DE534541C - Grubenausbau aus Formeisen - Google Patents

Grubenausbau aus Formeisen

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DE534541C
DE534541C DEG77052D DEG0077052D DE534541C DE 534541 C DE534541 C DE 534541C DE G77052 D DEG77052 D DE G77052D DE G0077052 D DEG0077052 D DE G0077052D DE 534541 C DE534541 C DE 534541C
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Germany
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cast iron
wooden
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pit lining
connection
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DEG77052D
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Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/183Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Grubenausbau aus Formeisen Gegenstand der Erfindung ist ein Grubenausbau, der aus mehreren aus Formeisen bestehenden Bogenteilen gebildet -ist, die zur -gegenseitigen Verschi_ebbarkeit _ nachgiebig verbunden sind.
  • An sich bekannte Vorrichtungen dieser Art besitzen an den Stoßstellen eingesetzte Quetschkörper, die durch seitliche verschiebliche Laschen geführt werden, oder es dienen zur Stoßüberbrückung sich. ineinanderdrükkende Gelenke; wobei Dorne einerseits in Scherplättchen andererseits eingreifen. Ferner hat man für nachgiebige Grubenstempel vorgeschlagen, den geschlitzten Oberteil auf einem im Stempelunterteil angeordneten Keilstück zu stützen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die die Verbindung der aus - Formeisen bestehenden Teile vermittelnden bogigen Zwischenstücke aus Holzkernen mit -seitlich in senkrechter Ebene eingelegten Flacheisen--. segmenten vereinigt einerseits mit dem einen Bogenteil verbunden sind und andererseits in den gegenüberliegenden Bogenteil verschiebbar eingreifen, wobei dem freien vollen Querschnitt aufweisenden Holzkernende ein an sich bekanntes Keilstück in dem Bogenstück vorgelegt ist. Hierdurch ist es möglich gemacht, in den Zwischenstücken das gleiche Widerstandsmoment zu erhalten, wie es die-Ausbaubogenteile besitzen, so daß der Ausbauring dem Gebirgsdruck in jedem Querschnitt den gleichen Widerstand entgegensetzt, ohne daß er eine gewisse Nachgiebigkeit verliert. Die seitlichen Flacheisen der Zwischenstücke . üben beim Nachgeben des Ausbaues auf die Holzkerne eine Scherwirkung aus und pressen sie gegen die Druckstücke, welche die Holzkerne spalten, wobei die gespalteten Teile die Hemmwirkung an den Formeisen erhöhen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt einen Teil des Ausbauringes im Aufriß- und teilweisen Schnitt.
  • Abb. 2 ist eine Vergrößerung der Schnittstelle in Abb. i, während Abb. 3 einen Schnitt nach A-B in Abb.2 darstellt.
  • Abb. 4 und 5 sind-Schnitte nach C-D und E_-F in Abb. 3-Der bogenförmige öder, wie in der Zeichnung dargestellt, ringförmige Grubenausbau ist aus mehreren einzelnen Bogenstücken gebildet, die aus je zwei @U-Eisen r bestehen. Die Verbindung der Bogenstücke ist durch Holzkerne 3 bewirkt. Nach dem einen' Ende zu weisen die Holzkerne@3-Absetzungen auf, in welche die Flacheisensegmente 33 eingelegt sind. Die abgesetzten Holzkernenden und die Flacheisen sind mit dem einen Bogenteil -durch Schraubenbolzen 22 starr verbunden, während die anderen Enden der Flacheisen und Holzkerne in den durch die @U-Eisen gebildeten- Hohlraum des anderen Bogenteils eingeschoben sind. Die über die Flacheisen hinausgehende Verlängerung 34 der Holzkerne weist den vollen Querschnitt auf. Ihr ist das mit den Schrauben29 befestigte Druckstück21 vorgelagert, dessen dem Kern zugewandtes Ende durch mehr oder weniger starke Abschrägungen eine Spitze bildet. Die Schraubenbolzen 22 und 23 dienen ebenso wie der Ring 61 auch zum Zusammenhalten der Eisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Grubenausbau mit durch nachgiebige Zwischenlagen verschiebbaren, aus Formeisen bestehenden Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die - die Verbindung der Ausbauteile vermittelnden bogigen Zwischenstücke aus Holzkernen mit seitlich eingelegten Flacheisensegmenten bestehen, deren eines Ende zusammen mit den Holzkernen mit dem einen Bogenteil in unnachgiebiger Verbindung .steht und deren anderes Ende mit dem vollen Holzkernende verschiebbar in den gegenüberliegenden Ausbauteil eingreift, in dem ein an sich bekanntes, den Holzkern aufspaltendes Druckstück von geringerem Querschnitt vorgelagert ist.
DEG77052D Grubenausbau aus Formeisen Expired DE534541C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194802B (de) * 1959-02-24 1965-06-16 Peter Peters Streckenausbau

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