DE501704C - Kappschuh - Google Patents

Kappschuh

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DE501704C
DE501704C DET33456D DET0033456D DE501704C DE 501704 C DE501704 C DE 501704C DE T33456 D DET33456 D DE T33456D DE T0033456 D DET0033456 D DE T0033456D DE 501704 C DE501704 C DE 501704C
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Germany
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DET33456D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/34Joints between vertical props and horizontal top bars

Description

  • Kappschuh Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kappschuh aus einer schmiedeieisernen Platte, deren eines Ende den Stempel hält, während das andere sich hinter den Kopf der Kappe legende Ende ein nachgiebiges Widerlager für den Seitendruck bietet.
  • Es sind schon Kappschuhe bekannt geworden, deren nachgiebiges Stempelwiderlager aus einer spiralförmigen Einrollung nach abwärts besteht oder aus einem zu einer Schleife umgelegten Eisenband, das eine nachgiebige Einlage umschließt. Ferner ist ein Kappschuh bekannt, der aus einer zu einer Feder umgebogenen Platte besteht, deren einer Schenkel als federnde Unterlage der Kappe mit einem Schlittenbogen auf dem anderen auf der Stirnfläche des Stempelkopfes aufliegenden Schenkel gleitbar ist, so daß bei eintretendem seitlichen Gebirgsdruck eine waagerechte Verschiebung der beiden Schenkel gegeneinander stattfindet. Dem Bekannten gegenüber hat die vorliegende Erfindung den Vorteil einer größeren Widerstandsfähigkeit und Nachgiebigkeit, und daß bei dem durch den wachsenden Gebirgsdruck hervorgerufenen Verschieben der Kappe und des Stempels ein wachsender Widerstand durch das Zusammenrollen einer Feder hervorgerufen wird.
  • Erfindungsgemäß ist das Kappenwiderlager zumindest in einer vollen Windung nach Art einer Spiralfeder aufgewunden und vom Anfang bis kurz vor ihrem Ende mit einem Schlitz versehen, in welchem teilweise der Steg der eisernen Kappe sich einlegt, derart, daß bei eintretendem Seitendruck durch den Steg und das geschlossene Ende der Windung ein Zusammenrollen der Feder bewirkt werden kann. Dabei kann der Schlitz bis zum Fuß der Kappe reichen und die Spirale so eng gezogen sein, daß sich beim Zusammenrollen der Feder das freie geschlossene Ende auf den Ft* der Kappe abstützen und eine Bremsung gegen seitlichen Druck ausüben kann.
  • In der Zeichnung ist der Kappschuh beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt, Abb. 3 eine Draufsicht.
  • Der aus einer Platte bestehende, zwischen Kappe i und Stempel 2 eingeschaltete Kappschuh umfaßt mit seinem rahmenartig ausgearbeiteten Ende den Kopf\ des Stempels 2, während das andere Ende q., nach Art einer Spiralfeder aufgewunden, sich hinter denKopf der Kappe i legt. Das spiralfederartig aufgewundene Plattenende q. ist vom Anfang der Windung bis kurz vor ihrem Ende mit einem Schlitz versehen, in welchen teilweise der Steg der Kappe i sich einlegt und vor das geschlossene Ernie 7 der Windung stößt. Der Fuß der Kappe schiebt sich dabei zwischen die Windung und den aus der Platte ausgelappten, auf der Stirnfläche des Stempelkopfes liegenden Teil B. Der durch die Spirale geschaffene Hohlraum wird zweckmäßig in bekannter Weise mit einem Quetschholz 9, das aus einem Rundholzabfallstück bestehen kann, ausgelegt. Um den Stempel 2 sofort auf Strebe schneiden zu können, legt man zweckmäßig zwischen Kappe und Stempel ein Holzfutter io ein, während das Holzfutter i i zwischen Stempel und Rahmen 3 zu liegen kommt. Die Holzfutter io und ii nehmen auch den zuerst auftretenden Seiten- und Firstdruck auf.
  • Bei eintretendem Gebirgsdruck greift der Steg 6 der Kappe i das geschlossene Ende 7 der Platte durch die Ausnehmung 5 an, um bei zunehmendem Gebirgsdruck den gewundenen Teil, zusammenzurollen. Zur Erzielung seiner größeren Widerstandsfähigkeit ist die Ouetschholzeinlage 9 vorgesehen. Der Kappschuh nach der vorliegenden Erfindung läßt sich gleich gut anwenden beim: Eisenausbau als auch beim Holzausbau.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kappschuh aus einer schmiedeeisernen Platte, deren eines Ende den Stempel hält, während das andere sich hinter den Kopf der Kappe legende Ende ein nachgiebiges Widerlager für den Seitendruck bietet, dadurch gekennzeichnet, daß das Kappenwiderlager zumindest in einer vollen Windung (q.) nach Art einer Spiralfeder aufgewunden und vom Anfang der Windung bis kurz vor ihrem Ende mit einem Schlitz (5) versehen ist, in welchem teilweise der Steg (6) der eisernen Kappe (i) sich einlegt, derart, daß bei eintretendem Seitendruck durch den Steg (6) und das geschlossene Ende (7) der Windung ein Zusammenrollen der Feder bewirkt werden kann.
  2. 2. Kappschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (5) bis zum Fuß der Kappe reicht und die Spirale so eng gezogen ist, daß sich beim Zusammenrollen der Feder das freie geschlossene Ende (7) auf dem Fuß der Kappe (i) abstützen und eine Bremsung gegen seitlichen Druck ausüben kann.
DET33456D 1927-05-06 1927-05-06 Kappschuh Expired DE501704C (de)

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