DE608026C - Verbindungsstueck fuer Grubenausbau mittels Eisenschienen - Google Patents

Verbindungsstueck fuer Grubenausbau mittels Eisenschienen

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DE608026C
DE608026C DEG85545D DEG0085545D DE608026C DE 608026 C DE608026 C DE 608026C DE G85545 D DEG85545 D DE G85545D DE G0085545 D DEG0085545 D DE G0085545D DE 608026 C DE608026 C DE 608026C
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Germany
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iron
flange halves
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pit construction
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DEG85545D
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GEWERKSCHAFT CAROLUS MAGNUS
HEINRICH UTENDORF
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GEWERKSCHAFT CAROLUS MAGNUS
HEINRICH UTENDORF
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/24Knuckle joints or links between arch members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
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Description

  • Verbindungsstück für Grubenausbau mittels Eisenschienen Um den eisernen Schienenausbau in Grubenbetrieben genügend nachgiebig gegenüber dem Gebirgsdruck zu machen, fügt man bekanntlich an geeigneten Stellen in die Streben so. genannte Quetschhölzer ein, d. h. Holzbalken, die gleichzeitig auch zur Längsversteifung des Ausbaues dienen können. Dabei ist es notwendig, zwischen die Schienenenden und'Holzbalken Verbindungsstücke einzuschalten. Es sind sehr zahlreiche Formen solcher Verbindungsstücke im Gebrauch. Die meisten bestehen aus passend gebogenen Flacheisen, die einerseits mit Schlitzen versehen sind, mittels welcher sie die Stege der Schienen umfassen, und andererseits gelochte Lappen besitzen, mittels welcher sie unter Verwendung von Bolzen an den Hölzern befestigt werden. Der Einbau aller dieser Verbindungsstücke erfordert erhebliche Arbeit und Kosten; außerdem lassen sie sich nicht so starkwandig herstellen, wie es bei den unberechenbaren Gebirgsdrücken notwendig wäre, da sie sonst viel zu teuer werden würden. Schließlich besitzen sie noch den Nachteil, daß die beim Ausstanzen der Schlitze entstehenden Ecken das Einreißen beim Auftreten höherer Beanspruchungen begünstigen.
  • Ferner hat man auch bereits Abschnitte von Z-förmigen und Doppel-T-Profilen zur Bewehrung der Stempelenden und gleichzeitigen Aufnahme von runden Quetschhölzern in Vorschlag gebracht.
  • Nach der Erfindung wird zur Bildung des Verbindungsstückes der Abschnitt eines breitflanschigen Doppel-T-Eisens benutzt, welcher in eigenartiger Weise umgeformt ist. Die Umformung besteht darin, daß man die Flanschhälften auf der einen Seite des Steges nach außen abwinkelt und die Ecklappen der an-'deren Flanschhälften derart umbiegt, daß ein Kopf und Fuß der Stempelschiene umfassender Schuh entsteht. Diese Umformung ist in sehr einfacher und billiger Weise ausführbar; Ausschnitte in den Flanschen mit den oben geschilderten Nachteilen sind nicht erforderlich. Auch braucht man keine Befestigungsmittel zwischen Verbindungsstück und Stempel bzw. Verbindungsstück und Quetschholz vorzusehen, da bei geeigneter Wahl des Abknickwinkels der Flanschhälften, die das Quetschholz umfassen, letzteres zunächst den Steg nicht berührt und daher durch den Gebirgsdruck die anderen Flanschhälften gegeneinander bewegt werden, so daß sie das Stempelende zwischen sich festklemmen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Stirnansicht, Abb. 2 eine Ansicht von oben und Abb. 3 eine Seitenansicht.
  • Das Verbindungsstück ist aus dem in Abb. i mit strichpunktierten Linien angedeuteten Abschnitt eines Greyträgers hergestellt. Die Flanschhälften a unterhalb des Steges b sind so weit nach außen abgewinkelt, daß der Holzbalken c eingelegt werden kann, ohne den Steg b zu berühren. Die anderen Flanschhälften d sind so weit nach innen gewinkelt, daß ihre Innenflächen senkrecht zum Steg stehen, und die Ecklappen e sind derart umgebogen, daß sie Kopf und Fuß der in Abb. 2 mit gestrichelten Linien angedeuteten Schiene passend umgreifen; der Winkel der Flanschhälften a derart, daß der Holzbalken beim Einlegen nur die Flanschhälften berührt, hat folgenden Sinn: Sobald der fertige Ausbau unter Druck kommt, werden die Flanschhälften a nach außen gedrückt und drehen sich, da der Steg b erheblich schwächer ist, gemeinsam mit den Flanschhälften d etwa um die Achse x, so daß die Flanschhälften d nach innen schwingen und die Schiene festklemmen, so daß also eine Befestigung des Verbindungsstückes an der Schiene überflüssig ist. Auch eine Befestigung an dem Holzbalken ist, wie man ohne weiteres aus der Zeichnung ersehen kann, vollkommen überflüssig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Aus einem Doppel-T-Eisen-Abschnitt geformtes Verbindungsstück für Grubenausbau mittels Eisenschienen zur Aufnahme eines Quetschholzes, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem breitflanschigen Doppel-T-Eisen in der Weise gebildet ist, daß die Flanschhälften (a) auf der einen Seite des Steges (b) nach außen abgewinkelt und die Ecklappen (e) der anderen Flanschhälften (d) zu einem Kopf und Fuß der Schiene umfassenden Schuh' umgebogen sind.
  2. 2. Verbindungsstück nach Anspruch x, gekennzeichnet durch eine solche Winkelneigung der nach außen abgeknickten Flanschhälften (a), daß das Quetschholz (c) beim Einlegen den Steg (b) nicht berühren kann.
DEG85545D 1933-05-17 1933-05-17 Verbindungsstueck fuer Grubenausbau mittels Eisenschienen Expired DE608026C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765182C (de) * 1940-07-18 1953-05-11 Wilhelm Reppel Bewehrung fuer die Stirnflaechen von Stuetzen oder Stempeln fuer den Grubenausbau
DE970353C (de) * 1949-04-30 1958-09-11 Arthur Klaesener Bewehrungselement fuer eiserne Grubenausbauteile

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765182C (de) * 1940-07-18 1953-05-11 Wilhelm Reppel Bewehrung fuer die Stirnflaechen von Stuetzen oder Stempeln fuer den Grubenausbau
DE970353C (de) * 1949-04-30 1958-09-11 Arthur Klaesener Bewehrungselement fuer eiserne Grubenausbauteile

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