 entspricht der Teilung einer aus mehreren Haken 1 gebildeten Verbindung.
Die korrespondierenden Seitenteile 2 b, 3 b eines i Hakens 1 können formschlüssig miteinander verbunden sein. Sie können auch kraftschlüssig miteinander verbunden sein.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Förderband- und Treibriemenverbindung mit ungleich weit vom Bandende eingreifenden Doppelhaken, deren Seitenteile mit einem Verankerungssteg verbunden sind, wobei zwischen den Seitenteilen der längeren Haken in der gleichen Ebene Seitenteile der kürzeren Haken angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Seitenteilen (2 b) eines längeren Hakens (2) die zwei Seitenteile (3 b) eines kürzeren Hakens (3) angeordnet sind und wenigstens in dem über das Bandende (5, 6) hinausragenden Scheitelbereich (7) jeweils ein Seitenteil (2 b) des längeren Hakens (2) unmittelbar neben einem Seitenteil (3 b) des kürzeren Hakens (3) liegt.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Seitenteile (2 b) des längeren Hakens (2) außerhalb der Seitenteile (3 b) des kürzeren Hakens (3) etwas nach innen abgekröpft sind,
so daß die Spitzen (2 c, 3 c) der beiden Doppelhaken (2, 3) in Längsrichtung miteinander fluchten.
3. Verbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Mittenabstand der Scheitelbereiche (7) eines Hakens (1) der Teilung einer aus mehreren Haken (1) gebildeten Verbindung entspricht.
4. Verbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die korrespondierenden Seitenteile (2, 3) eines Hakens (1) formschlüssig miteinander verbunden sind.
5. Verbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die korrespondierenden Seitenteile (2 b, 3 b) eines Hakens (1) kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY
DE19681807684 1968-11-08 1968-11-08 Foerderband- und Treibriemenverbindungen mit Doppelhaken Pending DE1807684B1 (de)

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FR2701300B1 (fr) * 1993-02-09 1995-03-31 Aser Sarl Dispositif de jonctionnement pour bande transporteuse.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749106C (de) * 1941-11-15 1944-11-15 Verbinderhaken fuer Treibriemen und Foerderbaender

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DE749106C (de) * 1941-11-15 1944-11-15 Verbinderhaken fuer Treibriemen und Foerderbaender

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GB1251564A (de) 1971-10-27
FR2022930A1 (de) 1970-08-07

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