DE450520C - Giessform zur Herstellung von Platten aus Zement oder aehnlicher Masse - Google Patents

Giessform zur Herstellung von Platten aus Zement oder aehnlicher Masse

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DE450520C
DE450520C DES73188D DES0073188D DE450520C DE 450520 C DE450520 C DE 450520C DE S73188 D DES73188 D DE S73188D DE S0073188 D DES0073188 D DE S0073188D DE 450520 C DE450520 C DE 450520C
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cement
slabs
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casting mold
floor
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DES73188D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/34Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Gießform zur Herstellung von Platten aus Zement oder ähnlicher Masse. Die Priorität der Anmeldung in Frankreich vom 22. Mai 1925 ist in Anspruch genommen. Die Erfindung bezieht sich auf Gießformen für die Herstellung von Platten aus Zement oder ähnlichem Material, mit einem Boden. und beweglichen Wänden, welche aufeinandergleiten.
  • Die Erfindung besteht darin., daß der Boden aus Gummi oder einem anderen nachgiebigen und elastischen Stoff besteht, während die ;beweglichen Wände aus hartem Stoff bestehen und deraxt angeordnet sind, daß sie gegen die Kanten- des Bodens stoßen, diesen umgeben und auf ihn, mit Hilfe eines elastischen. Zugmittels gedrückt werden, welches außen um die Wände herumläuft.
  • Es sind Gießformen ähnlicher Art bekannt, welche gänzlich . aus Gummi bestehen, jedoch mit Seitenwänden versehen sind, die beständig mit dem Boden verbunden bleiben.
  • Man kennt ebenfalls Gießformen, welche teilweise ortsfeste und teilweise abnehmbare Wände tragen. Jedoch besteht bei diesen Formen der Boden aus Glas, d. h. einem harten und zerbrechlichen Stoff, und die Seitenwände nahen auf dem Boden statt wie beim Gegenstand der Erfindung diesen zu umgeben. Anderseits werden bei jenen Formen die beweglichen Wände gegen die feststehenden Wände mit Hilfe einer mechanischen Verhin. dung gedrückt.
  • Die Erfindung sieht zu diesem Zwecke ein elastisches Zugmittel vor, welches die Seitenwände umläuft und sie gegeneinander sowie auch gegen den Boden drückt.
  • Verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind beispielsweise auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist eine ,schaubildliche Ansicht eines Teiles einer Form.
  • Abb. a ist ein Schnitt in senkrechter Richtung durch eine abweichende Ausführung. Abh.3 zeigt schaubildlich eine dritte Ausführung: Abb. 4. bezieht sich auf eine weitere Ausfühnuig, die im Grundriß dargestellt ist. Die Form gemäß Abb. i besteht aus einer dicken Gummiplatte i, die mit Rippen z versehen ist, welche Vertiefungen bilden.
  • Der zur Herstellung der Platten dienende Stoff wird einfach in diese Vertiefungen gegossen, wobei die Platte i auf einer ebenen Fläche ruhen muß.
  • Gemäß Abb. a bildet eine Gummiplatte von mehreren Millimetern Dicke den Boden der Form.
  • Diese Platte, welche die gewünschte Gestalt besitzt und mit Reliefs versehen sein kann, ruht auf einer wagerechten und ebenen Fläche.
  • Die Seiten 3 der Form, die aus Holz oder aus Metall bestehen, passen sich den Umrissen der Platte i genau an und schließen sie folglich ein. Aus Abb.3 i,st ersichtlich, daB die Ecken der Form abgeschnitten worden sind, um das Anbringen eines Verbindüngsnmvttels q. zu erleichtern, das die Seiten gegeneinanderdrücken soll und ebenfalls die Berührung zwischen den Seiten und der Bodenplatte herstellt.
  • Die Formen können jede gewünschte Gestalt erhalten. und z. B. sechseckig sein, wie dies aus Abb. q.ersichtlich ist.
  • Es ist vorzuziehen, die Seiten der Form vollkommen unabhängig voneinander zu gestalten, oder sie paarweise untereinander zu verbinden.
  • Irn ersten Falle werden somit ebenso viele Holzteile 3 vorhanden sein, als das zu - erzielende Vieleck Seiten hat. Diese Teile müssen, damit sie sich der Form genau anpassen, um einige Millimeter aufeinandergleiten können. Ihre Verbindungsenden können ebenfalls mit Gummi bekleidet sein, damit auf diese Weise gute Dichtungen erzielt werden. Es kann von Nutzen sein, sie mit einem Isolüer- oder Schmiermittel zu überziehen, welches das Auseinandernehmen der PüTm zur Entfernung des gegossenen Stückes erleichtert.
  • Das Gießen des Erzeugnisses erfolgt in einer oder in mehreren Schichten, die von verschiedener Zusammensetzung sein können. Das Herausnehmen des Formlings aus .der Form erfolgt nach denn ersten Binden des Zementes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gießform zur Herstellung von Platten aus Zement oder ähnlicher Masse mit bewegJichen, aufeinandergleitenden Seitenwänden und von diesen getrennten Formboden, dadurch gekesuizeichnet, daß. der Boden. aus Gummi oder einem anderen elastischen Stoff .besteht, während die beweglichen Wände aus hartem Stoff hergestellt und derart angeordnet sind, daß sie gegen die Kanten des Bodens stoßen, diesen umgeben und mit Hilfe eines elastischen Zugmittels, welches die Wände außen umläuft, gegen den Boden gedrückt werden.
DES73188D 1925-05-22 1926-02-07 Giessform zur Herstellung von Platten aus Zement oder aehnlicher Masse Expired DE450520C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969428C (de) * 1954-02-20 1958-05-29 Ernst Wolf Dipl Ing Einrichtung zur Kaltverarbeitung fluessiger Giessmassen
DE1031197B (de) * 1954-04-10 1958-05-29 Giuliano Giannelli Drehtischpresse
DE1058902B (de) * 1956-02-18 1959-06-04 Alweg Forschung Ges Mit Beschr Einlage fuer eine Vorrichtung zum Herstellen von Betonfertigteilen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969428C (de) * 1954-02-20 1958-05-29 Ernst Wolf Dipl Ing Einrichtung zur Kaltverarbeitung fluessiger Giessmassen
DE1031197B (de) * 1954-04-10 1958-05-29 Giuliano Giannelli Drehtischpresse
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