DE633477C - Verbindungsstueck fuer Grubenausbauteile - Google Patents

Verbindungsstueck fuer Grubenausbauteile

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DE633477C
DE633477C DET39784D DET0039784D DE633477C DE 633477 C DE633477 C DE 633477C DE T39784 D DET39784 D DE T39784D DE T0039784 D DET0039784 D DE T0039784D DE 633477 C DE633477 C DE 633477C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/34Joints between vertical props and horizontal top bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Verbindungsstück für Grubenausbauteile Gegenstand des Hauptpatents 62o 993 ist ein aus einer quer gelegten Eisenbahnschiene bestehendes Verbindungsstück für die zusammenstoßenden Ausbauteile eines Grubenausbaues. Findet die Eisenbahnschiene als KappschuhVerwendung, so ist deren auf. den Steg des eisernen Grubenstempels mit einer Seitenfläche aufliegender Kopf oder Fuß mit einem Schlitz versehen zum Einstecken des Stempelsteges. Wird das Verbindungsstück als Knieschuh verwandt, so ist dessen gegen- die Stege der beiden mit ihren Stirnflächen gegeneinandergerichteten Teile eines Rund-oder Vieleckausbaues anliegender Kopf oder Fuß mit beiderseitigen Schlitzen versehen zum Einstecken der Ausbauteile. Die Schiene eignet sich wegen ihrer Form und Stabilität besonders gut als Verbindungsstück, so daß die Köpfe der Ausbauteile vorzüglich zum Stoß hin gut geschützt sind. Der auf den Stempelkopf und auf die Verbindung einwirkende Gebirgsdruck kann, soweit er sich im Bereich des Verbindungsstückes auswirkt, von diesem aufgenommen werden.
  • Die Erfindung weist eine besonders gute Form für ein Verbindungsstück nach dem Hauptpatent auf, indem es aus einer Rillenschiene besteht, deren Kopf und Fuß besonders stark und breit ausgebildet ist zum Ein-und Aufsetzen der Ausbauteile. Die Verbindung der Rillenschiene mit den Ausbauteilen kann in verschiedenster Art erfolgen, beispielsweise durch aufgebolzte oder durchgesteckte U-förmige Bügel o. dgl. Halteelemente. Zweckmäßig wird,ein Bügel durch die Rille der Schiene hindurchgesteckt, so daß das vor den Kopf der Schiene stoßende Ausbauteil einen starken Widerhalt findet und andererseits der durchgesteckte Bügel gut eingelegt ist. Auch kann der Fuß der Schiene ein- oder beiderseitig mit einem Schlitz versehen sein zum Einstecken des Ausbauteiles mit seinem Steg, wodurch es gehalten und am Kanten verhindert wird. Ebenso kann der Fuß aber auch mit einer Aussparung versehen sein zum Einlegen der Kappe mit ihrem Fuß. Hierdurch wird erreicht, daß die Kappe in der Aussparung eine bessere Auflagerung und Führung erhält und ein Kanten derselben vermieden wird. Ferner besteht durch die Aussparung des Schienenfußes des Verbindungsstückes die Möglichkeit, den Stempel auf die richtige Strebe zu setzen und doch eine gute und innige Verbindung der beiden Ausbauteile durch das Verbindungsstück herzustellen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist aber auch ebensogut geeignet für einen Polygonausbau, bei dem in bekannter Weise zwischen den Stoßenden der Grubenausbauteile Quetschhölzer eingelegt und die Stoßenden der Ausbauteile mit Schuhen versehen sind, die sich auf den Umfangsflächen der Quetschhölzer auflegen, wodurch eine Abstützung de
    Ausbauteile auf dem Quetschbolzen errei;t'
    und so eine Nachgiebigkeit der Ausba2jp
    durch Zerquetschung des Bolzens erzielt wirh@ Die Rillenschiene, als Schuh ausgebildet, ermöglicht ein gutes Aufsetzen der Stoßenden auf den Quetschbolzen und die Anbringung der Halteelemente. Gegebenenfalls kann der auf die Umfangsfläche des Quetschbolzens sich auflegende Fuß der Schiene mit Schneiden, Spitzen o. dgl. Unebenheiten besetzt sein, die sich in das Quetschholz einschneiden können. Die Ausbauteile können sowohl mit dem Kopf als auch mit dem Fuß zum Gebirge hin gerichtet eingesetzt werden.
  • In der Zeichnung ist das Verbindungsstück beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Vorderansicht, Abb. a eine Seitenansicht, Abb.3 einen Querschnitt durch den Schienensteg, Abb. 4. die Verbindung zwischen Kappe und Stempel, Ahb. 5 eine Polygonecke mit ztvischengelegtem Quetschbolzen.
  • Das zwischen den -beiden Ausbauteilen u und b eingelegte Verbindungsstück besteht aus der Rillenschiene c, deren Rille e zum ,Durchsfecken des, Bügels f besonders gut geeignet ist. Mit dem Bügel/ werden die Ausbauteile am Steg gehalten, ebenso mit dem durch den Steg der, Schiene gesteckten Bügel g. Der in dem Fuß der Schiene vorgesehene Schlitz 1Z dient zum Einsetzen des Ausbauteiles- mit seinem Steg, während die Aussparung 't zum Einlegen der Kappe mit ihrem Fuß dient. Hierdurch wird eine bessere Führung erzielt und die Möglichkeit ge-
    :eben, den Stempel auf Strebe zu setzen.
    2e Abb. 5 zeigt die Anwendung des Schuhes
    i einem Polygonausbau mit zwischengeleg-
    :firn Quetschholz d. Die auf dem Quetschbolzend-mit Kopf und Fuß aufliegenden Schuhe c erzeugen zwischen dem Schienensteg und der Stirnfläche des Ausbauteiles einen freien Raum h, wodurch die Nachgiebigkeit des Ausbaues erreicht wird, indem zuerst eine teilweise Beanspruchung des Quetschholzes durch den Fuß und Kopf der Schiene erfolgt. Mit dem Wachsen des Gebirgsdruckes nimmt die Beanspruchung zu, indem die ganze Höhe des Schienenprofils auf das zwischengelegte Quetschholz drückt.
  • Die Erfindung ist für alle Ausbauarten geeignet und sowohl für den Holz-, Eisen- als auch den gemischten Ausbau.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindungsstück für Grubenausbauteile nach Patent 62o993, dadurch gekennzeichnet, daß es'. aus einer Rillenschiene (c) besteht. z. Verbindungsstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die . Rille (e) der Schiene (c) ein nach außen offener Bügel (f) hindurchgesteckt ist zum Halten des Ausbauteiles am Steg,. 3. Verbindungsstück nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß der Schiene (c) ein- oder beiderseitig eine Aussparung (i) aufweist, entsprechend der Querschnittsform des Teiles der einzulegenden Kappe (a).
DET39784D 1931-11-20 1931-11-20 Verbindungsstueck fuer Grubenausbauteile Expired DE633477C (de)

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DE633477C true DE633477C (de) 1936-07-28

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DE (1) DE633477C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765182C (de) * 1940-07-18 1953-05-11 Wilhelm Reppel Bewehrung fuer die Stirnflaechen von Stuetzen oder Stempeln fuer den Grubenausbau

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765182C (de) * 1940-07-18 1953-05-11 Wilhelm Reppel Bewehrung fuer die Stirnflaechen von Stuetzen oder Stempeln fuer den Grubenausbau

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