DE501706C - Kappschuh - Google Patents
KappschuhInfo
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- DE501706C DE501706C DET35041D DET0035041D DE501706C DE 501706 C DE501706 C DE 501706C DE T35041 D DET35041 D DE T35041D DE T0035041 D DET0035041 D DE T0035041D DE 501706 C DE501706 C DE 501706C
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- Germany
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- cap
- punch
- shoe
- clamp band
- kappschuh
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- Expired
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/34—Joints between vertical props and horizontal top bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Architecture (AREA)
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- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Kappschuh Die Erfindung betrifft einen Kappschuh für den Grubenausbau, der sich dadurch auszeichnet, daß die Verbindung zwischen Kappe und Grubenstempel durch ein um die ganze Kappenform gelegtes Eisenband hergestellt wird, das mit einer Vorrichtung zum Halten des Grubenstempels versehen ist. Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß die Kappe nicht mehr auf Maß zugeschnitten zu werden braucht, da der Kappschuh an jeder Stelle der Kappe angesetzt und zum Halten gebracht werden kann. Der Kappschuh nach der vorliegenden Erfindung legt sich nicht wie bisher vor den Kopf der Kappe oder umschließt den Fuß, sondern er kann unabhängig vom Ende der Kappe auf diese aufgesetzt werden. Dadurch, daß die Kappe unabhängig vom Stand der Grubenstempel über diese. hinweg in das Gebirge hineinragen kann, besteht nicht die Gefahr, daß die durch den Firstdruck nach unten verbogene und hierdurch verkürzte Kappe sich aus dem Eckverbindungsstück herauslöst und vom Kopf der Stempel abgleitet.
- Es sind Kappschuhe für Eisenbahnschienen bekannt, die aus einer Muffe oder Büchse bestehen und mit einer lichten Öffnung entsprechend einer stehenden und einer auf den Kopf gestellten Kappschiene mit gemeinschaftlichem Steg versehen sind. Diese lichte Öffnung und der gemeinschaftliche Steg sollen die .doppelseitige Verwendbarkeit des Kappschuhes gestatten. Der Kappschuh vermag aber nur eine starre Verbindung zwischen Kappe und Stempel herzustellen und kann sich nicht auf der Kappe bei eintretendem Seitendruck verschieben. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Kappschuh geschaffen, der sich. breieintretendem Gebirgsdruck auf der Kappe verschieben kann und trotzdem ein Zusammenhalten der verbundenen Teile gewährleistet. Während der benannte Kappschuh nur bei einer Eisenbahnschienenkappe zu gebrauchen ist, läßt sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung für alle Ausbauarten verwenden. Es ist ferner bekannt, bei einem einteiligen Kappschuh das Stempelwiderlager mit einem zur Strecke hin gerichteten Schnabel zu versehen, der sich beim Seitendruck unter der Kappe abstützt. Die Nachgiebigkeit ist aber nur gering.
- Nach der vorliegenden Erfindung besteht der Kappschuh aus einem Eisenband, das sich schellenbandartig um die Kappe legt, sich in etwa der Form der üblichen Kappen anpaßt und dessen Schenkelenden die Verbindung zwischen Kappe und Grubenstempel herstellt. Zur Bildung eines Widerlagers für den Stempel kann auf der Innenseite des Bodens des Schellenbandes eine Platte gelegt werden, mit diesem fest verbunden werden und durch eine Abbiegung so eingerichtet werden, daß sie sich vor den Kopf des Grubenstempels legt. Beim Einbau des Kappschuhes kommt diese zwischen dem Boden des Schellenbandes und der Unterfläche der Kappe zu liegen. Man kann dem-Widerlager verschiedene Formen geben und es der jeweiligen Form des Grubenstempels anpassen; man kann es weiter so ausbilden, daß es bei bestimmten Drücken sich auf die Unterfläche der Kappe abstützt. Bei eintretendem seitlichen Gebirgsdruck gleitet das Schellenband zur Strecke hin auf die Kappe und findet naturgemäß in der Kappe einen Widerstand, der noch durch Einlegen von Quetschkörpern in die durch die Form der Kappe und des Schellenbandes gebildeten Hohlräume erhöht werden kann. Bei den bisherigen Kappschuhen, die sich gegen' den Kopf der Kappe legen, besteht der Nachteil, daß sie in der Umbiegungsstelle brechen. Dieser Nachteil wird bei der Ausführung nach der vorliegenden Erfindung beseitigt, da das Schellenband mit zunehmendem Druck auf die Kappe gleitet. Ein Brechen des Kappschuhes ist völlig ausgeschlossen, da er dreifach hiergegen gesichert ist, durch die Schenkel, durch das Widerlager und durch die mit den Schellenbandbacken fest verbundenen seitlichen Lappen des Widerlägers. Hierdurch wird auch ein seitliches Abrutschen sowohl der Kappe als auch der Grubenstempel vermieden, und der gesamte Streckenausbau wird sicherer und widerstandsfähiger.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
- Der Kappschuh besteht aus dem Eisenband 3, das schellenbandartig so um die Kappe i gelegt ist, daß die Schenkelenden 4 die Verbindung zwischen Kappe i und Stempel 2 herstellen. Bei einem Eisenausbau greifen die Schenkelenden 4 um den Steg 1a des Stempels, während bei einem Holzausbau die Schenkel spitz zugeschnitten sind und sich in das Holz des Grubenstempels einschneiden. Zwischen dem Boden 13 des Schellenbandes und der Unterfläche der Kappe i ist eine Platte 5 eingelegt, die mit einer Abbiegung 6 versehen ist, welche das Widerlager für den Stempel bildet. Der Zusammenhalt zwischen Schellenband 3 und Platte 5 kann in jeder beliebigen Art erfolgen, beispielsweise mittels der Schrauben 16. Wie in den Abb. 5, 6, 7, 8, 9 und io dargestellt ist, kann das Widerlager den Stempelkopf mit den Lappen 7 teilweise oder ganz umfassen. Nach den Abb. i bis a ist die Platte 5 mit hochstehenden Lappen i i versehen, die durch -ein beliebiges Befestigungsmittel 8 mit den Backen 14 des Schellenbandes 3 verbunden sind, um das Widerlagtr zu versteifen. Wie die Abb. i i veranschaulicht, kann der Kappschuh nach der vorliegenden Erfindung auch bei einem reinen Holzausbau zur Verwendung kommen. In diesem Falle wird man die Länge der Platte 5 so bemessen, daß sie der Kappe eine genügende Auflagefläche bietet. Nach der Abb. 12 ist das Widerlager 6 mit einem Schnabel 9 versehen, der sich bei wachsendem Gebirgsdruck auf die Unterfläche der Kappe abstützt. Die in dem Schellenband durch die Form der Kappe entstehenden Hohlräume 15 können gegebenenfalls mit Quetschkörpern io ausgelegt werden, damit bei auftretendem seitlichen Gebirgsdruck das Schellenband allmählich auf die Kappe gleitet und bei wachsendem Gebirgsdruck dieser auch einen wachsenden Widerstand in dem Eckverbindungsstück findet. Der Kappschuh nach der vorliegenden Erfindung läßt sich mit gleich gutem Erfolg zur Anwendung bringen bei einem Eisenausbau, Holzausbau und bei einem gemischten Ausbau.
Claims (5)
- PATEN TANSPRITCHE: i. Kappschuh für den Grubenausbau mit einer lichten Öffnung zum Einlegen der Kappe, gekennzeichnet durch ein schellenbandartig um die Kappe (i) gelegtes Eisenband (3), dessen Schenkel von .der oberen Fläche der Kappe zum Stempelkopf geradlinig verlaufen, dann unter der Kappe zur Stempelmitte hin und hierauf nach unten in Richtung der Stempelachse abgebogen sind, so daß die Schenkelenden beim Eisenstempel den Steg umgreifen, während sie beim Holzstempel sich in den Stempelkopf einschneiden.
- 2. Kappschuh nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterfläche der Kappe (i) und dem Boden (i3) des Kappschuhes eine Platte (5) eingeschaltet ist, die mit ihrem zur Strecke hin gerichteten Ende sich in an sich bekannter Weise mit einer Abbiegung (6) vor den Stempelkopf legt und dem Stempel ein zweites Widerlager bietet.
- 3. Kappschuh nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) Lappen (i i) aufweist, die seitlich an den Backen. des Schellenbandes (3) befestigt sind. ;
- 4. Kappschuh nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Widerlager für den Stempel ausge-
RLRI AN f,F@@i'f_1CT IN DFR R@If.I@SIIR1-fl - 5. Kappschuh nach Anspruch i, a, und 4., dadurch gekennzeichnet, daß die im Schellenband durch die Form der Kappe gebildeten Zwischenräume mit keilförmigen Quetschkörpern (io) ausgelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET35041D DE501706C (de) | 1928-04-28 | 1928-04-28 | Kappschuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET35041D DE501706C (de) | 1928-04-28 | 1928-04-28 | Kappschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE501706C true DE501706C (de) | 1930-07-04 |
Family
ID=7558935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET35041D Expired DE501706C (de) | 1928-04-28 | 1928-04-28 | Kappschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE501706C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4420235C1 (de) * | 1994-06-09 | 1995-04-13 | Stranovsky Schweistechnik Und | Kappschuh |
-
1928
- 1928-04-28 DE DET35041D patent/DE501706C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4420235C1 (de) * | 1994-06-09 | 1995-04-13 | Stranovsky Schweistechnik Und | Kappschuh |
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