DE488096C - Kappschuh, dessen Kappenwider- und Kappenauflager gedoppelt sind - Google Patents
Kappschuh, dessen Kappenwider- und Kappenauflager gedoppelt sindInfo
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- DE488096C DE488096C DET33347D DET0033347D DE488096C DE 488096 C DE488096 C DE 488096C DE T33347 D DET33347 D DE T33347D DE T0033347 D DET0033347 D DE T0033347D DE 488096 C DE488096 C DE 488096C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/34—Joints between vertical props and horizontal top bars
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Description
- Kappschuh, dessen Kappenwider- und Kappenauflager gedoppelt sind Die Erfindung betrifft einen Kappschuh, dessen Kappenwider- und Kappenauflager gedoppelt sind. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß die gedoppelten Teile der Eckverbindungsplatte an der Knickstelle zwischen Unterkante der Kappe und Stempelkopf ohne Hohlraum gegeneinanderliegen. Dabei können `- die gedoppelten Teile auch an den übrigen Punkten ohne Hohlraum gegeneinanderliegen und sich so gegeneinander abstützen. Es sind schon Kappschuhe bekannt geworden, die aus einer zu einer Feder umgebogenen Platte bestehen, d°ren einer Schenkel als federnde Unterlage der Kappe mit einem Schlittenbogen auf dem andern, auf der Stirnfläche des Stempelkopfes aufliegenden Schenkel gleitbar ist, so daß bei auftretendem seitlichen Gebirgsdruck eine wa<<gerechte Verschiebung der beiden Schenkel gegeneinander stattfindet. Die vorliegende Erfindung dagegen bezweckt keine Verschiebung der gedoppelten Teile .gegeneinander, sondern die zwischen Unterkante der Kappe und Stempelkopf liegende Knickstelle der Verbindungsplatte wird durch die Doppelung verstärkt, da sich beide gedoppelten Teile fest gegeneinander abstützen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung zwischen Kappe und Stempel geschaffen, die dem stärksten Gebirgsdruck gewachsen ist, dabei doch den Druck nachgiebig aufnimmt und bei der schon beim Eintreten des Druckes eine Versteifung und Verstärkung der besonders gefährdeten Knickstelle eintritt.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
- Der in bekannter Weise zwischen Kappe i und Stempel a eingeschaltete Kappschuh liegt mit seinem mittleren plattenförmigen Teil auf der Oberfläche des Stempelkopfes, während der parallel zu diesem umgebogene Schenkel ¢ mit einer Aussparung versehen ist, in die sich der Steg der Kappschiene legt. Der Schenkel ¢ ist nach der vorliegenden Erfindung so zurückgebogen, daß, wie die Abb. i zeigt, der Lappen 5 sich fest auf den mittleren Teil des Kappschuhes legt und die Kappschiene i auf diesem ruht. D Zach den Abb. - und 3 ist das Ende 6 des Lappens 5 schlaufenförmig" zurückgebogen, so daß zwischen dem Lappen 5 und dem mittleren Teil,-, ein bei gedoppeltem Kappenauflager an sich bekannter Hohlraum entsteht, wodurch die Nachgiebigkeit zwischen Kappe und Stempel erzielt wird. Der Grad der Nachgiebigkeit kann den jeweiligen Druckverhältnissen des Gebirges angepaßt werden, indem das Ende 6 des Lappens 5 umgelegt wird und die beiden Teile 3 und 5 sich gegeneinander abfedern. Man kann aber auch, wie die Abb.3 zeigt, die Nachgiebigkeit durch das Zwischenlegen eines Quetschholzes 7 regeln. Durch die Verkröpfung des Endes 6 des Lappens 5 liegt der plattenförmige Teil 3 des Kappschuhes nicht mehr parallel zur Kappe, sondern in einem von der Höhe der Verkröpfung abhängigen Winkel. Die Kappe liegt daher nicht mehr steif auf dem Stempel auf, sondern nachgiebig durch Zwischenschalten eines Quetschholzes oder durch die Ausbildung des Endes 6 des Lappens 5. Beim Eintreten des erst-en Gebirgsdruckes, sei es Seiten- oder Firstdruck, liegt die Nachgiebigkeit in dem Zusammendrücken der Teile 3 und 5 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Quetschmaterials. Nach den Abb.4 und 5 ist der von dem Schenkel 4 umgelegte Schenkel 8 so zurückgebogen, daß zwischen den Schenkeln und 8 ein sichelförmiger Hohlraum 9 entsteht, so daß die beiden Schenkel beim auftretenden Druck sich gegeneinander abfedern. Der Hohlraum 9 kann aber auch, wie die Abb.5 zeigt, mit einem Quetschholz ausgelegt werden. Die Knickstelle der beiden Schenkel 4 und 8 wird so zum Schienenfuß hin umgelegt, daß sie beim auftretenden Druck allmählich auf diesen gezogen wird und hierdurch eine allmählich wirkende Bremsung ausübt. Der Kappschuh nach der vorliegenden Erfindung kann aber auch so ausgebildet sein, daß :der mittlere Teil- 3 unter der Kappe liegt, während der Lappen 5 auf der Oberseite des Stempelkopfes sich stützt. Der Kappschuh läßt -sich gleich gut anwenden beim Holzausbau, gemischten Ausbau und Eisenausbau.
Claims (6)
- PATENTAN5PRÜCIIE: i. Kappschuh, dessen Kappenwider-und Kappenauflager gedoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß, die gedoppelten Teile (3, 4, 5) der Eckverbindungsplatte an der Knickstelle zwischen Unterkante der Kappe (i) und Stempelkopf .ohne Hohlraum gegeneinanderliegen.
- 2. Kappschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die gedoppelten Teile (3, 4, 5) auch an den übrigen Punkten ohne Hohlraum gegeneinanderliegen und sich fest gegeneinander abstützen.
- 3. Kappschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vor dem Kappenende liegende innere Schenkel (8) des gedoppelten Kappenwiderlagers derart weniger stark gebogen ist als der äußere Schenkel (4), daß zwischen den vor dem Kappenende gedoppelten Schenkeln ein sichelförmiger Hohlraum gebildet wird.
- 4. Kappschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (9) mit einem Quetschkörper ausgelegt ist.
- 5. Kappschuh nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß, der auf der Stempelkopfstirnfläche aufliegende Plattenteil (3) durch eine bei gedoppeltem Kappenauflager an sich bekannte, am Ende angebrachte Verkröpfung des unter der Kappe liegenden Plattenteils (5) in einem spitzen Winkel zu diesem angeordnet ist.
- 6. Kappschuh nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem auf der Stempelkopfstirnfiäche aufliegenden Teil (3) und dem unter der Kappe liegenden Teil (5) ein Quetschkörper (7) zwischengeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET33347D DE488096C (de) | 1927-04-15 | 1927-04-15 | Kappschuh, dessen Kappenwider- und Kappenauflager gedoppelt sind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET33347D DE488096C (de) | 1927-04-15 | 1927-04-15 | Kappschuh, dessen Kappenwider- und Kappenauflager gedoppelt sind |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE488096C true DE488096C (de) | 1929-12-19 |
Family
ID=7557697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET33347D Expired DE488096C (de) | 1927-04-15 | 1927-04-15 | Kappschuh, dessen Kappenwider- und Kappenauflager gedoppelt sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE488096C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2867303A (en) * | 1954-02-05 | 1959-01-06 | Bochumer Eisen Heintzmann | Coupling for overlapping profile members |
-
1927
- 1927-04-15 DE DET33347D patent/DE488096C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2867303A (en) * | 1954-02-05 | 1959-01-06 | Bochumer Eisen Heintzmann | Coupling for overlapping profile members |
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