DE1024038B - Kastenfoermige Streckenstuetze - Google Patents

Kastenfoermige Streckenstuetze

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DE1024038B
DE1024038B DESCH21780A DESC021780A DE1024038B DE 1024038 B DE1024038 B DE 1024038B DE SCH21780 A DESCH21780 A DE SCH21780A DE SC021780 A DESC021780 A DE SC021780A DE 1024038 B DE1024038 B DE 1024038B
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SCHWARZ KG HERMANN
Hermann Schwarz KG
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SCHWARZ KG HERMANN
Hermann Schwarz KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/16Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
    • E21D15/22Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with member, pin, cross- piece, or the like, ruptured, sheared through, or permanently deformed upon excessive pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/183Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Kastenförmige Streckenstütze Man hat den Stahlausbau von Strecken des Bergbaues unter Tage bereits nachgiebig gestaltet, indem man für die Verbindung der einzelnen Ausbaubögen bzw. Ausbausegmente Gelenke und Laschen benutzt, bei denen eine gewisse Relativbewegung der Ausbaubögen möglich ist und der einzelne Bau der Gebirgsbewegung in einem bestimmten Umfange folgen kann. Um größere Nachgiebigkeiten zu .erzielen, hat man zwischen die kastenförmigen Streckenstützen und die Ausbaubögen, deren untere Enden man in die Streckenstützen einführt, eine Verspannungseinrichtung angeordnet solcher Art. wie sie zwischen dem Ob.erte,il und dem Unterteil der im Streb verwendeten. Stempel, um eine Verkürzung des Stempels unter Last zu ermöglichen, üblich isst. Man hat die kastenförmige Streckenstütze auch schon mit Quetscheinlagen versehen und so dem Einsinken des Äusbaubogens in die Streckenstütze einen Widerstand en.tgegengesetzt.
  • Um den Einsinkwiderstand zu erhöhen, hat man im Bereich der Oberkante der Streckenstütze auch schon einen drehbaren Bremsschuh angeordnet, in anderen Fällen auch Druckschuhe, deren Seitenwangen man .der Neigung der Innenfläche der Kastenprofile der Stütze anpaßte, um die Bremswirkung zu ersti en, wenn die Schrägstellung zwischen Ausv ärk el baubogen und Streckenstütze beim Einsinken des erstnannten Teiles zurückgeht.
  • Auch diese Elemente, wie gelenkig gelagerte, den bei Eisenbahnwagen verwendeten ähnliche Brems->chtthe oder die genannten, mit gewölbten Flächen sich abwälzendien Druck,sch.uhe, haben aber zur Voraussetzung eine erhebliche Schrägstellung, d. h. die Bildung eines gestreckten Winkels zwischen dem Einsinkende des Aushaubogens und dein oberen Ende der Streckenstütze. Dadurch resultiert einerseits eine besonders starke Beanspruchung an der Knickstelle, also im Scheitel des genannten Winkels, die bei hoher Belastung durch Firstdruck oder Stoßdruck zur Zerstörung führt, andererseits schließt eine salohe Schrägstellung einen längeren Einsinkw eg der Natur der Sache nach aus.
  • Die Überbeanspruchung der Ausbauteile in der Gegend des zur anfänglichen Verspannung dienenden Schlosses zu verhüten und ein. tieferes Einsinken. des Ausbaubogens in die Streckenstütze zu ermöglichen, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, gemäß der bei einer kastenförmigen, zur Aufnahme eines Ausbaubogens dienenden Streckenstütze mit schloßartiger Verspannungsvorrichtung am oberen Ende auf der streckenseitigen Wand innen eine metallische Verdickung angeordnet ist, die nach unten keilförmig zunimmt. Dabei liegt das untere Ende des Ausbaubogens während der Einführung in die Streckenstütze mit dieser etwa koaxial. Die keilförmige Verdickung auf der Innenwand der Stütze wird erst wirksam, wenn der Ausbaubogen von der durch Spannen. des Schlosses. festgelegten Stellung aus anfängt, unter dem Firstdruck tiefer einzusinken. Sinkt der Ausbaubogen ein, so tritt dadurch eine erhebliche Versteifung des unteren Bodenendes und der Streckenstütze ein. Durch die keilförmige Verdickung wird der Ausbaubogen fest gegen die am Stoß liegende Wand der Streckenstütze gedrückt; diese ist also in weit höherem ilaße in der Lage, Stoßdrücke aufzunehmen, ohne daß ein Ausknicken oder Abknicken stattfindet. Hierin liegt ein überraschender Vorteil der neuen Gestaltung des Streckenausbaus.
  • Um die richtige Höhenlage zu fixieren, in der das untere Ende des Ausbaubogens im Schloß verspannt ist, kann ein Tragstück (Setzeisen) vorgesehen sein, auf das man dein Ausbaubogen aufsetzt. Dieses Tragstück wird durch Öffnungen der Seitenwand in die Streckenstütze eingeführt und ist in dieser gelagert; nach dem Spannen des Schlosses wird es herausgenommen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die neuartige Ausbildung der kastenförmigen Streckenstütze dargestellt.
  • Abb.1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch das obere Ende der Streckenstützes und das untere Ende des in ders@elb.en verspannten Ausbaubogens; <4bb. 2 ist ein waagerechter Schnitt durch die Streckenstütze entsprechend II-II von Abb. 1; Abb.3 ist ein waagerechter Schnitt entsprechend III-III von Abb. 1.
  • Die kastenförmige Streckenstütze besteht aus den beiden .U-förmig gestalteten Teilen 10 und 11, die in den Nähten 12 durch Schweißung zusammengefügt sind. Der Steg des U-Eisens 10 ist dem Stoß, der Steg des U-Eisens 11 der Strecke zugewandt.
  • Das obere Ende der Streckenstütze trägt ein schloßartiges Band 14, welches streckenseitig etwas schräg gestellt ist und zum Verspannen des eingeführten Ausbaubogens mittels eines Keiles 16 mit Schlagnocken 13 dient.
  • Der Ausbaubogen wird durch ein I-Profil mit Steg 17 und den beiden Flanschen 18 und 19 gebildet. Der Flansch 18 liegt stoßseitig, der Flansch 19 streckenseitig. In bekannter Weise sind die unterem Endeis, der Flansche 18 und 19 etwas eingezogen, um ein Scheren des Ausbauprofils an den Innenwänden der Streckenstütze zu verhüten.
  • Das Neuartige der Streckenstütze besteht in der metallischen Verdickung 20, «-elche sich auf der Innenwand des streckenseitigen U-Profils 11 befindet und die Form eines nach unten stärker zunehmenden Keiles hat. Beim tieferen Einsinken des Ausbaubogens kommt der Flansch 19 desselben an der keilförmigen Verdickung 20 zum Anliegen. Dabei werden die Ausbauteile unter Spannung verformt und. versteift. Während sich der Firstdruck in einem tieferen Einsinken des Ausbaubogens auswirkt, ist auch der Stoßdruck, wenn er nicht übermäßige Werte annimmt, nicht in der Lage, den Ausbau an der Stelle der Zusammenfügung von Ausbaubogen und Streckenstütze auszuknicken.
  • Indem Stegen des Profils 10 sind beiderseits Langlöcher 15 vorgesehen, durch welche ein entsprechendes Flacheisen gesteckt wird, wenn man den Bau setzt. Das Flacheisen dient zum Stützen des eingelegten Ausbaubogens und zur Fixierung derjenigen Höhenlage, die in Abb. 1 dargestellt ist. In dieser erfolgt durch Eintreiben des Keiles 16 die Verspannung. Danach wird das Tragstück, welches man durch die Öffnungen 15 eingeführt hat, wieder entfernt. Erst beim allmählichen Einsinken lzommt die keilförmige Verdickung 20 zur Einwirkung.

Claims (2)

  1. PATFNTANSPnÜr11r: 1. Am oberen Ende mit einer schloßartigen Verspannungsvorrichtung für den Ausbaubogen versehene kastexiförmige Streclzelxstütze, in der sich eine keilförmige Einlage befindet, die dein Einsinken des Ausbaubogens einen mit dem Einsinken ansteigenden Widerstand entgegensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Einlage (20') auf der streckenseitigen Wand (11) der Stütze innen angeordnet ist.
  2. 2. Streckenstütze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in Öffnungen (15) der Seitenwand (10) einlegbares Setzeisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. -194100, 513 752, 749217.
DESCH21780A 1957-03-19 1957-03-19 Kastenfoermige Streckenstuetze Pending DE1024038B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077618B (de) * 1959-04-16 1960-03-17 Hermann Schwarz Kommanditgesel Nachgiebige Streckenstuetze
DE1171854B (de) * 1961-02-25 1964-06-11 Gutehoffnungshuette Sterkrade Nachgiebiger Streckenausbau mit Stuetzfuss
DE3210529C1 (de) * 1982-03-23 1983-09-29 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Nachgiebiger Betonsegmentausbau

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE494100C (de) * 1927-12-03 1930-03-18 Hugo Klerner Nachgiebiger, eiserner Teleskop-Grubenstempel, dessen Unterteil mit einer Einschnuerung versehen ist
DE513752C (de) * 1930-12-02 Heinrich Schumacher Nachgiebiger eiserner Grubenstempel
DE749217C (de) * 1940-05-07 1944-11-17 Schloss fuer Grubenstempel mit keiligem oder keilig wirkendem Innenstempel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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