DE654901C - ?-foermiger Kappschuh - Google Patents
?-foermiger KappschuhInfo
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- DE654901C DE654901C DEZ22055D DEZ0022055D DE654901C DE 654901 C DE654901 C DE 654901C DE Z22055 D DEZ22055 D DE Z22055D DE Z0022055 D DEZ0022055 D DE Z0022055D DE 654901 C DE654901 C DE 654901C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/34—Joints between vertical props and horizontal top bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Kappschuhen tritt bei größerem Gebirgsdruck Kappschuh. Bei den bekannten leicht ein Aufbiegen der Widerlager ein. Man hat zur Erschwerung der Aufbiegung der Widerlager die Kappschuhe bereits aus U-@oder doppel-T-förmigen 2rofileisen hergestellt bzw. man hat den aus Blech bestehenden Kappschuh seitlich mit hochgebogenen Flanschen versehen, die ein Aufbiegen der Widerlager, mit denen sie verschweißt sind, nicht zuläßt. Nach der Erfindung sind dagegen die Widerlager am äußersten Ende unter sich durch einzelne Zugbänder verbunden, wobei die Zugbänder mit der Auflageplatte in keiner Weise in Verbindung stehen. Hierdurch wird in einfacher Weise ein Kappschuh mit nicht aufbiegbaren Widerlagern geschaffen. Nach der Erfindung können an beiden Seitenflächen der Widerlager je ein Zugband oder auch nur an einer Seitenfläche der Widerlager nur ein Zugband angeordnet sein. Hierbei können die Zugstangen konvex durchgebogen sein oder eine oder mehr Wellen haben. Die Auflageplatte des Kappschuhes kann hierbei in an sich bekannter Weise mehrere Wellen haben.
- In der Zeichnung @ ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Die entgegengesetzt wirkenden waagerechten Kräfte, nämlich der Stempeldruck S und der Kappendruck K werden bei einem Kappschuh nach Fig. i durch die Anbringung eines Zugbandes Z in senkrechte Kräfte und in eine Zugkraft zerlegt, wodurch Biegungsspannungen und Biegungskräfte an den Stellen c und d in den Widerlagerwinkeln-vermieden werden.
- Wie aus dem Kräftediagramm (Fig. 2) hervorgeht, wird der Stempeldruck S (Fig. 2) in eine senkrechte Kraft V, und in eine Zugkraft Z, zerlegt. Der Kappendruck K (Fig. 2) wird in eine senkrechte Kraft h@ und in eine Zugkraft Z" zerlegt. Die senkrechte Kraft h, wird von dem Kappenträger a (Fig. i), die senkrechte Kraft h2 wird von dem Stempel b aufgenommen, und da die Zugkraft Z, = Z, ist, befindet sich der ganze Kräfteplan im Gleichgewicht.
- Dadurch, daß die Zugbänder Z mit der Auflageplatte h (Fig. i) nicht in Verbindung stehen, können sich dieselben frei dem Kräftespiel anschließen und findet hierdurch auch eine genaue statisch bestimmte Kräftezerlegung statt.
- Der Anschluß des Zugbandes Z kann durch Schweißung oder durch Nietung 3r1 (Fig. i ) erfolgen. Die Zughänder können auch seitlich an dem Kappenwiderlager, wie in Fig. 6 dargestellt, angebracht werden, und zwar durch Schweißung Z (Fig. 6) oder durch Nietung m (Fig. 6).
- Wie aus dem Kräfteplan weiter hervorgeht, werden die Widerlager f und g nur auf Druck beansprucht, so daß an den Stellen c und d keine Biegungskräfte mehr auftreten können, ebenso ist die Auflageplatte lt ebenfalls von Biegungskräften vollständig befreit und wird dieselbe nur auf Zug beansprucht.
- Um dem Kappschuh eine gewisse Federung zu geben, können die Zugstangen Z seitlich durchgebogen sein, wie in Fig.6 unter o dargestellt. Ebenso können die Zugstangen eine oder mehrere Wellen erhalten, wie in Fig. 6 unter p zur Darstellung gebracht ist. Die Auflageplatte h erhält Wellen q (Fig. 3).
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kappschuh, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager am äußersten Ende unter sich durch einzelne Zugbänder verbunden sind, wobei die Zugbänder mit der Auflageplatte in keiner Weise in Verbindung stehen.
- 2. Kappschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seitenflächen der Widerlager je ein Zugband oder auch nur an einer Seitenfläche der Widerlager nur- ein Zugband angeordnet sein kann.
- 3. Kappschuh nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen konvex durchgebogen sind oder eine oder mehrere Wellen haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ22055D DE654901C (de) | ?-foermiger Kappschuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ22055D DE654901C (de) | ?-foermiger Kappschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE654901C true DE654901C (de) | 1938-01-04 |
Family
ID=7625540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ22055D Expired DE654901C (de) | ?-foermiger Kappschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE654901C (de) |
-
0
- DE DEZ22055D patent/DE654901C/de not_active Expired
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