DE511197C - Kappschuh fuer den Streckenausbau - Google Patents

Kappschuh fuer den Streckenausbau

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DE511197C
DE511197C DET34213D DET0034213D DE511197C DE 511197 C DE511197 C DE 511197C DE T34213 D DET34213 D DE T34213D DE T0034213 D DET0034213 D DE T0034213D DE 511197 C DE511197 C DE 511197C
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Germany
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DET34213D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/34Joints between vertical props and horizontal top bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Kappschuh für den Streckenausbau Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Kappschuhes nach dem Hauptpatent 488 o96. Nach dem Hauptpatent stützen sich die doppelt gelegten Plattenteile in -der Unterkante der Kappe gegeneinanider ab. Der eine Schenkel bildet ein Widerlager für den Stempel, während der andere Schenkel unter der Kappe liegt. Nach der vorliegenden Erfindung ist der Kappschuh so ausgebildet, d;aß der unter der Kappe liegende mittlere Teil sich als Widerlager mit einer Abbiegung vor .den Stempelkopf legt, während .der auf der Stempelkopfstirnfläche aufliegende Plattenteil kurz vor ,dem Stempetwiderlager zur Längsachse des Stempels abgebogen und dass abgebogene Ende .mit einem Schlitz zur Aufnahme des Stempelsteges versehen ist. Beiden bisherigen Kappschuhen hat sich der Übelstand gezeigt, daß die den Stempel gegen Verdrehen oder Kanten haltenden, ,aus dem vollen Fleisch gestanzten oder eingenieteten oder abgebogenen Spitzen oder Lappen -dem Gebirgsdruck nicht gewachsen sind und bei steigendem Gebirgsdruck abbrechen und so zu einer Zerstörung der ganzen Türstockzimmerung führen. Es sind zweiter Eckverbindungsstücke bekannt, bei denen durch einen weltenförmigen Verlauf des zwischen Kappe und Stempelkopf liegenden mittleren Plattenteils und durch einen in diesen hineingelegten Schlitz ,der Stempel am Steg gehalten wird.
  • Demgegenüber hat der Kappschuh nach der vorliegenden Erfindung den Vorteil, daß die Stempel ohne Zuschneidung des Stempelkopfes sofort auf Strebe gesetzt werden können, da der Abstand der beiden mittleren Plattenteile des unter der Kappe und des auf der oberen Seite des Stempelkopfes liegenden, durch Zwischenlegen eines Quetschkörpers, beispielsweise eines Abfallho.1zstückes, in jeder durch die Stellung des Stempels zur Kappe bedingten Lage gebracht werden ,kann, ohne,daß dadurch hie feste Verbindung zwischen Kappe und Stempel aufgehoben oder benachteiligt würde. Der Stempel kann *in jeden beliebigen Windel gesetzt werden, so, wie die Verhältnisse der Strecke es zulassen oder verlangen, ohne daß der Kopf wie bisher auf Strebe zugeschnitten werden muß. Durch das Einlegen ödes Quetschkörpers wird jede beliebige und erforderliche Strebe erreicht. Man kann den den Steg umgreifenden Schenkel ein oder mehrmals doppeln, um einen festen Halt des Stempels zu erreichen; .man kann weiter das Ende des Schenkels mit einer Verkröpfung versehen, die !den unter der Kappe liegenden mittleren Teil :des anderen Schenkels abstützt und die so weit reicht, daß ein Hohlraum zwisehen den mittleren Teilen -der Platte gebildet und auch zweckmäßig mit einem Quetschkörper ausgelegt wind. Der Kappschuh nach ider vorliegenden Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß auch beim Abbrechen des als Widerlager dienenden Schenkels der Grubenstempel immer noch durch den mit einem Schlitz versehenen Schenkel gehalten wird, und zwar setzt sich in diesem Falle der Fuß der Schiene vor die Aussparung des Schenkels. Man kann weiter den als Widerlager dienenden Schenkel so ausbilden, d.aß er ein Quetschholz trägt, das sich zwischen Widerlager und Stempel legt, so daß auch der Seitendruck elastisch aufgenointnen wird. Der Kappschuh nach der vorliegenden Erfindung läßt sich gleich gut in Anwendung bringen bei :einem Eisenausbau, gemischten Ausbau als auch :bei einem Holzausbau.
  • In der Zeichnung ist der Erfind.ungsgegicnstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Kappschuh vor dem Einbau in Vorderansicht, Abb.2 desgleichen einen in Seitenansicht, Abb.3 bis 9 verschiedene Ausführungsarten des Kappschuhes nach dem Einbau.
  • Der zwischen Kappe i und Stempel 2 eingeschaltete Kappschuh liegt m-it seinem Schenkel 3 unter der Kappe und ist so abgebogen, daß er ein Widerlager für den Stempel bildet, während der andere auf dem Stempelkopf aufliegende Schenkel q. mit der Abbiegung 5 versehen ist, :die durch eine Aussparung 6 ,den Steg -der Schiene, die hier als Stempel dient, umklammert. Um den zu setzenden Stempel in jedem Winkel zur Kappe einstellen zu können, wird durch Aufbiegen der beiden Schenkel 3 und q. der Z-#vischenraum 7 geschaffen, der mit jedem gleichviel starken Quetschkörper 8 ausgelegt werden kann. Bei der Ausführungsform nach der Abb. 5 ist der zum Halten des Stempels umgelegte Schenkel 5 durch die Umbiegung 9 gedoppelt, damit er auch den stärksten Druckverhältnissen gewachsen ist. Wie die Abb. 6 zeigt, ist zwischen dem Widerlager und dem Stempel 2 der Quetschkörper io eingelegt, um den :Seitendruck elastisch .aufzunehmen. In den Abb. 7 bis 9 ist der Aden Steg umklammernde gedoppelte Schenkel 5, 9 mit einer Verkröpfung i i versehen, die den unter der Kappe liegenden mittleren Teil abstützt, wobei der gedoppelte Schenkel 9 so weit reicht, daß der Hohlraum 7 von vornherein festgelegt wird. Man kann, wie die Abb. 8 zeigt, die Abfederung ergänzen idurch Zwischenlegen eines Quetschkörpers 12. Ebenso kann man den in den Schenkeln 5 und 9 liegenden Hohlraum mit Quetschkörpern 13 auslegen, um auch hier, wenn notwendig, eine Abfederung zu erzielen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kappschuh für Streckenausbau aus Profileisen nach Patent 488 o96, da-.durch gekennzeichnet, daß der unter der Kappe (i) liegende mittlere Teil (3) sich als Widerlager mit einer Abbiegung vor den Stempelkopf legt, während der auf der Stempelkäpfstirnfläche aufliegende Plattenteil (q.) kurz vor dem Stempelwiderlager zur Längsachse des Stempels abgebogen und das abgebogene Ende (5) mit einem Schlitz zur Aufnahme des Stempelsteges versehen ist.
  2. 2. Kappschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zur Längsachse des Stempels albgebogenen Schenkel der mittleren Plattenteile (3, q.) in einem der QQ:uerschnittshöhe des Stempelfußes oder -kopfes entsprechenden Abstand voneinander liegen, derart, daß beide den Stempelfuß _bzw. -kopf teilweise umklammern.
  3. 3. Kappschuh nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stempelsteg haltende abgebogene Schenkel (5) durch U-förmige Umbiegung gedoppelt .ist. ,
  4. 4. Kappschuh nachAnspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückgebogene Endschenkel (9) in einer Verkröpfung (i i) endigt, die sich unter dem mittleren, unter der Kappe liegenden Plattenteil (3) abstützt, derart, tlaß zwischen den beiden mittleren unter dem Kappenfuß bzw. auf der Stempelkopfstirnfläche anliegenden Plattenteilen (3, 4) ein Zwischenraum (7) gebildet ist.
  5. 5. Kappschuh nach Anspruch i, 2, 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Odem unter der Kappe liegenden Teil des als Widerlager für den Stempel ausgebildeten Schenkels und dem auf der Stetnpelkopfstirnflächeaufliegen@den.Schenkel ein Quetschkörper (i2) eingehegt ist.
  6. 6. Kappschuh nach Anspruch i, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, @daß der den Stempelsteg haltende U-förmig gebogene Schenkelteil (5, 9) mit einem Quetschkörper (i3) ausgelegt ist.
DET34213D 1927-11-09 1927-11-09 Kappschuh fuer den Streckenausbau Expired DE511197C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9412428U1 (de) * 1994-08-02 1995-12-07 Zeche Hirschberg GmbH, 37247 Großalmerode Kappschuh

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9412428U1 (de) * 1994-08-02 1995-12-07 Zeche Hirschberg GmbH, 37247 Großalmerode Kappschuh

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