AT99512B - Dreiteilige Form zur Herstellung von gewölbten Gummiabsätzen. - Google Patents
Dreiteilige Form zur Herstellung von gewölbten Gummiabsätzen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D35/00—Producing footwear
- B29D35/12—Producing parts thereof, e.g. soles, heels, uppers, by a moulding technique
- B29D35/124—Heels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
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Description
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Dreiteilige Form zur Herstellung von gewölbten Gummiabsätzen.
Bei den Gummiabsätzen mit ebenen Flächen wurden vielfach mehrteilige Formen zu ihrer Herstellung verwendet, während man die als vorteilhaft erkannte Wölbung des Gummiabsatzes entweder durch Einlegen von federnden Metallstreifen oder durch Ausschneiden des Absatzes aus einer Gummihohlkugel von entsprechend grossem Durchmesser zu erreichen suchte.
Gemäss der Erfindung wird nun ein mit einer Wölbung versehener Gummiabsatz auf einfache Weise durch Giessen hergestellt, ohne Verwendung von Metalleinlagen oder ähnlichen die Wölbung erst erzeugenden Mitteln. Es wird dies dadurch erreicht, dass man zu seiner Herstellung eine dreiteilige Form verwendet, deren mittlere Platte einen Ausschnitt vom Umriss des Werkstückes aufweist und deren Bodenplatte mit Trägern für einzuformende Befestigungsteile in bekannter Weise besetzt ist, wobei gemäss der Erfindung die Mittelplatte einen ihren Ausschnitt umgebenden ausgetauchten Teil besitzt, dessen gewölbte Unterseite in eine Mulde der Bodenplatte dicht eingreift, während in die hohle Oberseite eine Wölbung der Deckplatte eingepasst ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt die einzelnen Teile der Form im Schaubild, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Form, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 5-3 der Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht von Fig. 2 bei abgenommenem Oberteil und Fig. 5. eine. Einzelheit.
Die'Bodenplatte j ! ist an der Oberseite mit einer genau nach einem Teil einer Kugelfläche geformten Vertiefung 4 ausgestattet, von der nahe ihrer tiefsten Stelle Stifte 5 mit Bunden 6 ausgehen. Die Zwischenplatte 2 ist an der Unterseite mit einem genau in die Vertiefung 4 passenden konvexen Teil 7, an der Oberseite mit einer zum Teil 7 konzentrischen kugeligen Ausdrehung 8 und endlích mit einer Durch- brechung 9 vom Umriss eines Absatzes ausgestattet. Auf der Oberseite der Zwischenplatte 2 kann noch eine seichte Ueberlaufrinne 10 vorgesehen sein.
Die obere Platte -'} der Form trägt an ihrer Unterseite einen konvexen Teil 11, der der Vertiefung 4 genau entsprechend nach einer Kugelfläche gestaltet ist und in die Ausdrehung 8 der mittleren Platte 3 genau hineinpasst. Die Zwischenplatte 3 ist an der Oberund Unterseite mit Passstiften 14 versehen, die in entsprechende Löcher 15, 16 der oberen bzw. unteren Platte eintreten.
J) a der plastische Kautschuk häufig in dem Masse überfliesst, dass er sich in den Löchern 15 und 16 sammelt, so dass die Stifte 14 darin kleben und die verschiedenen Teile der Form fest aneinander haften, sind am Rand der Zwischenplatte, u. zw. am besten an den Ecken, Einkerbungen 17 vorgesehen, n welche man irgendein geeignetes Werkzeug einsetzen kann, um die Teile der Form leichter voneinander trennen zu können.
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und die Durchbrechung 9 gebildete Kammer mit der plastischen Masse vollständig gefüllt. Hierauf wird die obere Platte auf die Zwischenplatte derart gelegt, dass der konvexe Teil 11 in die Ausdrehung 8 eintritt und unmittelbar auf die plastische Masse in der Durchbrechung 9 wirkt.
Die mittels Dampf geheizten Platten werden beispielsweise durch eine hydraulische Presse einem Druck unterworfen, so dass die pla- stische Masse in der Durchbrechung 9 zusammengedrückt wird, wobei die Masse so weit vulkanisiert wird, dass sie sehr zäh und dauerhaft wird und gleichzeitig ihre Elastizität beibehält.
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Nach der zur Vulkanisation erforderlichen Zeit werden die Platten voneinander getrennt, wobei beim Abheben der Zwischenplatte von der unteren Platte der geformte Absatz in der Durchbrechung 9 bleibt und mit der Zwischenplatte abgehoben wird, aus der er hierauf ausgestossen wird. Damit der geformte Absatz die gehörige Dichte besitzt, müssen die Durchbrechungen 9 vollständig ausgefüllt sein. Das überschüssige Material wird beim Pressen über die Oberseite der Zwischenplatte gequetscht und sammelt sich in der Vertiefung 10 an, so dass, wenn der Absatz herausgestossen wird, ein seitlicher Grat um seinen oberen Rand läuft. Dieser Grat wird abgenommen, bevor man den Absatz auf den Mark bringt.
Die Vertiefung 10 zur Aufnahme des überschüssigen Materials verhindert auch, dass die obere und die Zwischenplatte aneinander haften, und gestattet ferner, dass der konvexe Teil 11 der oberen Platte genau in die Ausdrehung 8 der Zwischenplatte eintritt und sie ausfüllt.
Der nach der Erfindung hergestellte Absatz hat eine konkave obere und eine konvexe untere oder Trittfläche : wird er auf einen flachen Schuhabsatz gelegt, so genügt ein Schlag, um seine beiden Seiten flach zu drücken, so dass die zwischen Schuhabsatz und Gummiabsatz enthaltene Luft hinausgedrückt und der Gummiabsatz durch die Saugwirkung festgehalten wird, wobei der Rand des Gummiabsatzes dicht am Schuhabsatz liegt, so dass feiner Sand oder Schmutz in die Fuge nicht eindringen und den Gummiabsatz loslösen kann. Die Stifte 5 liegen in Radien der Fläche 4, so dass die von ihnen herrührenden Löcher gegen die konkave Oberseite des Absatzes konvergieren.
Wird der Absatzfleck an einem Schuhabsatz flach gedrückt, so werden die Löcher parallel gestellt und die durch sie getriebenen Nägel treten senkrecht in den Schuhabsatz.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Dreiteilige Form zur Herstellung von gewölbten Gummiabsätzen, bei der die mittlere Formplatte einen Ausschnitt vom Umriss des Werkstückes aufweist und die Bodenplatte mit Trägern für einzuformende Befestigungsteile besetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelplatte (2) einen ihren Ausschnitt umgebenden ausgebauchten Teil besitzt, dessen gewölbte Unterseite (7) in eine Mulde (4) der Bodenplatte (1) dicht eingreift, während in die hohle Oberseite (8) eine Wölbung (11) der Deckplatte eingepasst ist. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| US94205XA | 1915-06-22 | 1915-06-22 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT99512B true AT99512B (de) | 1925-03-26 |
Family
ID=21737537
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT99512D AT99512B (de) | 1915-06-22 | 1920-05-12 | Dreiteilige Form zur Herstellung von gewölbten Gummiabsätzen. |
Country Status (5)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT99512B (de) |
| CH (1) | CH94205A (de) |
| DE (1) | DE352422C (de) |
| DK (1) | DK30676C (de) |
| GB (1) | GB100731A (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE872261C (de) * | 1942-06-12 | 1953-03-30 | Continental Gummi Werke Ag | Mehrteilige Vulkanisierform |
-
1916
- 1916-04-25 GB GB5951/16A patent/GB100731A/en not_active Expired
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1920
- 1920-05-09 DE DE1920352422D patent/DE352422C/de not_active Expired
- 1920-05-12 AT AT99512D patent/AT99512B/de active
- 1920-05-22 DK DK30676D patent/DK30676C/da active
- 1920-06-05 CH CH94205D patent/CH94205A/fr unknown
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE872261C (de) * | 1942-06-12 | 1953-03-30 | Continental Gummi Werke Ag | Mehrteilige Vulkanisierform |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DK30676C (da) | 1922-11-13 |
| GB100731A (en) | 1917-04-25 |
| CH94205A (fr) | 1922-04-17 |
| DE352422C (de) | 1922-04-27 |
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