DE589485C - Schuheinlage mit einer gegen die Gewoelbestuetzplatte mittels Stuetzpolster andrueckbaren Verstaerkungsplatte - Google Patents

Description

• Schuheinlage mit einer gegen die Gewölbestützplatte mittels Stützpolster andrückbaren Verstärkungsplatte Die Erfindung bezieht sich auf Schuheinlagen für Senk- und Spreizfüße, bei welchen die , übliche Gewölbestützplatte durch Verstärkungsplatten unterstützt wird, und besteht darin, daß hauptsächlich die Seitenränder der Gewölbeplatte sowie diese in Querrichtung an der Stelle der höchsten Wölbung eine- Stützung erfahren durch eine H-förmig ausgestaltete Verstärkungsplatte, deren Quersteg durch ein nachgiebiges Stützpolster unterstützt wird, während die Schenkel den Seitenrändern der Gewölbeplatte Unterstützung gegen Bruchgefahr bieten. Durch' den Erfindungsgegenstand ist eine Stützung der Gewölbeplatte nur an Bruchgefahrstellen geschaffen, wodurch das Gewicht der Verstärkungsplatte verringert wird.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die- Einlage.
• Fig.2 stellt einen Grundriß der Einlage von unten gesehen dar.
• Mit i ist die übliche Ledersohle mit dem Polster ia bezeichnet. Eine Tasche ib an der Sohle i dient zur Aufnahme des vorderen Teiles der Metallplatte z. Eine aus der Metallplatte 2 herausgebogene Zunge 2a dient als Träger eines aus Weichmaterial bestehenden Knebels 7, welcher den Zweck hat, die H-förmige Feder 3 festzuhalten. Die Befestigung erfolgt dadurch, daß die Schenkel 4, 5 der Feder unter den Knebel hindurchgeschoben werden. Die H-förm-ige Feder ist so ausgebildet, daß deren Schenkel 4., 5 an den Längsseiten der Metallplatte 2 anliegen, während der Steg 6 derselben die Metallplatte 2 an der Stelle der höchsten Wölbung unterstützt. Die H-Form der Feder fängt den Druck in gleichmäßiger Weise ab.
• Bei der Senkfußeinlage nach der Erfindung ist die :Metallplatte gegen Brechen geschützt, da die Kanten derselben auf ihrer ganzen Länge durch die Schenkel der H-förmigen Feder unterstützt werden, während der Mittelsteg der Feder die Platte an der höchsten Wölbung stützt. Gleichzeitig verhindert ein über die ganze Breite der Platte gehender Gummiknebel ein zu starkes Durchbiegen der Metallteile. Alle Teile sind durch einfaches Einschieben ohne Nietung oder Verschraubung miteinander verbunden, so daß jeder Teil auf einfache Weise ausgewechselt werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Schuheinlage mit einer gegen die Gewölbestützplatte mittels Stützpolster andrückbaren Verstärkungsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsplatte (3) aus einer H-förmi.gen Feder besteht, deren Quersteg (6) durch das Stützpolster (7) gegen die Gewölbestützplatte (2) angedrückt wird, und deren Schenkel (4 5) die Seitenränder der Gewölbestützplatte (2) stützen.