DE685958C - Zur Aufnahme eines Quetschmittels dienende Stempelbewehrung fuer Grubenausbau - Google Patents

Zur Aufnahme eines Quetschmittels dienende Stempelbewehrung fuer Grubenausbau

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DE685958C
DE685958C DEA85664D DEA0085664D DE685958C DE 685958 C DE685958 C DE 685958C DE A85664 D DEA85664 D DE A85664D DE A0085664 D DEA0085664 D DE A0085664D DE 685958 C DE685958 C DE 685958C
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Germany
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reinforcement
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punch
crushing agent
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Expired
Application number
DEA85664D
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English (en)
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Paul Alvermann
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PAUL ALVERMANN
WILHELM LANGEN
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PAUL ALVERMANN
WILHELM LANGEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/24Knuckle joints or links between arch members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Zur Aufnahme eines Quetschmittels dienende Stempelbewehrung für Grubenausbau Die' Erfindung betrifft eine zur Aufnahme eines Quetschmittels dienende Stemp.elb,ewehrung, insbesondere für vieleckigen Grubenausbau aus Profileisen, z. B. Eisenbahnschienen. Das Neue besteht :darin, daß die aus Rund-, Quadrat-, Flach- oder sonstigen Profileisen bestehende Bewehrung als Kettenglied hergestellt und dann z. B. durch Pressung in der Weisse als Bügel geformt ist, daß seine beiden Längsseiten, mittseits aneinandergerückt, über Kopf und Fuß des Profileisenstempels laufen und den Steg zwischen sich einspannen.
  • Das Bedeutsame der vorliegenden Erfindung liegt mit darin, d.aß für die neue Stempelbeivehrung ,als Ausgangserzeugnis ein Kettenglied bzw. die Art eines Kettengliedes gewählt ist, welches sich auf Grund der bereits vorhandenen Herstellungsverfahren äußerst billig, dabei jedoch in hochwertiger Güte herstellen läßt. Es bedarf dann lediglich noch eines einfachen Preß- o..dgl. Vorganges, um der Stempelbewehrung die weiterhin beanspruchte Bügelform zu geben.
  • Die neue Stempelbewehrung unterstützt in ausgezeichneter Weise durch die in ihr vorhandenen Freiräume des Kettengliedes eine Haftung des Quetschmittels zur Stempelbewehrung, so daß bei auftretendem Gebirgsdruck die Stempel in der gewünschten und gewollten Weise zueinander geführt werden. Mit ihr wird eine weitestgehende -Zerquetschung des Quetschmittels angestrebt, um den anfänglich auftretenden großen Gebirgsdrühken im Gesamtumfang des Streckenausbaurahmens eine ausreichende Nachgiebigkeit des Quetschmittels entgegenzusetzen. Weiterhin wird erzielt, daß bei auftretenden seitlichen Gebirgsdrücken eine Verschiebtuig der einzelnen Ausbausegmente auf Quetschmittel verhindert wird.
  • Es sind sog. Kastenschuhe bekannt"ei den, auf deren Ränder zwar ein Quetschli@ "' zur Auflage und 'zum Einschnitt kommt, bei denen aber das Quetschholz im Kasten aufgefangen und so gehalten wird, daß es keine Abwanderungsmöglichkeit bat. Demgegenüber besteht der neue Schuh sozusagen nur aus Rändern, so daß der Abwanderung keine Grenzen gesetzt sind. Durch das Auffangen des Quetschholzes in .einem Kasten wird im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand die anzustrebende Nachgiebigkeit schon bald unterbrochen, .da der im Kasten sitzende Quetschwerkstoff nicht fort kann, sondern sogar gesammelt wird. Der neue Schuh ist außerdem bedeutend einfacher in der Gestaltung und in der Herstellung als ein Kastenschuh und daher wesentlich billiger.
  • Bei anderen Grubenausbaumitteln, die zum bekannten Stande der Technik zu nennen sind, handelt es sich um ein zwei Ausbausegmente untereinander verbindendes, also ein Ganzes ausmachendes Stück, das zwar aus Rundeisen erstellt, im übrigen aber mit der neuen Stempelbewehrung nicht vergleichbar- ist. Es ist nicht nur an einen bestimmten Qüetscbholzdurchmesser gebunden, sondern es bedarf auch einer Verformung des Verbindungsstükkes, um zu einer Nachgiebigkeit zu gelangen. Demgegenüber soll sich die neue Bewehrung nicht verformen, sondern lediglich das Quetschholz die Nachgiebigkeit beeinflussen.
  • Weiterhin sind auch schon Stempelbewehrungen bekanntgeworden, die mit Hilfe zusätzlicher Mittel, z. B. Zacken oder Ausbeulungen, eine seitliche Verschiebung der Bewehrung auf dem Quetschholz zu verhindern bestrebt sind. Die neue Bewehrung bedarf dieser besonderen Mittel nicht und weist sie deshalb nicht auf, weil allein schon durch die neue Ausbildung und Gestaltung des Schuhs diese Verschiebung unterbunden wird. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt =" Abb. i ein ,aus Rundeisen erstelltes Kettenals Ausgangserzeugnis für den neuen ':ewehrungsschuh, ha Abb. z das Kettenglied nach der Pressung zur Bügelform in Draufsicht, Abb.3 eine Seitensicht einer Stoßstelle zweier Ausbausegmente.
  • Das nach Abb. i aus starkem Rundeisen bestehende Kettenglied i ist durch Pressung in der Weise als Bügel geformt, daß seine beiden Längsseiten a und 3, mittseits aneinandergerückt, über den Kopf 4 und den Fuß 5 des aus einer Eisenbahnschiene bestehenden Stempels laufen und den Steg 6 zwischen sich einspannen. Die Teile des Kettengliedes, die den Steg 6 zwischen sich einspannen, sind so tief ausgerundet, daß durch den Steg noch ein Bolzen 7 hindurchgesteckt werden kann. der die Bewehrung zum Stempel festhält. Diese Maßnahme ist zu dem Zweck getroffen, damit beim Rauben des Stempels die Bewehrung am Stempel verbleibt und nicht verloreng eht.
  • Die Pressung des Kettengliedes erfolgt weiterhin in der Weise, daß der zur Strecke hin ragende Teil ß der Bewehrung kürzer gehalten ist als der zuma Gebirge hin liegende Teil c) der Bewehrung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zur Aufnahme eines Quetschmittels dienende Stempelbewehrung, insbesondere für vieleckigen Grubenausbau aus Profileisen, z. B. Eisenbahnschienen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Rund-, Quadrat-, Flach- oder sonstigen Profileisen bestehende Bewehrung als Kettenglied hergestellt und dann z. B. durch Pressung in der Weise als Bügel geformt ist, daß seine beiden Längsseiten, mittseits aneinandert, über Kopf und Fuß des Profilgerück eisenstempels laufen und den Steg zwischen sich einspannen.
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