DE516665C - Knieschuh fuer den Grubenausbau - Google Patents
Knieschuh fuer den GrubenausbauInfo
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Classifications
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- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/18—Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
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Description
- Knieschuh für den Grubenausbau Die Erfindung betrifft einen aus Profileisen bestehenden, um ein Quetschholz sich legenden ringförmigen Knieschuh, dessen Schenkel Schlitze aufweisen zum Einstecken der Stoßenden der gegeneinander stehenden Ausbauteile. Es ist bekannt, die gegeneinander liegenden Enden der winklig zueinanderstehenden Stempel, die aus einem T-Eisen bestehen, zur Aufnahme und Erfassung eines Quetschholzes mit einer Klaue zu versehen, die aus zwei kreissegmentförmigen Winkeleisen besteht, deren Schenkel außen liegen und die mit Schlitzen versehen sind zum Einstecken der Flanschenenden der Stempel. Dabei liegt an jeder Seite des T-Eisens ein Winkeleisen, die an den Enden miteinander vernietet sind. Es ist ferner ein Knieschuh für Holzausbau bekannt, der aus einem Rohrstück besteht, dessen Mantel offen ist und das den Quetschbolzen umschließt, wobei die Stempelenden sich auf den vollen Mantel aufsetzen. Die erstgenannten bekannten Knieschuhe sind nur für einen Eisenausbau aus T-Eisen als Stempel geeignet; außerdem ist bei einer Zerquetschung des Bolzens ein Zusammenfallen des Türstockrahmens zu erwarten, da der Zusammenhang zwischen dem Ober- und Unterstempel fehlt. Dasselbe gilt für den Holzausbau, da auch bei diesem die Stempelenden sich nur auf die Rohrwandung aufsetzen.
- Erfindungsgemäß besteht der Knieschuh aus einem kreisförmig gebogenen U-Eisen, dessen nach außen stehende Flanschen ringförmige Körper und dessen Steg einen inneren zylindrischen Hohlkörper bildet, bei dem die freien, einander überlappenden Stegenden durch eine durch sie hindurchgeführte Schraube verbunden sind. Die Flanschen weisen in bekannter Weise Aussparungen auf zum Einsetzen der Enden der Stempel. Bei einem Ausbau durch Schienen stößt der Schienenfuß in die Aussparungen, während der Steg und der Kopf in. die Öffnung des U-Eisenquerschnittes zu liegen kommt. Hierdurch wird ein Auseinanderfalllen von Ober-und Unterstempel auch bei einer Zerquetschung des Bolzens vermieden und durch die nur einmalige Aussparung für jeden Stempel tritt keine zu große Schwächung der Halteflanschen ein. Ein weiterer Vorteil liegt aber auch darin, daß durch den Zusammenschluß der Enden des Ringes bei eintretendem Gebirgsdruck sich die lichte Weite des zylindrischen Hohlkörpers verengen oder weiten kann und der Zusammenschluß bestehen bleibt, indem die Stegenden sich aneinander vorbeischieben. Zu diesem Zweck erhalten die Löcher in den Ste_genden eine längliche Form.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i einen Querschnitt durch den Knieschuh, Abb. z desgl. eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Draufsicht und Abb. 4 eine Ansicht von unten.
- Um das horizontal gelagerte Stützholz a, das die in Streckenlängsrichtung hintereinanderliegenden Stempel gegeneinander abstützt und verbolzt, ist ein U-Eisen b oder eine U-förmig gebogene schmiedeeiserne Platte gelegt, dessen Flanschen c an beiden Enden abgenommen sind, so daß die Endendes Steges d einander überlappen und durch eine Schraube e verbunden werden können. Zum Aufsetzen und Halten der beiden Ausbauteile f und g weisen die Flanschen des U-Eisenringes bei h und* i Aussparungen auf, so daß die Stirnflächen der beiden Stempel sich auf den Steg aufsetzen. Bei zunehmendem Gebirgsdruck wird der in dem zylindrischen Hohlkörper liegende Teil des Stützholzes a zerquetscht und ermöglicht hierdurch ein Ausweichen des Druckes. Um ein. Herausquetschen des Holzes aus dem Hohlkörper zu verhindern und um dem Hohlkörper die Möglichkeit zu geben, sich dem jeweiligen Gebirgsdruck und der Lage der Abbaustempel anzupassen, sind die Löcher k in den Enden des Steges, durch die die Schraube e hindurchgeführt ist, in der Umfangsrichtung länglich geformt, so daß der Ring sich beim Druck verengen oder erweitern kann. Ein weiterer Vorteil liegt auch darin, daß die Hohlkörperöffnung der Stärke des Stützstempels von vornherein angepaßt werden kann, ohne daß eine Bearbeitung des Stempels notwendig wird. Um bei einem Eisenausbau einen festen Sitz des eisernen Stempels auf dem Knieschuh zu erzielen und ein Verdrehen zu verhindern, nimmt man die lichte Öffnung m des U-Eisens zweckmäßig so weit, daß nur der Kopf und Steg der Schiene in den Aussparungen k der Flanschen ruht.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Knieschuh für den Grubenausbau, gekennzeichnet durch ein kreisförmig gebogenes U-Eisen, dessen nach außen stehende Flanschen ringförmige Körper und dessen Steg einen inneren zylinderischen Hohlkörper bildet, bei dem die freien, einander überlappenden Stegenden durch eine durch sie hindurchgeführte Schraube (.e) verbunden sind.
- 2. Knieschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (h) zur Aufnahme der Verbindungsschraube (e) in der Umfangsrichtung des Ringes eine längliche Form aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE516665C true DE516665C (de) | 1931-01-30 |
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Family Applications (1)
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DET36639D Expired DE516665C (de) | 1929-03-28 | 1929-03-28 | Knieschuh fuer den Grubenausbau |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE516665C (de) |
-
1929
- 1929-03-28 DE DET36639D patent/DE516665C/de not_active Expired
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